Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese
Buch von Alastair Bonnett, Rahel Holland, Andreas Wirthensohn
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Buchdetails
Titel: Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufs...
Alastair Bonnett (Autor) , Rahel Holland (Illustrator) , Andreas Wirthensohn (Übersetzer)
Band 2 der Seltsame Orte-Reihe
Verlag: C.H.Beck
Format: E-Book
Seitenzahl: 272
ISBN: 9783406734427
Termin: Februar 2019
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Kurzmeinung
MarieInteressant und vielfältig. Bebildert wäre noch schöner -
Kurzmeinung
LavendelInteressante Blickwinkel auf skurril-absurde Orte mit geopolitischem Hintergrund. Überraschend anders - lesenswert!
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese
In der Arktis gibt das zurückweichende Eis nie von Menschen betretene Inseln frei, der Likouala-Sumpf im Kongo wartet bis heute auf seine geografische Erfassung, Städte wie Hong Kong oder SPaulo verlieren buchstäblich ihre Bodenhaftung. Doch das Allersonderbarste, so die feste Überzeugung des Autors, ist fast immer vor der eigenen Haustür zu finden. Eins haben die sehr verschiedenen Orte, von denen Bonnett berichtet, gemeinsam: Sie lassen und darüber staunen, welche Geheimnisse in unserer durchkarierten Welt noch zu entdecken sind.
Nach dem großen Erfolg der 'Seltsamsten Orte der Welt' nimmt uns Alastair Bonnett zu 39 weiteren Exkursionen mit: Wir erkunden mehr oder auch weniger paradiesische Archipele, betrachten sehr gegenwärtige Versuche, ein Utopia oder eine Mauer zu errichten, und begegnen in entlegenen Gebirgstälern einer alten Sprache, die andernorts längst verschwunden ist. Der britische Soziologeograph erkundet Geisterstädte, inspiziert die Behausungen moderner Nomaden und versucht sich, ausgestattet mit einer digitalen Erntekarte, als Wildbeuter in Helsinki. Dieses Buch ist eine verlockende Einladung, der Magie von Orten nachzuspüren und die Welt im Großen wie im Kleinen neu zu entdecken.
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Serieninfos zu Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese
Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese ist der 2. Band der Seltsame Orte Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.
Bewertungen
Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.
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Meinungen
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese
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Autor: Alastair BonnettWeiterlesen
Titel: Die allerseltsamsten Orte der Welt
Seiten: 268
ISBN: 978-3-406-73441-0
Verlag: C.H. Beck
Übersetzer: Andreas Wirthensohn
Autor:
Alastair Bonnett ist Professor of Social Geography an der Universität Newcastle uund Autor zahlreicher wissenschaftlicher Werke und Herausgeber der psychogeographischen Zeitschrift "Transgressions: A Jounal of Urban Exploration". Er lebt in Newcastle upon Tyne in England.
Inhalt:
Eines haben die sehr verschiedenen orte, von denen Alastair Bonnett in seinem neuen Buch berichtet, gemeinsam: Sie lassen uns darüber staunen, welche Geheimnisse in unserer durchkartierten Welt noch zu entdecken sind.
In der Arktis gibt das zurückweichende Eis nie von Menschen betretene Inseln frei, der Likouala-Sumpf im Kongo wartet bis heute auf eine geographische Erfassung, Städte wie Hongkong oder Sao Paulo verlieren buchstäblich ihre Bodenhaftung. Doch das Allersonderbarste, so die feste Überzeugung des Autors, ist fast immer vor der eigenen Haustür zu finden. (Klappentext)
Rezension:
Kaum mehr weiße Flecken gibt es auf unseren Welt. Sämtliche Gegebenheiten werden von Satelliten erfasst und von jedem Ort der Welt können die Menschen in die Ferne schweifen, ohne das heimische Wohnzimmer verlassen zu müssen. Was mit Flugzeug oder Schiff erreichbar ist, zu Fuß erkundet werden kann, liegt nahe. Nicht-Orte, so scheint es auf den ersten Blick, gibt es nicht mehr. Die zeit der großen und kleinen Entdeckungen und damit verbundenen Abenteuer ist vorbei.
Auf den zweiten Blick aber, kann man sich jederzeit und überall vom Gegenteil überzeugen. Alöastair Bonnett, der schon für sein erstes Buch die grenzen des geographischen Raumes erkundet und erweitert hat, begab sich erneut auf Spurensuche, weltweit. Er erkundet erschreckende Utopien und begibt sich auf die Suche nach Geisterstraßen, die nur auf Stadtplänen zu finden sind, nicht aber in der Realität. Inseln, die auftauchen und wieder verschwinden, besucht er ebenso, wie Städte, deren Oberschichten sich neue Ebenen abseits des Straßenpflasters erschließen. Fußgängerbrücken als gescheiterte architektonische Projekte werden in Augenschein genommen, sowie gewollte Nicht-Orte, die das Entsetzen der Bevölkerung hervorrufen.
In kurzweiligen Kapiteln erläutert der Autor seine Faszination für das Nahbare und Augenscheinliche, lässt den Leser fortan mit einem genaueren Blick auf seine Umgebung zurück. Geografie ist längst nicht nur der faltbare Stadtplan, sondern ein spannender Blickwinkel, aus dem sich Orte betrachten und einordnen lassen. Bonnet wagt den Versuch, Probleme aufzuzeigen, Chancen zu sehen und sieht das Besondere im Selbstverständlichen. Eine große Stärke dieses kleinen Sachbuches, welches sich sowohl in einem Rutsch, trotz einiger Längen, als auch häppchenweise lesen lässt. Und vielleicht sucht man bei seinem nächsten Städtetrip, auch vor der eigenen Haustür geht das, so der Autor, nach diesen und anderen, dann gar nicht mehr so seltsamen Orten und erschließt sich so seine ganz eigene Landkarte. Die gilt es schließlich zu füllen. Weiße Flecken aber, dies macht der Autor uns bewusst, werden bleiben. Ohne sie wäre die Welt jedoch nur halb so interessant.
Ausgaben von Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese
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