The sun is also a star

Buch von Nicola Yoon, Dominique Falla, Susanne Klein

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu The sun is also a star

Wie viele Zufälle müssen zusammenkommen, damit sich die Wege zweier Menschen kreuzen? Als Daniel an einer Ampel in New York auf Natasha trifft, verliebt er sich sofort in das jamaikanische Mädchen. Einen ganzen, einzigen Tag lang reden die beiden über das Leben, ihren Platz darin und die Frage: Ist das zwischen ihnen Liebe? Doch das Schicksal kommt ihnen in die Quere: Natasha soll noch am selben Abend abgeschoben werden. Der neue Liebesroman von Bestsellerautorin Nicola Yoon (DU NEBEN MIR) ist ein erzählerisches Kunstwerk, romantisch, realistisch und hochaktuell.
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Bewertungen

The sun is also a star wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The sun is also a star

    Nicola Yoon kann einfach grandiose schreiben!
    Klappentext
    „Schicksalsfäden einer großen Liebe! Wie viele Dinge müssen geschehen, welche Zufälle passieren, damit sich die Wege zweier Menschen kreuzen? Als Daniel und Natasha in New York aufeinander treffen, verguckt er sich sofort in das jamaikanische Mädchen. Die zwei teilen einen Tag voller Gespräche über das Leben, ihren Platz darin und die Frage: Ist das zwischen uns Liebe? Doch ihr Schicksal scheint bereits festzustehen, denn Natasha soll noch am selben Abend abgeschoben werden.“
    Gestaltung
    Die Idee für das Covermotiv finde ich grandios! Den Titel mit bunten Fäden, die um Nägel gespannt sind, darzustellen ist außergewöhnlich und einmal etwas absolut neues. Zudem passen die Fäden auch inhaltlich gut zur Geschichte. Klasse finde ich dabei auch die bunten Farben, die schön miteinander harmonisieren und dem Cover so ein warmes Äußeres verleihen.
    Meine Meinung
    Nachdem ich „Du neben mir“, den Debütroman der Autorin Nicola Yoon, so gerne mochte, wollte ich natürlich auch unbedingt ihr neues Buch lesen. Die Thematik von „The sun is also a star“ finde ich sehr ansprechend, denn es geht um das Schicksal und Vorherbestimmung. Ein Thema, über das sich bestimmt jeder schon mal seine ganz eigenen Gedanken gemacht hat. Gleichzeitig greift das Buch aber auch alltäglichere bzw. greifbarere Aspekte wie Freundschaft, Loyalität, Rassismus und vieles mehr auf.
    Mit der jamaikanischen Protagonistin Natasha, die aus Amerika abgeschoben werden soll, ist das Buch zudem gerade in Zeiten der Flüchtlingskrise hochaktuell und ermöglicht so einen Blick über den Tellerrand, in die Gefühlswelt der Betroffenen. Diese Aktualität hat mir persönlich sehr gut gefallen, weil ich so einen tiefen Einblick in das Gefühlsleben erhalten konnte und dieses gleichzeitig auch sehr nachvollziehbar dargestellt war.
    Hierzu trägt vor allem auch der grandiose Schreibstil von Nicola Yoon bei. Schon in „Du neben mir“ konnte ich mich aufgrund dessen kaum von den Seiten lösen und auch in „The sun is also a star“ überzeugt die Autorin mich mit jedem einzelnen Wort. Selten findet man einen Schreibstil, der so leicht und locker zu lesen und dabei gleichzeitig so intensiv und poetisch ist. Sehr schön fand ich auch die Länge der Kapitel, denn diese sind immer recht kurz, sodass ich beim Lesen super schnell vorankam.
    Außerdem wird das Buch aus den verschiedenen Perspektiven der unterschiedlichen Figuren erzählt. Diese Erzählweise kannte ich von der Autorin bereits aus „Du neben mir“. In ihrem neuen Buch hat Nicola Yoon aber zudem auch noch viele der Nebencharaktere zu Wort kommen lassen. Manchmal wurde mir dies etwas zu viel bzw. es wurde auch auf Dinge eingegangen, die für mich nicht zwingend für die Handlung notwendig gewesen wären, aber alles in allem passten die Perspektivwechsel gut zur Geschichte.
    Mir persönlich war die Liebesgeschichte zwischen Natasha und Daniel etwas zu kitschig. Gerade zu Beginn hatte ich hier einige Schwierigkeiten ihr zu glauben. Mir fehlte einfach etwas die Authentizität und der Realismus, sodass ich mich doch das ein oder andere Mal dabei erwischt habe, wie ich meine Stirn gerunzelt und den beiden Figuren ihre Gefühle nicht ganz abgenommen habe. Mit der Zeit und dem Fortschreiten der Handlung wurde dies aber besser und ich konnte mich mehr auf die Beziehung zwischen Daniel und Natasha einlassen und den beiden glauben.
    Fazit
    Mit „The sun is also a star“ hat Nicola Yoon wieder ein unglaublich poetisches Buch geschrieben, das sich rasend schnell verschlingen lässt. Eine Geschichte über Liebe, Schicksal und Vorherbestimmung, die unter die Haut geht! Zwar hatte ich anfangs Schwierigkeiten damit, den beiden Protagonisten ihre Gefühle füreinander abzunehmen, aber der fesselnde Schreibstil der Autorin und die Sogwirkung der Geschichte haben dafür schnell entlohnt.
    4 von 5 Sternen!
    Reihen-Infos
    Einzelband
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  • Rezension zu The sun is also a star

