Brennende Fesseln

Buch von Laura Reese, Birgit Moosmüller

Bewertungen

Brennende Fesseln wurde insgesamt 18 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Brennende Fesseln

    Meine Meinung:
    Die schüchterne Franny lernt einen Mann kennen und langsam vertraut sie ihm voll und ganz und macht Sachen, die sie normal abstossen, aber nur durch die Liebe zu diesem Mann lässt sie das alles über sich ergehen. Nora erfährt erst nach dem Tod ihrer Schwester Fanny von dieser Beziehung zu diesem Mann in ihren Tagebüchern und will beweisen, dass diese Mann - im Tagebuch mit "M" bezeichnet auch der Mörder ihrer Schwester ist. Aber irgendwie gerät alles aus den Fugen. Trotz ihrer Beziehung zu Ian verfällt sie der Anziehungskraft von "M" und verliert dadurch ihre Freunde, weil sie sich nur auf diese Sadomaso-Beziehung einlässt und diese sexuelle Beziehung ihr durchaus gefällt. Die Idee, dass "M" der Mörder ihrer Schwester ist wird immer weiter in den Hintergrund gedrängt, es finden sich Anhaltspunkte, dass ihr Freund Ian ihre Schwester auch gekannt hat und mit ihr im Bett war, auch finden sich Beweismittel im Besitz von Ian, die ihn auch als Verdächtigen dastehen lassen. Wer ist nun wirklich der Mörder ihrer Schwester? Nora ist voll im Zweifel, bis ein kleiner, fast unscheinbarer Hinweis sie auf den wahren Täter bringt.
    Ein wahnsinnig interessantes und gut geschriebenes Buch, man ist dauernd am Zweifeln, wer jetzt wirklich der Täter ist. Und es ist nicht nur ein Erotik-Buch, sondern ziemlich harte SM-Erotik. Erst zum Schluß zeigen sich dann die Hinweise auf den wirklich Schuldigen.
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  • Rezension zu Brennende Fesseln

    Eigentlich könnte man das Buch auch in die Kategorie "Krimi" stellen. Ich habe mich dann aber doch für diese Rubrik entschieden, da die Erotik einen Großteil, wenn nicht sogar den größten Teil, der Handlung einnimmt.
    Klappentext
    Eine Frau auf der Suche nach dem Mörder ihrer Schwester. Ein Mann, der auf diabolische Weise mit den Begierden seiner Opfer spielt. Und eine Leidenschaft, so überwältigend, dass sie sogar das eigene Leben wert ist.
    Eine atemberaubende Geschichte von Täuschung und Sinnlichkeit, Verlangen und Qual, Obsession und Verrat.
    Die Autorin
    Laura Reese lebt in Davis, Kalifornien. Ihr Debütroman Brennende Fesseln löste wegen seines gewagten Inhalts in Amerika heftige Kontroversen aus, wurde in den teilweise hymnischen Kritiken als „Die Geschichte der O. der neunziger Jahre“ bezeichnet und schaffte den Sprung auf die Bestsellerlisten.
    Meine Meinung
    Dieser Roman schaffte es, mich schon nach wenigen Seiten in seinen Bann zu ziehen.
    Die Protagonistin Nora Tibbs ist auf der Suche nach dem Mörder ihrer Schwester. Sie liest die Tagebücher ihrer Schwester und kommt einer leidenschaftlichen Affäre auf die Spur. Hinter dem Mann vermutet sie den Mörder. Sie lernt ihn kennen und lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein, welches für sie zu einer Sucht wird.
    Dieser Krimi vereint Spannung und Erotik gleichermaßen, wobei hier nicht von seichter Erotik zu sprechen ist. Zahlreiche Facetten der SM-Richtung werden beschrieben. Für mich war es interessant, zu sehen, wie weit ein Mensch bereit ist, aus Liebe zu gehen. Wo sind die Grenzen, wie weit lässt man sich erniedrigen? Aber es wurde auch deutlich, wie manipulierbar der Mensch mittels seiner Gefühle ist.
    Für mich ein durchaus empfehlenswertes Buch ! Ich werde mir auch den zweiten Roman von L. Reese besorgen.
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Ausgaben von Brennende Fesseln

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 481

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