The President is Missing

Buch von Bill Clinton, James Patterson, Anke Kreutzer, Eberhard Kreutzer

  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Spannend, aber doch auch recht klischeehaft, stereotyp und sehr schwarz/weiß gezeichnet.
  • Kurzmeinung

    Leila2002
    Spannende und rasante Geschichte, nur die verbalen Auschweifungen zu allen Themen waren ein wenig übertrieben

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu The President is Missing

Das Buchereignis 2018: Bill Clinton und James Pattersons »The President Is Missing« ist ein hochspannender Thriller über Ereignisse, die wirklich so eintreffen können – eine Geschichte am Puls der Zeit, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen darf. »The President Is Missing« handelt von einer Bedrohung so gigantischen Ausmaßes, dass sie nicht nur das Weiße Haus und die Wall Street in Aufruhr versetzt, sondern ganz Amerika. Angst und Ungewissheit halten die Nation in ihrem Würgegriff. Gerüchte brodeln – über Cyberterror und Spionage und einen Verräter im Kabinett. Sogar der Präsident selbst gerät unter Verdacht und ist plötzlich von der Bildfläche verschwunden. In der packenden Schilderung dreier atemberaubend dramatischer Tage wirft »The President Is Missing« ein Schlaglicht auf die komplizierten Mechanismen, die für das reibungslose Funktionieren einer hoch entwickelten Industrienation wie Amerika sorgen, und ihre Störanfälligkeit. Gespickt mit Informationen, über die nur ein ehemaliger Oberbefehlshaber verfügt, ist dies wohl der authentischste, beklemmendste Roman jüngerer Zeit, eine Geschichte – von historischer Tragweite und zum richtigen Moment erzählt –, die noch jahrelang für Zündstoff sorgen wird.
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Serieninfos zu The President is Missing

The President is Missing ist der 1. Band der Bill Clinton & James Patterson Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

The President is Missing wurde insgesamt 29 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Spannend, aber doch auch recht klischeehaft, stereotyp und sehr schwarz/weiß gezeichnet.

    Lavendel

  • Spannende und rasante Geschichte, nur die verbalen Auschweifungen zu allen Themen waren ein wenig übertrieben

    Leila2002

  • Viel Insiderwissen, aber trotzdem entäuschend in der Umsetzung der Story

    Flinke Feder

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The President is Missing

    Ich hatte das Buch bereits im Sommer gelesen. Mit dem zeitlichen Abstand fällt mein Resümee recht ernüchternd aus. Zwei bekannte Namen haben sich zusammengetan um einen Roman zu verkaufen, dies ist m.E. für den Leser in die Hose gegangen – auf Grund des Hypes um diese Buch nicht unbedingt für die Autoren und den Verlag, da hier nur die große Schwarze Zahl unter der Abrechnung zählt. Ob diese Kombination ein zweites Mal funktioniert bezweifle ich.
    Man merkt den einzelnen Buchpassagen an, wer sie geschrieben hat. Die Übergänge wurden m.E. nicht gut gelöst. War die Story so an den Haaren herbeigezogen, dass sie lächerlich und überzogen wirkte. Für mich muss eine Handlung nicht 1:1 in der Realität umsetzbar sein, aber will ich eine Erklärung in der Story warum es so ist. Die handelnden Charakter sind mir zu stereotyp und werden nur schwarz-weiß gezeichnet und oft fehlt die Erklärung warum sie so sind. Somit fehlt ihnen auch die Tiefe. Als dann am Ende die bereits von @K.-G. Beck-Ewe angesprochene Rede die Seiten füllt, habe ich das Gefühl das Clinton diese Rede gerne selbst als Präsident gehalten hätte und nie halten durfte bzw. konnte. Fazit: Für mich ist das Buch ein schwacher Politthriller, mit ein paar eingebauten Seitenhieben auf Trump (den ich nun wirklich nicht mag), die für die Handlung irrelevant sind. Einer Präsidentenrede im Stil „Wenn ich nochmal in dieser Situation wäre, dann würde ich diese geistreichen, patriotischen Worte wählen“. Ein Buch was vor Pathos trieft, aber keinen substantiellen Inhalt besitzt.
    Schade. 5. Setzen.
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  • Rezension zu The President is Missing

