Was Alice wusste

Buch von TA Cotterell, Karin Dufner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Was Alice wusste

Die erfolgreiche Malerin Alice Sheahan lebt mit ihrem Mann Ed, einem angesehenen Arzt, in Bristol. Sie ist stolz auf das nahezu perfekte Leben, das sie führen, bis ihre Welt auseinanderbricht: Ed gerät nach einer durchzechten Nacht in den Verdacht, eine junge Frau ermordet zu haben. Doch obwohl Alice ein blaues Seidenhalsband in seiner Jacketttasche entdeckt, beteuert Ed seine Unschuld. Dann taucht plötzlich Marianne auf, eine ehemalige Freundin von Alice, zu der sie keinen Kontakt mehr hatte. Sie zeigt Alice ein Foto, das Eds Version der Mordnacht als Unwahrheit entlarvt. Und Alice wird zerrissen in einem gefährlichen psychologischen Spiel, das sie schließlich einen fatalen Fehler begehen lässt …
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Bewertungen

Was Alice wusste wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Was Alice wusste

    Klappentext:
    Die erfolgreiche Malerin Alice Sheahan lebt mit ihrem Mann Ed, einem angesehenen Arzt, in Bristol. Sie ist stolz auf das nahezu perfekte Leben, das sie führen, bis ihre Welt auseinanderbricht: Ed gerät nach einer durchzechten Nacht in den Verdacht, eine junge Frau ermordet zu haben. Doch obwohl Alice ein blaues Seidenhalsband in seiner Jacketttasche entdeckt, beteuert Ed seine Unschuld. Dann taucht plötzlich Marianne auf, eine ehemalige Freundin von Alice, zu der sie keinen Kontakt mehr hatte. Marianne entlarvt Eds Version der Mordnacht als Unwahrheit. Und Alice wird zerrissen in einem gefährlichen psychologischen Spiel, das sie schließlich einen fatalen Fehler begehen lässt.
    Zum Autor:
    T. A. Cotterell hat in Cambridge Kunstgeschichte studiert und arbeitet heute als Analyst. »Was Alice wusste« ist sein erster Roman. Er lebt mit seiner Frau und ihren drei Kindern in Bristol, wo er an einem weiteren Psychothriller arbeitet. – Verlagsseite
    Allgemeine Informationen:
    Originaltitel: What Alice Knew
    Erstmals erschienen 2016 bei Transworld Publishers, London
    Aus dem Englischen übersetzt von Karin Dufner
    In der Ich-Perspektive von Alice erzählt
    22 Kapitel auf 319 Seiten
    Meine Meinung:
    Sie gehören zur oberen Mittelschicht, sind erfolgreich, angesehen und gut betucht, Portätmalerin Alice und Gynäkologe Ed. Mit ihren beiden Kindern Nell und Arthur haben sie nur die gängigen Probleme wie sie mit Halbwüchsigen normal sind. Ed und Alice lieben sich, streiten selten, ergänzen sich bestens: Er, Ruhe in Person und Fels in der Brandung, und sie, die quirlige Künstlerin. Bis er eines Nachts nicht nach Hause kommt, später das Passwort seines Handys ändert, Blumen von einem Unbekannten bekommt und Tränen vergießt.
    Alice bohrt nach. Und allmählich zieht sie Ed die Wahrheit aus der Nase. Doch die eigentliche Katastrophe steht noch bevor.
    Was steht im Klappentext? Dass Alice einen fatalen Fehler begeht? In meinen Augen macht sie nichts anderes als einen Fehler nach dem anderen zu begehen, sich dumm zu verhalten, eine Lüge mit der nächsten zu vertuschen, von x Entscheidungen und deren Konsequenzen immer die zu wählen, die das größte Fiasko provoziert, und sich mitsamt ihrem Ehemann in selbst herbeigeführten Szenarien zu verstricken.
    Auch wenn der Roman als Psychothriller beworben wird und somit dem Leser eine besonders spannende Krimihandlung suggeriert, handelt es sich eher um ein Familiendrama: Wie eine vermeintlich offene liebe- und vertrauensvolle Beziehung so langsam Fahrt in den Abgrund aufnimmt und zerrüttet.
    Generell mag ich in belletristischen Romanen nicht, wenn der Autor durch eine seiner Figuren sein überragendes Wissen auf einem Sachgebiet darstellt. Es wirkt aufgesetzt, wenn Alice über Kunstgeschichte, Stilarten und Besonderheiten bekannter Maler räsoniert.
    Der Anfang des Romans fängt den Leser zwar ein mit der Frage, was hinter Eds merkwürdigem Verhalten steckt und wie Alice darauf reagiert. Doch je weiter es geht, je mehr die beiden diskutieren, sich streiten und im eigenen Netz verfangen, desto monotoner und stupider wird das Ganze.
    Das alles wird von einem Ende gekrönt, wie es lächerlicher kaum sein kann.
    --- Wie dämlich ist das denn?
    Oder, hmmm,
    - Nein, ich glaube nicht.
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Ausgaben von Was Alice wusste

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 320

Besitzer des Buches 12

Update: