Justin Cronin – Die Spiegelstadt (Start: 15.07.2017)

  • Also ich vermute, dass die zwei Menschen mit dem Rettungsboot damals von der Bergensfjord geflohen sind :scratch:


    Die Stelle mit dem Rettungsboot und den beiden Toten fand ich auch mal wieder sehr mystisch. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass irgendwas Übernatürliches Pim an den Ort geführt hat und auch als wäre der Sturm, der ihnen den letzten Schubs in die richtige Richtung gegeben hat, nicht von dieser Welt gewesen - zumindest scheint Pim das so gesehen zu haben. ?(


    Das war so schön :love:

    Anthony, Rachel und die Mädchen leben in der Ewigkeit als glückliche Familie - endlich. Hach ich fand das auch sooo schön :love: .


    Im Gegensatz zu Amy, die Peter begraben muss. Er ist gestorben und Amy ist nun ganz allein. Und sie fragt sich, ob sie jemals wieder einen anderen Menschen treffen wird. :cry:

    Sie konnten allerdings viele viele Jahre gemeinsam verbringen, wenn man die Jahreszahlen in den Kapiteln vergleicht, müssten es ca. 230 Jahre gewesen sein. Obwohl Peter ja doch sehr als Viral lebte, aber ich fand es schön, dass er durch Amys Klavierspiel jeden Abend zu ihr kam. Wie er dann in ihren Armen gestorben ist, war so traurig :cry: , Auch Amy ist inzwischen etwas gealtert. Sie ist nun eine Frau von ca. Mitte 40. Wie lange Amy wohl leben wird? Sie altert ja auch, nur eben sehr verlangsamt.

    Es freut mich, dass sie solch einen schönen Ort gefunden hat. Ich nehme auch an, dass sie auf die Rückkehr der Menschen wartet. Zuerst dachte ich ja an Michael :-k Oder wartet sie auf Carter ? Sie war ja sehr oft in Gedanken mit Carter in einem Garten

    Ich glaube, Amy ist nicht einfach ziellos nach Norden gewandert. Irgendwann hatte es nachts geschneit und Amy hat Schneeengel gemacht - genau wie damals mit Wolgast. Da meinte sie ja zu verstehen, welche Kraft sie nordwärts führte und im Frühling kam sie -wie es im Buch heißt- an. Sie hatte meiner Meinung nach also ein klares Ziel. Der Ort wird zwar nicht genannt, aber ich glaube, sie ist dort, wo sie als kleines Mädchen mit Wolgast eine Weile so glücklich gelebt hat. Dort will sie wohl auf die Rückkehr der Menschen warten, denn wenn ich mich richtig erinnere spürt sie auch Carter nicht mehr im Inneren. Oh je, wenn sich das mit den 1000 Jahren bewahrheitet, wird sie für eine halbe Ewigkeit allein bleiben müssen - schrecklich, die Arme :cry: .

  • Wo wohl Michael gestrandet ist? Er ist ja Richtung atlantischer Ozean unterwegs gewesen.

    Das habe ich mich auch gefragt. Ich hatte ja gehofft, dass er in den Kapiteln noch mal auftaucht. :-k

    Die Menschen auf der Insel versuchen sich häuslich niederzulassen. Sie erkunden die Insel und finden heraus, das es noch weitere in der Nähe gibt, die menschenleer zu sein scheinen. Erstes Gemeindeprojekt ist der Bau einer Schule. Eine sehr gute Idee, wie ich finde. Lore wird Bürgermeisterin (sehr passende Wahl ) und ein Kabinett, das sich um verschiedene Aufgaben kümmert, gibt es nun auch. Alles in allem läuft es echt gut.

    Das war sehr schön beschrieben. Schön, zu sehen, dass sie ein neues Heim gefunden haben, wo sie zur Ruhe kommen und einen neuen Lebensabschnitt starten können.

    Im Dschungel findet sie eine Höhle, in der anscheinend zwei Menschen gelebt hatten. In der Nähe der Höhle entdeckt sie ein Rettungsboot der Bergensfjord, das anscheinend schon sehr lange dort liegt. Ich habe jetzt nicht richtig verstanden, wie das Boot dorthin gekommen ist.