    Inhalt:
    Daniel und Natasha sind auf dem Weg zu einem wichtigen Termin, als sie sich an einer Kreuzung begegnen. Während Daniel sind direkt in Natasha verliebt glaubt sie nicht an die Liebe. Doch Daniel gibt nicht auf und möchte Natasha überzeugen. Nicht ahnend das sie einen guten Grund hat ihn auf Abstand zu halten, denn am Abend soll sie abgeschoben werden.
    Meine Meinung:
    Nachdem mir Du neben mir so gut gefiel war ich auch sehr gespannt auf Nicola Yoons nächstes Werk. Schon von der Optik passt es gut zum Vorgänger und auch die Geschichte begeisterte mich genauso sehr wie Du neben mir.
    Dabei ist dieses Buch anders geschrieben und für mich recht ungewöhnlich. Der Leser lernt Daniel und Natasha durch ihre Erzählungen kennen, doch auch Nebenfiguren bekommen ihre eigenen Kapitel und gar Ereignisse werde in besonderen Kapitel einzeln beleuchtet. Hier bleibt wirklich nichts im Unklaren.
    Man einer mag es nicht wenn Abschnitte auch mal nur aus einem Satz bestehen. Hier kommt es hin und wieder vor und auch das es nur wenige Absätze sind, was die Protagonisten erleben und zu erzählen haben. Ich empfand das als sehr fesselnd, denn ein Kapitel geht ja noch und dann noch eins und so weiter.
    Protagonisten sind Natasha und Daniel. Die sich zum Beginn der Geschichte noch gar nicht kennen. Doch der Leser lernt zunächst jede Person für sich kennen. Ihre Wünsche und Träume und auch ihre Gedanken zu ihrer Zukunft.
    Während Natasha nicht zurück in ihre Heimat möchte, an die Wissenschaft glaubt und auf ihren Vater böse ist. Will Daniel nicht den Beruf erlernen den seine Eltern für ihn vorgesehen haben und hat Stress mit seinem Bruder. Beide Figuren könnten vom Denken und Handeln nicht verschiedener sein. Und doch nähern sie sich an, sehr zaghaft und langsam mit vielen wenn und aber, doch da stimmt die Chemie.
    Die zentrale Frage dieser Geschichte, die für mich trotz des ungewöhnlichen Stils, leicht und flüssig zu lesen war, ist ob es sowas wie Schicksal gibt. Ist es vorbestimmt das man bestimmte Leute trifft oder doch eher Zufall. Hätte man die Person die man liebt auf jeden Fall getroffen nur eben anders. Wenn das Ereignis was zum Zusammen kommen geführt hat nicht existiert hätte. Eine Frage, die auch hier nicht wirklich beantwortet werden kann, denn Daniel hat Natasha ja getroffen. Ob es auch geschehen wäre wenn die Gegebenheiten anders gewesen wären weiß man einfach nicht.
    Das Ende hatte mir gut gefallen. Allerdings hätte für mich der Epilog nicht sein müssen. Denn bevor man diesen liest war schon alles geklärt und in dem Fall auch zu meiner Zufriedenheit. Doch die Autorin hatte es sich wohl anders gedacht und hat einen Epilog geschrieben, der wohl nicht jedem gefallen wird, aber die Schicksalsfrage wieder aufgreift.
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  • Rezension zu The sun is also a star

