Ein Häusle in Stuttgart. Der schwierige Weg zum Eigenheim im Land der Häuslesbauer

Buch von Bettina A. Weiskopf

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Die Autorin beschreibt mit viel Humor und einer gehörigen Portion Lokalkolorit, die Tücken eines Hauskaufs im Schwäbisch

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ein Häusle in Stuttgart. Der schwierige Weg zum Eigenheim im Land der Häuslesbauer

Jeanette Schwarzrüb, ihr Mann Stefan und Söhnchen Kilian ziehen aus akuter Wohnungsnot bei den schwäbischen Schwiegereltern ein wo sich der Schwiegervater als Haustyrann gebärdet. Deshalb suchen sie verzweifelt nach einem eigenen Häusle. Plötzlich verkauft der Schwiegervater sein Haus an eine skrupellose Investorin. Jeanette muss sich nun mit chaotischen Maklern und eigenartigen Hausgenossen auseinandersetzen. Da winkt die Rettung: ein kleines Reihenhäuschen in Stuttgart
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Bewertungen

Ein Häusle in Stuttgart. Der schwierige Weg zum Eigenheim im Land der Häuslesbauer wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Die Autorin beschreibt mit viel Humor und einer gehörigen Portion Lokalkolorit, die Tücken eines Hauskaufs im Schwäbisch

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ein Häusle in Stuttgart. Der schwierige Weg zum Eigenheim im Land der Häuslesbauer

    Mir kennet älles, au luschtig
    Ach herrlich! Ich liebe es, wenn mich ein Buch gleich zu Beginn zum Lachen bringt. Und wie schreibt die Autorin doch so nett: "Alles hat einen Anfang". Ja, und nach diesem herzlich frischen Prolog und dem leichten dialektischen Hauch war mir klar, dass ich dieses Buch wohl nicht so schnell wieder aus der Hand legen würde. Also Türen zu, Klingel abgestellt, kühle Getränke geholt und los geht's... die Geschichte zum "Häusle in Stuttgart" kann beginnen.
    Herrlich erfrischend berichtet die Autorin von ihrem Umzug aus den USA mit Mann und Kind, dem darauffolgenden Treffen mit den Schwiegereltern und der vermeintlich neuen Wohnung. Sehr bildhaft wird der Wohnstil der Schwiegereltern dargestellt, so dass sich wohl bei jedem Leser die Nackenhaare aufstellen würden.
    "Gut gemeint muss net gut sein" Getreu diesen Worten hängt man nun selbst zwischen zwei Stühlen. Man kann die angespannte Situation zwischen Schwiegereltern und Schwiegertochter sehr gut nachvollziehen und spürt förmlich das Ungleichgewicht und den Generationskonflikt. Sehr amüsant!
    Allerdings wurde die Geschichte mit Beginn der Mütter-Krabbel-Kaffee-Runde etwas flacher. Die Spitzen, die mir die Seiten zuvor ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert hatte, blieben leider aus. Es war dann vielmehr ein "Aha, aber leider interessiert mich das nicht wirklich". Die ausführliche Wohnungsbeschreibung war zwar sehr bildhaft, aber irgendwie auch sehr ausufernd. Klar, wie der Titel des Buches schon besagt, steht das Haus bzw. dessen Suche hier im Vordergrund, dennoch haben mich die familiären Probleme deutlich mehr angesprochen und interessiert, da dort auch die schwäbischen Tugenden besser zum Vorschein kamen.
    Insgesamt gesehen, hat mich der Roman sehr gut unterhalten. Ich könnte mir sogar eine Verfilmung für den regionalen Fernsehsender vorstellen. Einer Fortsetzung wäre ich auch nicht abgeneigt.
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Ausgaben von Ein Häusle in Stuttgart. Der schwierige Weg zum Eigenheim im Land der Häuslesbauer

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

E-Book

Seitenzahl: 272

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