    Das es ein Rettungsboot der Bergensfjord war, hat mich total überrascht. Leider hat man ja nicht mehr zu den zwei Personen erfahren. Kann sich dann ja nur um zwei Menschen gehandelt haben, die mit dem Plan der anderen nicht einverstanden waren und das Glück hatten, dem Virus entkommen zu können. Vielleicht waren sie ja dann auch der Grund für Greers Visionen von der Insel, wer weiß. :?::-k

    Das Kapitel über Anthony hat mich sehr gefreut. Anscheinend befindet er sich, genau wie Fanning, in seinem „persönlichen“ Jenseits. Er erlebt eine sehr schöne Zeit mit Rachel und den zwei kleinen Mädchen. Sie leben wie eine Familie und Anthony ist endlich glücklich.

    Das hat mich auch sehr gefreut. Nun hat er seinen Frieden gefunden.

    Sie macht sich auf dem Weg nach Kalifornien. Irgendwann erreicht sie die Erste Kolonie und begibt sich zu einem Gebäude, das Zuflucht genannt wurde. (Das war doch irgendetwas im ersten Band oder?) Dort sucht sie einen Stein, auf den Namen eingemeißelt sind: Fisher. Wilson. Donadio. Jaxon. Was bedeutet das mit dem Stein? Wurde das schon im Band 1 oder 2 erwähnt? Zu den Namen meißelt Amy eine Inschrift hinzu. Was sie wohl "geschrieben" hat?

    Die Zuflucht hieß damals in Kerrville der Bereich, in dem Kinder unter 8 Jahren gelebt haben, von den Eltern getrennt und von den Geschichten um die Virals ferngehalten.
    Das mit den Namen auf dem Stein bekomme ich irgendwie nicht mehr zusammen. Waren da nicht auch die Namen derjenigen aufgeführt, die verstorben sind oder durch die Virals infiziert worden sind (bei denen man es vermutet hat). :scratch: Die Nachnamen irritieren mich zwar eben, aber mit Michaels Eltern war doch was (hatte sich da nicht der Vater aufgehangen... großgezogen wurde er doch von Sara), Jaxon könnte für den Vater von Peter und Theo stehen, Donadio für den Colonel... Mmh, vielleiht bin ich da auch gerade total auf dem Holzweg. :-k

    Schade, dass man (noch) nicht weiss, wo Michael abgeblieben ist

    Das fand ich auch sehr schade. Insgesamt hatte ich mir in den Kapitel die Antwort auf die ein oder andere offene Frage erhofft (auch was die Geheimniskrämerei von Michael, Greer und Amy betrifft)... allzu viel Zeit ist dafür ja nicht mehr. :|

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  • Sie konnten allerdings viele viele Jahre gemeinsam verbringen, wenn man die Jahreszahlen in den Kapiteln vergleicht, müssten es ca. 230 Jahre gewesen sein. Obwohl Peter ja doch sehr als Viral lebte, aber ich fand es schön, dass er durch Amys Klavierspiel jeden Abend zu ihr kam. Wie er dann in ihren Armen gestorben ist, war so traurig , Auch Amy ist inzwischen etwas gealtert. Sie ist nun eine Frau von ca. Mitte 40. Wie lange Amy wohl leben wird? Sie altert ja auch, nur eben sehr verlangsamt.

    Mit den Jahreszahlen komme ich da gar nicht klar und habe nicht weiter darauf geachtet :uups: Peter war ja um die 50, aber wie lange er dann noch als Viral lebte, weiss man ja nicht genau :scratch:

    Ich glaube, Amy ist nicht einfach ziellos nach Norden gewandert. Irgendwann hatte es nachts geschneit und Amy hat Schneeengel gemacht - genau wie damals mit Wolgast. Da meinte sie ja zu verstehen, welche Kraft sie nordwärts führte und im Frühling kam sie -wie es im Buch heißt- an. Sie hatte meiner Meinung nach also ein klares Ziel. Der Ort wird zwar nicht genannt, aber ich glaube, sie ist dort, wo sie als kleines Mädchen mit Wolgast eine Weile so glücklich gelebt hat. Dort will sie wohl auf die Rückkehr der Menschen warten, denn wenn ich mich richtig erinnere spürt sie auch Carter nicht mehr im Inneren. Oh je, wenn sich das mit den 1000 Jahren bewahrheitet, wird sie für eine halbe Ewigkeit allein bleiben müssen - schrecklich, die Arme .