    Ein ganz normaler Tag in New York bricht an. Doch für Natasha soll es der letzte Tag in Amerika werden, denn ihr droht die Abschiebung in ihr Heimatland Jamaika, denn sie ist mit acht Jahren mit ihrer Familie illegal eingewandert. Mit letzter Kraft versucht sie eine Abschiebung zu verhindern. Zu gleicher Zeit ist Daniel auf dem Weg zu einem Interview, um eine Empfehlung für Yale zu bekommen. Doch eigentlich will er gar nicht aufs College, sondern Dichter werden. Aber um seiner Familie einen Gefallen zu tun, macht er sich auf den Weg zu dem Gespräch. Dabei macht er eine Schicksalhafte Begegnung, denn er rettet Natasha das Leben - und verliebt sich auf den ersten Blick in sie. Doch da Natasha nicht weiß, ob sie das Land verlassen muss oder nicht, will sie Daniel keine Chance geben. Doch dieser bittet sie um ein paar Stunden Zeit und Natasha willigt ein....
    "The sun is also a star" war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Der Erzählstil ist recht eigenwillig, jeweils abwechseld aus der Perspektive von Daniel und Natasha. Teilweise gibt es aber auch kleinere Exkursionen die in die Köpfe von Nebencharakteren blicken lassen, oder gewisse Situationen beschreiben bzw. verständlicher machen. Diese Abwechslung hat mir richtig gut gefallen, weil es mal etwas anderes ist.
    Der Klappentext verspricht eine Liebesstory. Die gibt es auch definitiv, nur ein bisschen anders als erwartet. Durch den flotten Schreibstil und die kurzen Kapitel flog man nur so durch das Buch und verfolgte gerne den Tag mit Daniel und Natasha.
    Beide sind überaus tolle Charaktere. Witzig, aber auch tiefgründig und ernst. Das Thema Rassismus und Abschiebung wird hier überaus gut erzählt und mich hat das Buch auf jedenfall positiv überrascht und zählt zu meinen Highlights des bisherigen Jahres.
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  • Rezension zu The sun is also a star

