Le Chat du Rabbin: La Tour de Bab-El-Oued
Buch von Joann Sfar, Brigitte Findakly
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Buchdetails
Titel: Le Chat du Rabbin: La Tour de Bab-El-Oue...
Joann Sfar (Autor) , Brigitte Findakly (Colorist)
Band 7 der Katze des Rabbiners-Reihe
Verlag: Dargaud
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 88
ISBN: 9782205075885
Termin: November 2017
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Le Chat du Rabbin: La Tour de Bab-El-Oued
Le Chat du Rabbin: La Tour de Bab-El-Oued ist der 7. Band der Katze des Rabbiners Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2001. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.
Bewertungen
Le Chat du Rabbin: La Tour de Bab-El-Oued wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Le Chat du Rabbin: La Tour de Bab-El-Oued
- Sarange
Joann Sfar – Der Turm von Bab-El-Oued (Die Katze des Rabbiners Band 7)Weiterlesen
Joann Sfar verwebt wie in den Vorgängerbänden ein interessantes Setting – das Haus und die Synagoge des Rabbiners von Algier in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts, in dieser Geschichte dann auch eine Moschee und eine Kirche – mit witzig-skurrilen Figuren, einer rasanten, oft absurden Handlung und theologisch-philosophischen Einwürfen. Diesmal darf man sich mit gleich mehreren Sintfluten befassen und den von ihnen vertriebenen kätzischen und menschlich-frömmlerischen Flüchtlingen, mit denen nun die Milch und der Gebetsraum zu teilen sind (oder auch nicht). Es geht wiederholt um die Frage, ob Gott entweder nicht allmächtig oder aber nicht gut ist, um derlei Gräuel zuzulassen (Theodizee), sowie um die zweifelhaften Erkenntnisse des schon recht senilen Rabbiners des Rabbiners des Rabbiners, der die Lösung der Situation vorgeblich in heiligen Steinen vermutet, vielleicht aber auch nur seine Ruhe haben will. All dies kreist mal enger, mal aber auch recht entfernt um das ursprüngliche Problem, nämlich ob, wie und wo die von diversen Wasserschäden aus ihren jeweiligen Gotteshäusern vertriebenen Gläubigen verschiedener Religionen denn nun (gemeinsam?) beten könnten. Der titelgebende Turm von Babel wird dabei nur gelegentlich eingeflochten und die hübsche Zlabya ist mal wieder fast nur fürs Cover gut...
Es ist eins von Joann Sfars Büchern, in denen die Geschichte nicht richtig zu Ende erzählt wird und gleich mehrere Erzählstränge schließlich im Sande verlaufen, auch – so viel kann ich hier einmal vorwegnehmen – im Folgeband nicht mehr aufgegriffen werden. Dennoch hat mich auch dieser Band wieder amüsiert, die theologischen Debatten (v.a. aus dem Mund diverser Tiere) haben mich zum Schmunzeln gebracht, und das kätzische Verhalten angesichts des nötigen oder angebrachten Umgangs mit Flüchtlingen bringt einige auch menschliche Verhaltensweisen und Gegebenheiten bitter-ironisch auf den Punkt. Hier kann es dann auch mal ganz gut sein, Dinge unaufgelöst im Raum stehen zu lassen, sodass ich mich als Leserin fragen muss: Und was nun?
Da auch dieses Buch nicht einzeln auf Deutsch erschienen bzw. bereits vergriffen ist (amazon listet keinen Einzelband), lege ich es hier unter dem französischen Original an.
Ausgaben von Le Chat du Rabbin: La Tour de Bab-El-Oued
Besitzer des Buches 2
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