    Das mit den Schneeengeln hat mich auch auf sowas in der Richtung schliessen lassen.

    Das mit den Namen auf dem Stein bekomme ich irgendwie nicht mehr zusammen.

    Ich leider auch nicht :pale:

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Es freut mich, dass sie solch einen schönen Ort gefunden hat

    Mich auch. Besonders gefreut hat es mich wegen den Blumen. Sie liebt ja Gartenarbeit und es vielleicht auch der einzige Weg diese Einsamkeit auszuhalten.

    Die Stelle mit dem Rettungsboot und den beiden Toten fand ich auch mal wieder sehr mystisch.

    Ich auch. :-s Wenn diese zwei Menschen damals mit dem Rettungsboot von Bergensfjord gekommen sind, dann frage ich mich, wie sie das gemacht haben. Zwischen Golf von Mexiko (wo Michael ja das Schiff gefunden hat) bis zur Südpazifik ist ja ein langer Weg, außer natürlich man benutzt den Panamakanal. Dann hatten sie ja besonders viel Glück diese zwei Menschen, denn nur mit einem Rettungsboot stelle ich mir diese Reise sehr schwierig bis unmöglich vor. :-k

    aber ich fand es schön, dass er durch Amys Klavierspiel jeden Abend zu ihr kam.

    :love:

    Sie hatte meiner Meinung nach also ein klares Ziel. Der Ort wird zwar nicht genannt, aber ich glaube, sie ist dort, wo sie als kleines Mädchen mit Wolgast eine Weile so glücklich gelebt hat. Dort will sie wohl auf die Rückkehr der Menschen warten, denn wenn ich mich richtig erinnere spürt sie auch Carter nicht mehr im Inneren. Oh je, wenn sich das mit den 1000 Jahren bewahrheitet, wird sie für eine halbe Ewigkeit allein bleiben müssen - schrecklich, die Arme

    Ach an Wolgast habe ich gar nicht mehr gedacht. #-o Danke schön! :thumleft: Jahrhunderte von Jahren ganz allein... was für eine Vorstellung :(:(:(

    Die Zuflucht hieß damals in Kerrville der Bereich, in dem Kinder unter 8 Jahren gelebt haben, von den Eltern getrennt und von den Geschichten um die Virals ferngehalten.

    Oh man, mein Gehirn ist echt wie ein Sieb. :-? Danke für Erklärung. :thumleft: Kerrville und die Erste Kolonie sind aber nicht der gleiche Ort oder habe ich da was falsch verstanden? :scratch: Amy ist ja in Kalifornien, also ist die Zuflucht auch dort. Und Kerrville ist in Texas. Gab es dort auch eine Zuflucht? ?(

    Peter war ja um die 50, aber wie lange er dann noch als Viral lebte, weiss man ja nicht genau

    @Mapa hat uns ja auf die Jahreszahlen hingewiesen. :thumleft: Ich hatte es nämlich auch übersehen. :uups: Peter hat noch weitere 221 (wenn ich mich nicht verrechnet habe) Jahre gelebt als Viral. Er ist im Jahr 343 n. V. gestorben.

  • Kerrville und die Erste Kolonie sind aber nicht der gleiche Ort oder habe ich da was falsch verstanden? Amy ist ja in Kalifornien, also ist die Zuflucht auch dort. Und Kerrville ist in Texas. Gab es dort auch eine Zuflucht?