    Zuallererst mussdieses Cover ausreichend gewürdigt werden- es ist einfach wundervoll gestaltetund wenn man gerade in philosophischer Stimmung ist, könnte man das Cover imZusammenhang mit dem Inhalt des Buches sicher unendlich analysieren! Aber dadas hier weder der richtige Ort, noch der richte Zeitpunkt ist, stelle ich daseinfach mal hinten an.
    Die Perspektivewechselt von Kapitel zu Kapitel hauptsächlich zwischen Natasha und Daniel. Aberes gibt auch immer wieder "Geschichten" von anderen nur kurzerwähnten Personen und Nebencharakteren, sowie Begriffen und philosophischenAndeutungen. Dabei hat es die Autorin jedoch geschafft, dass man nicht aus demHauptgeschehen heraus kommt, sondern sich alles wie ein Puzzle zusammensetzt.
    Dabei war derSchreibstil der Autorin von entscheidender Bedeutung! Nicola Yoon hat esgeschafft eine tiefgründige philosophische und zum Nachdenken anregendeGeschichte so zu verpacken, dass man es erst nicht so richtig mitkriegt, was esmit einem selbst macht. Erst hinterher wird einem klar, was für Gedankenplötzlich im Kopf auftauchen und, so war es zumindest bei mir, welche neuenPerspektiven auf das Leben und die eigenen Pläne allgemein auftauchen.
    Die beidenHauptcharaktere Natasha und Daniel haben mir beide sehr gut gefallen. Durch diejeweilige Ich-Perspektive und die deutliche Überschrift, bei wem man als Lesergerade in den Kopf schaut, haben sich viele Zusammenhänge erschlossen und manhat mir beiden mitgefiebert und mitgeliebt, sowie mitgelitten! Auch in diesebeiden könnte man viel hineininterpretieren über den Wunsch alles belegen undbeweisen zu wollen und auf der anderen Seite an Dinge wie Magie und Schicksal,sowie Bedeutungen etc. zu glauben... aber das würde hier wirklich zu weitführen ;)
    Wie man vielleichtgemerkt hat, kann dieses Buch auch durchaus eine Welle von PhilosophienGedanken und Interpretationswut auslösen, aber auf eine gute Art und Weise.
    Da ich bisher nurwenig solcher Bücher gelesen habe kann auch nur ein paar kleine weiterenEmpfehlungen geben. Jene denen "Nur ein Horizont entfernt" von LoriNelson Spielman gefallen hat, oder möglicherweise auch Daniel Glattauers"Gut gegen Nordwind", sind bestimmt auch gut mit diesem Buch soglücklich wie ich es war! Mein absolutes Herzensbuch und Monatshighlight!
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  • Rezension zu The sun is also a star

    Klappentext:
    Schicksalsfäden einer großen Liebe! Wie viele Dinge müssen geschehen, welche Zufälle passieren, damit sich die Wege zweier Menschen kreuzen? Als Daniel und Natasha in New York aufeinander treffen, verguckt er sich sofort in das jamaikanische Mädchen. Die zwei teilen einen Tag voller Gespräche über das Leben, ihren Platz darin und die Frage: Ist das zwischen uns Liebe? Doch ihr Schicksal scheint bereits festzustehen, denn Natasha soll noch am selben Abend abgeschoben werden.
    Eine besondere Liebesgeschichte: Poetisch, berührend, ein Herzensbuch für junge Frauen!
    Zum Buch:
    Das Cover leuchtet in bunten Sommerfarben und zeigt viele miteinander verbundene Fäden, die sich zu einem Ganzen zusammentun. Hinter der Gestaltung verbirgt sich eine Botschaft, die den Inhalt greifbar erscheinen lässt. Unter dem Schutzumschlag ist das Design ebenfalls abgedruckt, was ich sehr schön finde. Im Inneren des Buches befinden sich bei den Kapitelanfängen immer andere Grafiken. Jeder Protagonist hatte sein eigenes Symbol.
    Erster Satz:
    "CARL SAGAN HAT GESAGT: Wenn wir uns in den Kopf setzen sollten, einen Apfelkuchen von Grund auf selbst zu machen, müssen wir erst das Universum erfinden."
    Meine Meinung:
    Mit "The Sun is also a Star" schreibt Nicola Yoon ihren zweiten Jugendroman mit poetischen Zügen. Als ich das Buch erhalten habe, war ich außer mir vor Freude und konnte kaum erwarten endlich loszulegen. Meine Schwärmerei löste sich allerdings schnell in Luft auf.
    Natasha soll am Abend mit ihrer Familie abgeschoben werden und das versucht sie zu verhindern.
    Daniel ist auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch. Der Zug, in dem er sitzt, bleibt unerwartet stehen und er muss eine Station eher aussteigen. Dann treffen die Beiden aufeinander. War es Zufall oder Schicksal? Daniel verliebt sich in Natasha, aber ihm bleibt nur ein Tag, um ihr Herz zu gewinnen.
    An den Schreibstil der Autorin musste ich mich erst gewöhnen. Es liest sich flüssig, doch beinhaltet dieser einige poetische Zeilen, für die man sich Zeit lassen sollte. Diese besonderen Sätze haben mir an dem Buch am besten gefallen. Sie bewirkten, dass ich tiefgründige Gedankengänge zulassen konnte.
    Doch Emotionen suchte ich hier vergeblich. Das Buch konnte mich mit seiner Geschichte nicht erreichen. Ich fühlte mich meilenweit von den Charakteren entfernt und konnte mich nicht mit ihnen anfreunden oder in sie eintauchen.
    Bis zur Mitte des Buches fand ich es sogar noch gut lesbar, doch dann schwenkte es um, und ich fühlte mich durchweg gelangweilt. Es passierte einfach nichts, was mein Leserherz zum Schlagen gebracht hätte. Für mich wurde die Story einfach viel zu weit ausgedehnt. Im Grunde hätten 1/3 des Umfanges gereicht.
    Die Kapitel sind aus den Sichtweisen vieler Personen geschrieben, die man mit der Zeit kennenlernt. Die Hauptcharaktere sind dabei Daniel und Natasha. Jede einzelne Persönlichkeit steht in einer Verbindung zueinander und am Ende setzen sich die Fäden zusammen – wie in einem gesponnenem Netz einer Spinne.
    Es gibt Abschnitte, die von interessanten, sachlichen Themen handeln und erklärt werden.
    Der Plot an sich, war einige tolle Idee, aber bei der Umsetzung hat es mir an vielen Ecken und Kanten gefehlt.
    Fazit:
    "The Sun is also a Star" von Nicola Yoon ist ein aktueller Roman der über Rassismus, Integration, Schicksals- und Zukunftsfragen und über die "Liebe" schreibt. Ein interessanter Plot, der mich trotz schöner poetischer Abschnitte nicht überzeugen konnte. ~ unrealistische Handlungen ~ emotionslos ~ langatmig
    Meine Wertung:
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  • Rezension zu The sun is also a star