    Eigenzitat aus amazon.de:
    So, nun habe ich es auch gelesen und ich bin deutlich unterbeeindruckt. Ich hatte mit den Patterson-Romanen aufgehört, weil ich dieses Formelschreiben einfach nicht mehr mochte. Doch die Kombination der Autoren hatte mich dann doch neugierig gemacht.
    Also, dieser Präsident weiß von vornherein alles besser und er hat keine der Altlasten, die Clinton selbst in Bezug auf seine Präsidentschaft gehabt hatte und daneben auch einige "Zutaten", die Amerikanern wichtig zu sein scheinen (e.g. Veteran). Die Handlung ist von vorne bis hinten überaus konstruiert, die Charaktere werden in der Regel in der Sprache von Dossier-Auszügen vorgestellt und es fehlt eigentlich nur noch ein Labrador-Retriever im Weißen Haus um alle kleischeehaften Sympathieelemente am POTUS abzuhaken. Das könnte Herr Clinton dann eventuell mit Dean Koontz probieren
    Alle Guten sind so richtig gut und sie machen darum auch alles besser - und die Mitarbeiter des Guten sind auch alles kleine Heilige. Weil sie gute, patriotische Amerikaner sind.
    Keinerlei Empfehlung - außer man möchte nach dem Lesen der passenden Autobiographie noch tiefer in Bill Clintons politisches Programm einsteigen.
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  • Rezension zu The President is Missing

    Duncan ist der aktuelle Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Wie lange noch wird sich bald zeigen, denn in wenigen Tagen muss er vor einem Ausschuss Rede und Antwort stehen, seine Entscheidungen in letzter Zeit rechtfertigen und wird evtl. des Amtes enthoben werden. Doch plötzlich spielt dieses keine Rolle mehr, denn es droht eine Cyberattacke, die nicht nur dem Präsidenten oder Washington gilt, sondern die ganz Amerika in ein Dritte-Welt-Land zurückversetzen könnte. Duncan und seinen Beratern bleibt nur wenig Zeit diese übermächtig erscheinende Bedrohung zu entschärfen.
    Ich lese sehr gerne Thriller, aber normalerweise keine Polit-Thriller. Ich muss zugeben, dass ich hauptsächlich zu diesem Buch gegriffen habe, weil ich weiß, dass James Patterson schreiben kann (ich habe schon einige seiner Romane gelesen) und ich es reizvoll fand, dass Bill Clinton mitgewirkt hat und der fiktive Roman somit hoffentlich realitätsnah sein würde.
    Typisch für Patterson besteht das Buch aus vielen kurzen Kapiteln und der Autor spielt des Öfteren mit Cliffhangern. Der Einstieg in den Roman gelingt problemlos und politische Inhalt werden vereinfacht dargestellt bzw. gut erklärt, so dass man keine großen Vorkenntnisse aus der Innen- oder Außenpolitik der USA benötigt, um den Roman zu verstehen.
    Eindringlich vermittelt der Roman, dass unsere Welt durch Cyberterror bis in seine Grundfesten erschüttert werden kann. Die Autoren schaffen es ein beklemmendes Gefühl beim Leser auszulösen und ein realistisches Szenario zu entwerfen. Es wirkt tatsächlich so, als hätte Clinton interne Abläufe preisgegeben, die in den Roman eingebaut wurden.
    Fazit: Ein spannender Thriller, der Einblick in das Leben des US-Präsidenten gibt und eindringlich aufzeigt, wie dieser bei Krisen/Bedrohungen handelt, welche Auswirkungen bereits kleine Entscheidungen haben welch große Gefahr Cyberterror darstellt. Ich wurde bestens unterhalten und kann das Buch daher nur weiterempfehlen.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu The President is Missing