    Du hast Recht. Ich hab Kerrville einfach mal zur Ersten Kolonie gemacht. :-,#-o Irgendwie waren die beiden Orte aufgrund der Bewohner bei mir wohl eins. :uups: Die Zuflucht war in der Ersten Kolonie. Wie gut, dass bei mir nur ein paar Monate zwischen den Büchern lagen, wer weiß, was ich sonst noch durcheinander gebracht hätte. :lol:


    Kapitel 90


    Wir machen einen großen Sprung in das Jahr 1003 n.V. zu einer Tagung, die sich u. a. mit der Wiederbesiedlung des Nordamerikanischen Kontinents befasst.
    Durch Professor Dr. Logan Miles erhalten wir einen Rückblick in die letzen Jahrhunderte der Quarantäne des nordamerikanischen Kontinents, erfahren von der kleinen Gruppe, die auf einer Insel im Südpazifik überlebt hat und alten Schriften (u.a. das Buch der Zwölf), die sich mit dem Kampf einer kleinen Gruppe um Amy gegen die Virals befasst.
    Die meisten großen Küstenmetropolen existieren durch den angestiegenen Meeresspiegel mittlerweile nicht mehr.
    Mumifizierte Kadaverfunde mit verlängerten Knochen, klauenartigen Händen weisen auf ein Massensterben hin. Trotz der riesigen Erscheinung haben genetische Untersuchungen ergeben, dass es sich dabei um Menschen handelt. Die Forscher vermuten, dass das Virals sind.
    Es gab zwei Virusarten, die zu der Katastrophe geführt haben, eines von Raben und eines, das Ähnlichkeiten mit einer Fledermausart aufweist.
    Die letzten Eintragungen auf dem Granitblock der Ersten Kolonie (vielleicht wäre ich hier ja ins Stutzen gekommen @Sophie.A :loool: ) sind im Jahr 350 n.V. aufgenommen worden, als die Siedlung bereits verlassen war. Amy hat auf ihrer Reise einige Namen aufgenommen, Brad, Lacey, Anthony, Hightop-Caleb :love: … und den geliebten Ehemann Peter Jaxon, der der Mann des Tages genannt werden soll, für all die Tage, die er der Menschheit gegeben hat. :love:
    Die Rolle der Menschen, wie sie gelebt haben, wie sie gestorben sind, ist noch unbekannt.
    Das mit dem Stein hat mich berührt. Ansonsten fand ich den riesigen Sprung in der Handlung irgendwie schade, weil das wohl heißt, dass einige Fragen für mich wieder ungeklärt bleiben. :|

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  • Es gibt Menschen, die gegen die Rückkehr auf den nordamerikanischen Kontinenten protestieren.
    Wir erfahren ein bisschen mehr aus Logans Umfeld. Sein Sohn Race erklärt ihn, dass er seinen guten Job aufgeben will, um ihm die Ranch abzukaufen, auf der er mit seiner Frau Kaye Wein anbauen und seine Söhne aufwachsen sehen will. Im Verlaufe des Kapitels bahnt sich zwischen ihm und der Reporterin Nessa eine Beziehung an und nach einem Gespräch mit seiner Ex-Frau Olla versteht er, warum Race die Ranch kaufen will.Logan selbst hat zwar viel erreicht, aber seine Ex fragt ihn, ob er glücklich mit seinem Leben ist. Das ist es, was Race bezweckt.
    Interessant ist, dass Logans Mutter Jaxon hieß und seine Wurzeln somit zu den Ersten Familien reichen. Der neue Handlungsstrang wird also auch hier wieder mit den bereits vorhanden verknüpft.
    Seine Mutter ist irgendwann krank geworden, hat morgens um 4 immer Klavier gespielt und „kommt zu mir“ gerufen. Später hat sie zig Bilder mit Wiese, Blumen und Meer im Hintergrund gemalt.
    Irgendwann ist ihr Zustand so schlimm geworden, dass sie eingewiesen worden ist, wo sie sich irgendwann umgebracht hat.
    Sie scheint irgendeine Verbindung zu Amy gehabt zu haben.
    Dr. Wilcox meldet sich bei Logan. Ein Luftschiff hat Fotoaufnahmen eines Grundstücks mit einem Garten und den aus Stein geformten Worten „kommt zu mir“.

