Der Bluthund
Buch von Lee Child
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Buchdetails
Titel: The Midnight Line
Lee Child (Autor)
Band 22 der Jack Reacher-Reihe
Verlag: Transworld Digital
Format: E-Book
Seitenzahl: 393
ISBN: 9781473542297
Termin: November 2017
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Der Bluthund
Der Bluthund ist der 22. Band der Jack Reacher Reihe. Diese umfasst 43 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Über Lee Child
Lee Child fing spät mit dem Schreiben an. Er wurde 1954 in Coventry/Großbritannien geboren und studierte in den 70er Jahren Rechtswissenschaften in Sheffield. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er 18 Jahre lang bei einem Fernsehsender in Manchester. Mehr zu Lee Child
Bewertungen
Der Bluthund wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Der Bluthund
- Gabi5
Klappentext:Weiterlesen
Der ehemalige Militarpolizist Jack Reacher entdeckt zufällig bei einem Pfandleiher einen Abschlussring der Militärakademie West Point. Warum trennt sich jemand von einer so hart errungenen Trophäe? Einem Impuls folgend beschließt er, die ursprüngliche Besitzerin aufzuspüren und ihr diese Auszeichnung zurückzubringen. Doch der Ring ging bereits durch viele Hände und plötzlich befindet sich Reacher im Netz einer kriminellen Organisation mit Verbindungen in die höchsten Kreise der Gesellschaft. Ein Preis wird auf seinen Kopf ausgesetzt, Killer heften sich an seine Fersen. Es gibt eben Leute, mit denen man sich nicht anlegen sollte - zum Beispiel mit Jack Reacher!
Inhaltsangabe:
Reacher fährt wieder mal ziellos durchs Land, als er bei einer kurzen Rast in einem kleinen Ort zufällig in einer Auslage einen West Point Abschlussring entdeckt. Sein Interesse und Neugier ist geweckt und er kauft den Ring um ihn der Besitzerin zurückzugeben. Der Pfandleiher gibt Reacher den ersten Tipp: er hat den Ring von einem Biker gekauft.
So beginnt die Zurückverfolgung der Verkäufe und es wird immer undurchsichtiger.
Im Laufe der Recherchen begegnet Reacher einer Polizistin, die auch Interesse an einem der Verdächtigen hat. Scorpio, ein Verbrecher dem nichts nachzuweisen ist, der aber am Radar der Polizei immer wieder auftaucht und der sich auch gegen Reacher wehren möchte, indem er seine Ermordung befiehlt.
Die weiteren Ermittlungen führen Reacher nach Wyoming und er ist nicht der einzige der die West Point Absolventin sucht. Auch ein Privatdedektiv ist auf der Suche und die beiden machen schließlich gemeinsame Sache....
Meine Meinung:
Vorweg: ich liebe diesen Ermittler
Auch im 22. Jack Reacher Band hat mich nichts enttäuscht, obwohl es diesmal etwas weniger brutal zugegangen ist. Reacher verhandelte öfters, musste weniger oft kämpfen um etwas zu erreichen.
Die Handlung erscheint nachvollziehbar, wie immer gab es eine kurze Frauengeschichte - diesmal aber nicht mit einer Schönheit....
Das eigentliche Thema Missbrauch und Handel von Opiaten ist sicher realistisch und leider kein Einzelfall. Schön fand ich auch den parallelen Handlungsstrang um die Polizistin Gloria Nakamura und am Schluss wurde daraus ein Ende.
Von mir -
Rezension zu Der Bluthund
- K.-G. Beck-Ewe
Eigenzitat aus amazon.de:Weiterlesen
In einer Pfandleihe in einem kleinen Kaff sieht Jack Reacher einen West Point-Ring. Da diese Ringe normalerweise hart erkämpft sind interessiert er sich dafür, wie dieser Ring, der einer Offizierin gehört haben muss, in diese Auslage gekommen ist. So kauft er den Ring und stellt dem Pfandleiher ein paar Frage. Dessen Antworten führen ihn zunächst zu einem Biker und von dort zu einem Unterweltboss, der sein Büro hinte reinem Waschsalon betreibt - und bei dem eher weniger Wäsche gewaschen oder getrocknet wird. Dabei trifft er auch auf die Polizistin, die gegen Scorpio - so sein Name - ermittelt.
Ein paar Fragen später geht esins sehr dünn besiedelte Wyoming, wo es echte Cowboys gibt und man im Wald schon mal von einem Bären angefallen werden kann. Und da beginnt Reacher langsam Antworten auf seine Fragen zu finden. Doch er ist nicht der Einzige, der in der Wildnis von Wyoming nach Antworten sucht. Und auf dem Weg dahin hat er sich einige sehr nachtragende Feinde gemacht.
Neben den Betrachtungen zur Besiedlungsdichte von Wyoming geht es in diesem neuen Reacherroman um Themen wie organisiertes Verbrechen, Kriegsverletzungen, legale - aber nicht legal gehandelte - Opiate und noch um ein paar andere Dinge. Das führt leider dazu, dass einige Charaktere immer mal wieder ins Dozieren kommen - und das auch bei vergleichsweise banalen Dingen, die noch nicht einmal handlungsrelevant sind. Das kostet diesem ansonsten ganz guten Buch hier einen Stern.
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