Gelesen:
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Die Inselsucherin - Sigrid Heuck
Eine Frau, die ein ruhiges und nichtssagendes Leben geführt hat, beschließt bei Eintritt der Rente, eine unbekannte Insel in der Südsee zu suchen, die sie seit ihrer Kindheit beschäftigt. Ein warmherziges Buch mit einer ganz besonderen Atmosphäre, das nichts verklärt oder beschönigt, aber dennoch eine positives Gefühl hinterlässt. -
Das verzauberte Buch + Der böse Atem (Hexilon-Reihe) - Sabine und Timo Dillner
Fantasy für 10-12jährige, in der eine junge Hexe und ihre Freund aus der Menschenwelt einen bösen Zauberer bekämpfen müssen, um die Hexenoma und ihre beiden Freundinnen zu retten. Aufgrund der Unterschiede zwischen der phantastischen Welt und der unsrigen gibt es etliche witzige Missverständnisse, daneben sorgt die etwas tüddelige Freundin der Hexenoma für ein paar Schmunzler. Spaß und Spannung und ein Happy End. -
Sherlock Holmes und das weiße Band – Anthony Horowitz (WDR-Hörspiel-Bearbeitung von Bastian Pastewka)
Von Pastewka hatte ich eher eine humoristische Umsetzung erwartet hatte, doch er hielt sich strikt an die Vorlage, d.h. der Dreiteiler war dem ernsten Thema angepasst. Man kann der gesamten Handlung auch bzw. vor allem durch die Dialoge ausgezeichnet folgen, und die Sprecher lassen sich gut voneinander unterscheiden. Die drei Folgen gab es in der Mediathek des WDRs und waren jeweils 53 Minuten lang. -
Der Schädeltypograph (SK 66) – Jens Lossau und Jens Schumacher
Zwar erinnerten mich die beiden Hauptfiguren dieses „paranormalen“ Krimis ein wenig an das Ermittler-Duo aus den Fantasy-Krimis des Autorenteams, doch das tat meinem Vergnügen keinen Abbruch. Die Protagonisten waren individuell genug, die Handlung abwechslungsreich und spannend, und der Humor lag genau auf meiner Wellenlänge. Man merkt allerdings, dass es sich um ein Erstlingswerk handelt, deshalb auch der eine Stern Abzug. -
„Nee, wir haben nur freilaufende Eier“ – Anschütz / Degenkolb / Dietmaier
Gespräche, die irgendjemand irgendwo irgendwann mal belauscht hat. Fand leider nur wenige Dialoge erheiternd, den Rest las ich mehr aus Langeweile. -
Das Hamlet-Komplott – Robert Löhr
Warum habe ich den zweiten Band dieser köstlichen historischen „Thriller“ mit Geheimrat Goethe in der Hauptrolle nur so lange vor mich hingeschoben? Es war nämlich äußerst amüsant zu lesen, wie der Herr Geheimrat mit einer Gruppe gleichgesinnter Dichter und Denker sowie Madame de Stael als Theatertruppe verkleidet durch Deutschland zieht, um eine kaiserliche Krone vor Napoleon in Sicherheit zu bringen. Die Begegnungen mit freundlichen und feindlichen Truppen, seltsamen Dorfbewohnern und Adligen; die köstlichen Erlebnisse vor, während und nach den diversen Aufführungen des Hamlets – einfach genial. Ich war regelrecht enttäuscht, als das Abenteuer zu Ende war. -
Mord im Buckingham Palace – C.C. Benison
Eine junge Kanadierin arbeitet als Zimmermädchen im Haushalt der Queen und wird in einen Mord hineingezogen, für den sich auch die englische Königin interessiert. In Zusammenarbeit mit der Monarchin ermittelt Jane den Mörder. War ganz nett zu lesen. Positiv aufgefallen ist mir die respektvolle Darstellung der Queen. -
Animal Wizards – Die Gefährten – A.J. Epstein und A. Jacobson
Kinder- bzw. Jugend-Fantasy mit sprechenden Tieren, die drei magisch begabten Zauberlehrlingen als Gefährten dienen. Als der Lehrer der Kinder von der Herrscherin des Königinnenreichs ermordet und die Kinder gefangengenommen werden, machen sich die drei in Aussehen und Charakter unterschiedlichen Tiere auf die Suche, um ihre Freunde zu befreien. Herrliche Geschichte, in der unterschiedliche Lebensformen und –weisen aufgezeigt werden, in der jeder seine Stärken und Schwächen hat und die zeigt, dass nicht immer alles so ist, wie es auf den ersten oder zweiten Blick scheint. Freue mich schon auf den zweiten Band. -
Drei Bände aus der Rainer Maria Schlaicher –Reihe von Ralf H. Dorweiler
Regionalkrimis lese ich ja eigentlich nur, wenn sie an der Küste spielen. Um Bücher aus dem Süden von Deutschland mache ich hingegen eher einen weiten Bogen. Doch abgesehen von dem grauenvollen Dialekt gab es an den drei Krimis mit Testdieb Rainer Maria Schlaicher nicht viel auszusetzen. Die Figuren wirkten sehr echt, die Handlung war gut aufgebaut und man lernte auch noch ein wenig über Ladendiebstahl und Einbrüche. -
Teeblätter und Taschendiebe – Charlotte MacLeod
Auch der siebte Krimi mit dem Kelling-Clan bot wieder vorzügliche Unterhaltung. Die Krimihandlung geriet fast schon zur Nebensache, wenn sich die diversen Familienmitglieder kabbeln oder auf ihre unnachahmliche Art agieren.