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  • Logan und Nessa erreichen 6 Tage später mit einem Luftschiff das Grundstück der einzigen menschlichen Bewohnerin eines seit Jahrhunderten unbewohnten Kontinents.
    Blumen, Berge und Meer erinnern sowohl ihn als auch Nessa an die Bilder seiner Mutter.
    Die Frau ist uralt und hat Tränen in den Augen. Sie ist berührt, dass sie gekommen sind und fragt sie, ob Anthony sie geschickt hat. Vom Verhalten her erinnert Amy hier irgendwie ein bisschen an Auntie. :love:
    Logan zieht die Schutzhandschuhe aus, nimmt den Schutzhelm ab und lässt das Team von Wilcox wegschicken. Er ahnt, dass Amy nicht mehr lange lebt und erinnert sich an die Nachricht seiner Mutter, die er nach ihrem Tod erhalten hat. Er weiß nun, dass die Worte „Lasst sie ruhen.“ auf Amy bezogen waren. Die Namen auf dem Stein sind ihre Zwölf, ihre Familie… Er bittet Amy, ihm die Geschichte zu erzählen.


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    Ja, nun sind wir also durch mit dem Buch. Es kommt leider auch wieder nicht an "Der Übergang" heran, auch wenn ich es besser als "Die Zwölf" fand.
    Auch wenn der letzte Handlungsstrang wieder wie man es von Cronin gewohnt ist, mit dem vorherigen Handlungsstrang verknüpft ist, so finde ich das abrupte Ende um Hollis, Sara, Caleb und Pim... und das Nichtwiederauftauchen von Michael dennoch schade. Zu ihm und seinem Handeln, zu der Geheeimniskrämerei von ihm, Greer und Amy hätte ich mir irgendwie doch noch ein paar Antworten gewünscht. Und ich muss gestehen, dass mir der Teil um Fanning definitiv zu lang war.
    Aber auch hier ist das im Grunde wieder Jammern auf hohem Niveau, da die Spiegelstadt definitiv ein gelungener Abschluss der Trilogie ist und mich Cronins Schreibstil auch hier wieder gefesselt und begeistert hat. :love:
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

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  • Ich habe noch nicht weitergelesen, wollte nicht, dass das Buch so schnell zu Ende ist :wink: Werde die letzten Kapitel heute Abend lesen und dann noch meine Kommentare kundtun :)

    Ich finde es irgendwie auch schade, dass es nun vorbei ist... aber ich wollte endlich mal wieder ein Buch beenden. :lol: Nun muss ich mal überlegen, mit welchem Buch in nachher weiter mache. :-k:loool:

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  • Habe nur bis Kapitel 83 gelesen, aber hier folgt nur Kapitel 82, aber ich versuche bis morgen, dass Buch auch durchzulesen, viel ist es ja nicht mehr, aber leider war ich nur hinterher, aber wirklich nur ganz knapp hinter Euch. O:-)

    Amy, Alicia, Peter und Michael sind in New York angelangt. Sie staunen, was es da alles Grosses zu sehen gibt. Sie trennen sich, Amy und Peter, bewaffnet, gehen Richtung Grand Central Station und Alicia und Michael in Richtung U-Bahnhof Astor Place. Michael hat einen Rucksack mit Sprengstoff usw. und Alicia ein Gewehr. Sie legen dann den Sprengstoff und ihnen bleiben noch zehn Minuten. Unterdessen werden Amy und Peter angegriffen, sie haben die Gefahr leider nicht kommen gesehen

    Das Pech hält auch weiterhin an. Sie müssen Niederlage um Niederlage, Rückschritt um Rückschritt hinnehmen und zudem auch Verluste, dass war trotz aller Traurigkeit gut gelöst.

    (Der Autor hat hier anscheinend mehrmals Peter mit Michael verwechselt, da kam ich ganz durcheinander)

    Das ist mir auch sofort aufgefallen und ist auch mehrfach passiert und ich muss zugeben, dass dies nicht passieren darf. Das ist schon ein grober Schnitzer für Autor und Lektor, dass dies nicht aufgefallen ist. :wuetend: Das verwirrt extrem und hat trotz guten Kapitels, den Lesefluss schon erheblich gestört. :-?

    Er schreit die Virals an, dass sie mit ihrem Gast behutsam umgehen sollen. Er redet nochmal von der Nacht, in der er aus Versehen die Frau getötet hat und dass er immer noch an deren Baby denken muss.

