© Privat
Markus Dittrich - Bücher & Infos
- Genre(s)
- Roman/Erzählung
- Hamburg, Deutschland
Über Markus Dittrich
Geboren in der Einflugschneise des Flughafens Fuhlsbüttel fing ich mit ca. acht Jahren an, Comics zu zeichnen. Das Zeichnen überließ ich später Begabteren (wie zB. Picasso oder Dalí), aber das Schreiben blieb - neben der Musik - meine Passion und ist seit 1998 mein Beruf. Im Bereich TV und Hörspiel sowie Kino war (und ist) es alles Mögliche: Satire, Kinderunterhaltung, Comedy, Sitcom usw. "Max" ist mein erster Roman.
- Hobbys
- Schlagzeugspielen und Kino
Inhaltsverzeichnis
Neue Bücher von Markus Dittrich in chronologischer Reihenfolge
- Neuheiten 09/2013: Max (Details)
Markus Dittrich Bücher in alphabetischer Reihenfolge
Rezensionen zu den Büchern von Markus Dittrich
Leider sind noch keine Rezensionen vorhanden. Schreibe gerne die erste Rezension!
Beantwortete Fragen
-
Wer bist Du?
Markus Dittrich 26.12.2018
Das ewige Kind, wer sonst. Nein im Ernst, ich selbst habe zum Glück nie am Ich gezweifelt - am allerwenigsten an meinem eigenen. Anders als klügere Köpfe vor mir (man denke nur an Edmund Husserl und sein stream of consciousness). Mich reizen viele Dinge: Romanschreiben, Kinderhörspiele, Songs schreiben und produzieren, mit meiner Band Crazy Sally oder den Punkern der Zusamm-Rottung als Drummer auf der Bühne stehen. Alles das bin ich. -
Wie gestaltete sich Dein Weg zum Buch?
Markus Dittrich 26.12.2018
Man muss eine Idee haben. Sehr oft sind es zwei, die eine dritte bilden. Ein Beispiel ist mein Roman "Max": Eines Tages las ich in der Zeitung von dem gemeinsamen Selbstmord eines Liebespaares, das lieber sterben als sich trennen wollte. Am nächsten Tag begegnete ich einer geistig behinderten Frau, die mich - einen völlig Fremden - umarmen wollte. Meine Fantasie fing an zu arbeiten: Was, wenn ich mich in die verknallt hätte? Und was, wenn diese Liebe tragisch endete, so wie in der Zeitungsnotiz...? Bingo! Zwei Ideen crashen und bilden eine Story. -
Worum geht es?
Markus Dittrich 26.12.2018
Nick ist Bulle und fängt eine Frau ein, die aus der Psychiatrie entlaufen ist. Zuerst ist es lustig (und auch sexy). Doch Maximiliane "Max" ist keine gewöhnliche Verrückte, sondern einzigartig, eine Art Engel-Teufel, eine die "etwas weiß, was ich nicht weiß", wie Nick es ausdrückt. Er selbst, eher simpel gestrickt, hilft Max schließlich bei der Flucht aus dem Irrenhaus und wirft dabei sein eigenes Leben über den Haufen. Während die beiden auf dem Trip durch Europa gesucht werden, geht er - wie Orpheus - auf einen Trip in seine eigene, innere Unterwelt. -
Warum meinst Du braucht die Welt Dein Buch?
Markus Dittrich 26.12.2018
Wir brauchen Tragödien, mehr denn je. Aber in neuem Gewand. Ich nehme einen Größeren als mich selbst zum Kronzeugen: "Die Tragödie setzt Schuld, Not, Maß, Übersicht, Verantwortung voraus. In der Wurstelei unseres Jahrhunderts (...) gibt es keine Schuldigen (...) mehr. Alle können nichts dafür und haben es nicht gewollt. (...) Uns kommt nur noch die Komödie bei." (Friedrich Dürrenmatt). Die Idee ist also, dass sich die Extreme berühren: Innocence und Schuld, Komik und Tragik. Das Buch mag nicht jedermanns Sache sein, aber DAS ist mir, glaube ich, gelungen. -
Schließen sich "hartes" Storytelling und anspruchsvolle Literatur aus?
Markus Dittrich 26.12.2018
Ich sage nein, aber es ist ein trotziges Nein, wie ich zugeben muss. Vielleicht habe ich versucht zu beweisen, dass es zumindest bei manchen Stoffen noch immer möglich ist.