Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese

Buch von Alastair Bonnett, Rachel Holland, Andreas Wirthensohn

  • Kurzmeinung

    Marie
    Interessant und vielfältig. Bebildert wäre noch schöner
  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Interessante Blickwinkel auf skurril-absurde Orte mit geopolitischem Hintergrund. Überraschend anders - lesenswert!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese

EINE REISE ZU AUßERGEWÖHNLICHEN ORTEN ZWISCHEN NORD- UND SÜDPOL In der Arktis gibt das zurückweichende Eis nie von Menschen betretene Inseln frei, der Likouala-Sumpf im Kongo wartet bis heute auf seine geographische Erfassung, Städte wie Hong Kong oder São Paulo verlieren buchstäblich ihre Bodenhaftung. Doch das Allersonderbarste, so die feste Überzeugung des Autors, ist fast immer vor der eigenen Haustür zu finden. 'Es gibt keine Rätsel mehr auf dieser Welt? Bonnetts Buch beweist das Gegenteil.' - dpa Über 80.000 verkaufte Exemplare von 'Die seltsamsten Orte der Welt' So unterhaltsam wie lehrreich
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Serieninfos zu Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese

Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese ist der 2. Band der Seltsame Orte Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Interessant und vielfältig. Bebildert wäre noch schöner

    Marie

  • Interessante Blickwinkel auf skurril-absurde Orte mit geopolitischem Hintergrund. Überraschend anders - lesenswert!

    Lavendel

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese

    Autor: Alastair Bonnett
    Titel: Die allerseltsamsten Orte der Welt
    Seiten: 268
    ISBN: 978-3-406-73441-0
    Verlag: C.H. Beck
    Übersetzer: Andreas Wirthensohn
    Autor:
    Alastair Bonnett ist Professor of Social Geography an der Universität Newcastle uund Autor zahlreicher wissenschaftlicher Werke und Herausgeber der psychogeographischen Zeitschrift "Transgressions: A Jounal of Urban Exploration". Er lebt in Newcastle upon Tyne in England.
    Inhalt:
    Eines haben die sehr verschiedenen orte, von denen Alastair Bonnett in seinem neuen Buch berichtet, gemeinsam: Sie lassen uns darüber staunen, welche Geheimnisse in unserer durchkartierten Welt noch zu entdecken sind.
    In der Arktis gibt das zurückweichende Eis nie von Menschen betretene Inseln frei, der Likouala-Sumpf im Kongo wartet bis heute auf eine geographische Erfassung, Städte wie Hongkong oder Sao Paulo verlieren buchstäblich ihre Bodenhaftung. Doch das Allersonderbarste, so die feste Überzeugung des Autors, ist fast immer vor der eigenen Haustür zu finden. (Klappentext)
    Rezension:
    Kaum mehr weiße Flecken gibt es auf unseren Welt. Sämtliche Gegebenheiten werden von Satelliten erfasst und von jedem Ort der Welt können die Menschen in die Ferne schweifen, ohne das heimische Wohnzimmer verlassen zu müssen. Was mit Flugzeug oder Schiff erreichbar ist, zu Fuß erkundet werden kann, liegt nahe. Nicht-Orte, so scheint es auf den ersten Blick, gibt es nicht mehr. Die zeit der großen und kleinen Entdeckungen und damit verbundenen Abenteuer ist vorbei.
    Auf den zweiten Blick aber, kann man sich jederzeit und überall vom Gegenteil überzeugen. Alöastair Bonnett, der schon für sein erstes Buch die grenzen des geographischen Raumes erkundet und erweitert hat, begab sich erneut auf Spurensuche, weltweit. Er erkundet erschreckende Utopien und begibt sich auf die Suche nach Geisterstraßen, die nur auf Stadtplänen zu finden sind, nicht aber in der Realität. Inseln, die auftauchen und wieder verschwinden, besucht er ebenso, wie Städte, deren Oberschichten sich neue Ebenen abseits des Straßenpflasters erschließen. Fußgängerbrücken als gescheiterte architektonische Projekte werden in Augenschein genommen, sowie gewollte Nicht-Orte, die das Entsetzen der Bevölkerung hervorrufen.
    In kurzweiligen Kapiteln erläutert der Autor seine Faszination für das Nahbare und Augenscheinliche, lässt den Leser fortan mit einem genaueren Blick auf seine Umgebung zurück. Geografie ist längst nicht nur der faltbare Stadtplan, sondern ein spannender Blickwinkel, aus dem sich Orte betrachten und einordnen lassen. Bonnet wagt den Versuch, Probleme aufzuzeigen, Chancen zu sehen und sieht das Besondere im Selbstverständlichen. Eine große Stärke dieses kleinen Sachbuches, welches sich sowohl in einem Rutsch, trotz einiger Längen, als auch häppchenweise lesen lässt. Und vielleicht sucht man bei seinem nächsten Städtetrip, auch vor der eigenen Haustür geht das, so der Autor, nach diesen und anderen, dann gar nicht mehr so seltsamen Orten und erschließt sich so seine ganz eigene Landkarte. Die gilt es schließlich zu füllen. Weiße Flecken aber, dies macht der Autor uns bewusst, werden bleiben. Ohne sie wäre die Welt jedoch nur halb so interessant.
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Ausgaben von Die allerseltsamsten Orte der Welt: Aufsteigende Inseln, bodenlose Städte, abseitige Paradiese

Hardcover

Seitenzahl: 268

Taschenbuch

Seitenzahl: 268

E-Book

Seitenzahl: 272

Besitzer des Buches 6

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