    Ich fühlte mich ein wenig in diese Filme zurückversetzt, wo der Böse redete und redete und redete und weiterredete bis dieser zur Strecke gebracht war. :totlach::lol:

    Peter fängt an zu sterben, Amy kann dies nicht akzeptieren. Sie schneidet sich mit einer Glasscherbe in die Hand und in die Hand von Peter. Dann flechtet sie ihre Finger ineinander

    :cry::love:


    Ich bin gespannt wie es weitergeht, denn nun ist Fanning ja Geschichte und es sind noch einige Seiten zu lesen. Aber bis hierhin war es definitiv vernünftig, auch wenn der Fehler mit der Verwechslung schon ziemlich arg finde. :-?


    Ich versuche noch ein bisschen weiter zu lesen und trotzdem auch den Rest noch zu kommentieren, auch wenn ihr schon durch seid. :friends:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Das ist mir auch sofort aufgefallen und ist auch mehrfach passiert und ich muss zugeben, dass dies nicht passieren darf. Das ist schon ein grober Schnitzer für Autor und Lektor, dass dies nicht aufgefallen ist. :wuetend: Das verwirrt extrem und hat trotz guten Kapitels, den Lesefluss schon erheblich gestört. :-?

    Ja, das war echt ärgerlich. Ich habe ja auch die Passage mehrfach gelesen, weil ich dachte, der Fehler läge bei mir und ich hätte irgendwas nicht kapiert.


    Ich fühlte mich ein wenig in diese Filme zurückversetzt, wo der Böse redete und redete und redete und weiterredete bis dieser zur Strecke gebracht war

    :totlach: Genau und wo der Böse mit seinem ewigen Gelaber nervt und nervt und nervt und Fanning war auch immer noch so übertrieben höflich dabei :puker: .


    Ich versuche noch ein bisschen weiter zu lesen und trotzdem auch den Rest noch zu kommentieren, auch wenn ihr schon durch seid.

    kein Stress :friends:
    Ach, ich beneide Dich etwas. Ich bin gerade fertig geworden - irgendwie auch schade. Wenn ich eine Geschichte so richtig richtig gut fand, kann ich nur schwer loslassen.

  • Kapitel 90
    Das mit dem Stein hat mich berührt. Ansonsten fand ich den riesigen Sprung in der Handlung irgendwie schade, weil das wohl heißt, dass einige Fragen für mich wieder ungeklärt bleiben.

    Amy Gedenkstein mit den Namen fand ich auch sehr ergreifend :love: . Das mit den ungeklärten Fragen ist schon schade. Bei den meisten Protagonisten weiß man ja wenigstens wie es bei ihnen endete, aber von Michael weiß man nichts. Wo wollte er hin? Und warum? ?(:wuetend: .

    Sie scheint irgendeine Verbindung zu Amy gehabt zu haben.

    Ja, genau wie damals Greer und Pim. Auch hier verrät uns Cronin nicht, was da genau passiert. Warum haben einige eine Verbindung und andere nicht? ?(

    Die Frau ist uralt und hat Tränen in den Augen. Sie ist berührt, dass sie gekommen sind und fragt sie, ob Anthony sie geschickt hat. Vom Verhalten her erinnert Amy hier irgendwie ein bisschen an Auntie. :love:

    :love:
    Ach, was war die Stelle auch wieder ergreifend :cry: . Amy war so lange allein, dass sie Logan und Nessa zunächst gar nicht für real gehalten hat.


    Ja, nun sind wir also durch mit dem Buch. Es kommt leider auch wieder nicht an "Der Übergang" heran, auch wenn ich es besser als "Die Zwölf" fand.
    Auch wenn der letzte Handlungsstrang wieder wie man es von Cronin gewohnt ist, mit dem vorherigen Handlungsstrang verknüpft ist, so finde ich das abrupte Ende um Hollis, Sara, Caleb und Pim... und das Nichtwiederauftauchen von Michael dennoch schade. Zu ihm und seinem Handeln, zu der Geheeimniskrämerei von ihm, Greer und Amy hätte ich mir irgendwie doch noch ein paar Antworten gewünscht. Und ich muss gestehen, dass mir der Teil um Fanning definitiv zu lang war.
    Aber auch hier ist das im Grunde wieder Jammern auf hohem Niveau, da die Spiegelstadt definitiv ein gelungener Abschluss der Trilogie ist und mich Cronins Schreibstil auch hier wieder gefesselt und begeistert hat. :love:
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Mir ging es ganz ähnlich. "Der Übergang" ist auch für mich das stärkste Buch der Trilogie und "Die Zwölf" das schwächste. Auch mich stören die offen gebliebenen Fragen etwas. Die ausführliche Passage um Fanning hat mir allerdings ganz gut gefallen. Cronins Stil und die Art und Weise wie er einzelne Handlungsstränge miteinander verbinden kann, finde ich grandios. Auch wenn ich den Übergang einen Ticken besser fand, so erhält doch auch "Die Spiegelstadt" von mir
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: . Insgesamt ist das eine ganz wunderbare und für Liebhaber dieses Genres unbedingt zu empfehlende Trilogie, die ich sicherlich irgendwann noch einmal komplett hintereinanderweg lesen werde - was ich tatsächlich nur sehr selten mache.
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was ich sonst noch sagen möchte:
    Ich habe ja zuvor noch nie an einer Leserunde teilgenommen und der Austausch mit euch hat mir super gefallen. Vielen Dank euch allen dafür :friends: .