Begonnen:
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Cat Culture - Janet M. und Steven F. Alger (bisher )
Die beiden Autoren sind Soziologen und untersuchen das Zusammenleben von Katzen bzw. von Katzen und Menschen in einem Tierheim nach soziologischen Aspekten. Sorgt immer wieder für Aha-Effekte. -
Salzträume 1 - Ju Honisch (bisher: :bewertung1von5: )
In den österreichischen Alpen führen Wissenschaftler und Militärs Experimente mit einer neuen Waffe durch, für die sie die Lebensenergie von Fey benötigen. Die bereits aus "Das Obsidianherz“ bekannten Figuren werden in die Ereignisse hineingezogen. Wie schon im Vorgängerband (den man aber nicht unbedingt kennen muss, um dieses Buch zu lesen) ist die Handlung komplex und auf mehrere Stränge verteilt. Jeder Strang hat – entsprechend den beteiligten Personen – einen ganz eigenen Charakter bzw. eine eigene Atmosphäre. -
Mord auf Schloß Sandringham – C.C. Benison (bisher: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: )
Der zweite Band, in dem Jane Bee von der Queen beauftragt wird, in einem Mordfall zu ermitteln. Konnte mich nicht so fesseln wie der erste, weshalb ich noch immer nicht weiß, wer es war und warum es einen zweiten Mord gab. -
Verwandtschaft ist ein Knochenjob – Kai Jäger (bisher: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: )
Ein Grundkurs in Paläontologie für Laien. Den Erklärungen kann man gut folgen, sie werden durch Anekdoten und eine Prise Humor aufgelockert. -
The Ivory and the Horn – Charles de Lint (bisher: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: )
Als ich neulich meinen Herzenskater auf dem Arm hatte und herumtrug, zog er dieses Buch aus dem Regal. Charles de Lint schreibt mit sehr viel Orm, aber auch wenn ich sehr lange für jedes Buch brauche, mag ich seine Schreibweise und die Art, wie er Geschichten erzählt. Dieses Buch enthält mehrere Kurzgeschichten, die erste habe ich bereits gelesen.
Abgebrochen:
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Henry VIII, Wolfman - A.E. Moffat
Nach 23 bluttriefenden Seiten und einer nicht genauen zeitlichen Zuordung (keine Ahnung, welche seiner sechs Königinnen so appetitliche Pobacken hatte, dass er sie auffressen musste), verging mir die Lust auf die weitere Lektüre. -
Underground - Lee Child
8 von 11 CDs voller Langeweile und undurchsichtiger Politik und "fürchterlichen" Geheimnissen aus der Vergangenheit hatte ich durchgestanden, ohne dass wir der Lösung auch nur einen Schritt näher gekommen wären. Als dann gegen Ende der 8. CD eine abartig widerliche Folterung beschrieben wurde, die sich auf der 9. fortsetzen sollte, brach ich ab. [-( -
Das Herzenhören – Philip Sendker :sleep:
Die ausschweifende Geschichte über die Suche nach dem Vater und diverse Erzählungen über dessen Kindheit konnte mich nicht fesseln. Gut fand ich lediglich die auf zwei Sprecher*innen verteilten Rollen.