    Inhaltsbeschreibung lt. Amazon:
    »The President Is Missing« handelt von einer Bedrohung so gigantischen Ausmaßes, dass sie nicht nur das Weiße Haus und die Wall Street in Aufruhr versetzt, sondern ganz Amerika. Angst und Ungewissheit halten die Nation in ihrem Würgegriff. Gerüchte brodeln – über Cyberterror und Spionage und einen Verräter im Kabinett. Sogar der Präsident selbst gerät unter Verdacht und ist plötzlich von der Bildfläche verschwunden.
    In der packenden Schilderung dreier atemberaubend dramatischer Tage wirft »The President Is Missing« ein Schlaglicht auf die komplizierten Mechanismen, die für das reibungslose Funktionieren einer hoch entwickelten Industrienation wie Amerika sorgen, und ihre Störanfälligkeit. Gespickt mit Informationen, über die nur ein ehemaliger Oberbefehlshaber verfügt, ist dies wohl der authentischste, beklemmendste Roman jüngerer Zeit, eine Geschichte – von historischer Tragweite und zum richtigen Moment erzählt –, die noch jahrelang für Zündstoff sorgen wird.
    Der Sprecher:
    Uve Teschner ist ein sehr routinierter Hörbuchsprecher, und auch dieses Buch liest er gut verständlich und ohne irritierende falsche Betonungen.
    Meine Meinung:
    James Patterson hat unter Einbeziehung der Tipps von Ex-Präsident Bill Clinton drei Tage im Leben des amerikanischen Präsidenten beschrieben, der sich mit der größten Krise seines Landes seit dem Schweinebucht-Vorfall konfrontiert sieht. Erzählperspektive aus der Sicht des Präsidenten in der Ich-Form.
    Da er vielen seiner wichtigsten Regierungsmitglieder nicht trauen kann, spielt sich das Drama unter Ausschluss der Öffentlichkeit (und eben dieser Regierungsmitglieder) ab und die Medien spekulieren in alle Richtungen, was sehr glaubhaft rüberkommt.
    Es gibt natürlich viel Action, FBI und CIA kämpfen mit allen Mitteln bzw. schießen aus allen Rohren, bis es schließlich zum Ende kommt. Mein früh aufkommender Verdacht, was die 'böse Person' betrifft, hat sich voll bestätigt.
    Da ich nicht unbedingt auf Nur-Action-Thriller stehe, haben mich die ersten zwei Drittel des Buches nur bedingt begeisten können; dafür war das letzte Drittel absolut spannend.
    Der Präsident ist ein Tausendsassa, die Figur fand ich ziemlich übertrieben dargestellt. In vielen Zeitsprüngen, die für mich manchmal schwer zuzuordnen waren, erfährt man vom Werdegang des Präsidenten, Nach dem Collegeabschluss kämpft er in einer Spezialeinheit bei der Operation Desert Storm im Irak und erlebt da so einige Traumata (Folter usw.), danach beginnt er ein Jurastudium, lernt seine Frau kennen und er beginnt seine erfolgreiche politische Laufbahn. Und diese militärischen Erfahrungen kommen ihm in der jetzigen Krise sehr zugute.
    Sehr gut gewählt ist der Grund der Krise und das Aufzeigen, wie heutzutage Kriege geführt werden können. Nicht mit Massen an Soldaten, sondern mit raffinierter Technik. Und die Auswirkungen sind gefühlt schlimmer als die Zerstörung ganzer Landstriche in früheren Kriegen. Das Internet ist wirklich ein großer Segen, aber vielleicht ein noch größerer Fluch. Hoffen wir ganz stark, dass ein solcher Angriff niemals stattfinden wird, denn die Auswirkungen wären katastrophal.
    Zum Ende hin gibt es Seitenhiebe auf den aktuellen Präsidenten. Ich weiß nicht, ob die Botschaft, die der Präsident zum Schluss an sein Volk richtet, von den Autoren wirklich ernst gemeint ist (aber ich fürchte, so denken die Amerikaner). Zentraler Inhalt der Rede ist: America First, wir sind die Größten!
    Trotz einiger Längen am Anfang hat mich das Buch gut unterhalten. Es hat mir Einblicke in den Ablauf von (diplomatischen) Beziehungen zwischen befreundeten und gegnerischen Staaten geboten und mich in Bezug auf unsere Abhängigkeit vom Internet im Alltagsleben nachdenklich gestimmt. Ich vergebe
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Ausgaben von The President is Missing

Hardcover

Seitenzahl: 528

E-Book

Seitenzahl: 481

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:17h

The President is Missing in anderen Sprachen

  • Deutsch: The President is Missing (Details)
  • Englisch: The President is Missing (Details)

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