    Von Träumen, Wirklichkeiten und dem Schicksal
    Natasha lebt seit ihrem 8. Lebensjahr illegal in den USA. Da macht ihr Vater einen Fehler, der die Familie auffliegen lässt. Als Folge sollen Natasha und ihre Familie zurück in ihre Heimat Jamaika abgeschoben werden.
    An ihrem letzten Tag in Amerika setzt Natasha alles daran, doch bleiben zu dürfen, und versucht, alle Chancen zu nutzen, die es noch gibt. Dabei begegnet sie dem Koreaner Daniel, der sich auf den ersten Blick in sie verliebt, nicht ahnend, dass noch am selben Abend ihre Ausreise bevor steht.
    Diese Geschichte von Nicola Yoon hat mich absolut gefesselt und berührt. Es ist nur ein einziger Tag im Leben von Natasha und Daniel, den man miterlebt, und doch erfährt man so viel über die beiden, dass man sie gut zu kennen glaubt und mit ihnen mitfühlt.
    Es passiert viel an diesem Tag, und die beiden machen sich tiefgründige Gedanken über das Leben und das Schicksal. Immer abwechselnd erzählt die Autorin mal aus Natashas und mal aus Daniels Perspektive. Nebenbei kommen auch Personen zu Wort, die auf die beiden einen Einfluss haben und auf die sie wiederum einen Einfluss haben. So verweben sich die verschiedenen Lebensläufe miteinander, ohne dass sie selber etwas davon ahnen. Ein Satz kann tatsächlich für einen sensiblen Menschen das ganze Leben verändern. Es ist der Autorin unheimlich gut gelungen, solche komplexen Gedankengänge in eine einfache Geschichte zu integrieren, so dass es an keiner Stelle aufgesetzt oder künstlich wirkt. Die Liebesgeschichte steht zwar im Vordergrund, aber dahinter finden sich zahlreiche wertvolle Themen, über die es sich nachzudenken lohnt.
    Sowohl die Geschichte als auch die Charaktere haben mich vom ersten Moment an in ihren Bann gezogen, und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Definitiv ein Lese-Highlight für alle Romantiker und Poeten da draußen!
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Ausgaben von The sun is also a star

Hardcover

Seitenzahl: 400

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 390

The sun is also a star in anderen Sprachen

  • Deutsch: The sun is also a star (Details)
  • Englisch: The Sun is also a Star (Details)

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