  • Das mit den ungeklärten Fragen ist schon schade. Bei den meisten Protagonisten weiß man ja wenigstens wie es bei ihnen endete, aber von Michael weiß man nichts. Wo wollte er hin? Und warum? .

    Ich fand es wirklich schade, dass man gar nicht mehr erfährt, was aus Michael geworden ist und dass er da so plötzlich in der Handlung hinten runter fällt. Ist er mit der Nautilus irgendwo angekommen? Ist er umgekommen? Warum ist er nicht zu den anderen gestoßen?
    Ich fand seinen Charakter ja schon irgendwie interessant, umso trauriger finde ich, dass ich mir nun selbst zusammen reimen kann, was aus ihm geworden ist. :-k

    Auch mich stören die offen gebliebenen Fragen etwas. Die ausführliche Passage um Fanning hat mir allerdings ganz gut gefallen. Cronins Stil und die Art und Weise wie er einzelne Handlungsstränge miteinander verbinden kann, finde ich grandios. Auch wenn ich den Übergang einen Ticken besser fand, so erhält doch auch "Die Spiegelstadt" von mir
    . Insgesamt ist das eine ganz wunderbare und für Liebhaber dieses Genres unbedingt zu empfehlende Trilogie, die ich sicherlich irgendwann noch einmal komplett hintereinanderweg lesen werde - was ich tatsächlich nur sehr selten mache.

    Im Großen und Ganzen fand ich den Teil um Fanning schon interessant und der Einblick hat auch geholfen, ihn in gewisser Weise zu verstehen. Aber irgendwann dachte ich dann beim nächsten Kapitel, das sich immer noch um Fanning drehte, das doch nun langsam mal gut sein muss. :lol: Da wäre es wohl schöner gewesen, wenn am Ende das ein oder andere besser erklärt wird bzw. einen etwas tiefgründigeren Abschluss erhalten hätte. :wink:
    Ich habe auch länger geschwankt, ob ich nun 4 oder 4 1/2 Sterne vergebe, habe mich letztlich aber für kleine Punktabzüge entschieden, die sicher nicht groß ins Gewicht fallen. Wie du ja gesagt hast, ist es dennoch eine wunderschöne und lesenswerte Trilogie und ich hoffe definitiv auf weitere Bücher von Cronin. :love:

    ... der Austausch mit euch hat mir super gefallen. Vielen Dank euch allen dafür

    Da kann ich mich auch nur anschließen. Es war wieder eine sehr schöne Leserunde und ich habe mich gefreut, das Buch in Gemeinschaft lesen zu können. :friends:

    :study: Mona Kasten - Schattentraum 3: Vor dem Lichtglanz :study:
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  • Du hast Recht. Ich hab Kerrville einfach mal zur Ersten Kolonie gemacht. Irgendwie waren die beiden Orte aufgrund der Bewohner bei mir wohl eins. Die Zuflucht war in der Ersten Kolonie. Wie gut, dass bei mir nur ein paar Monate zwischen den Büchern lagen, wer weiß, was ich sonst noch durcheinander gebracht hätte.

    Geht mir genauso :pale:

    (u.a. das Buch der Zwölf),

    Das ist mir beim Lesen gar nicht aufgefallen, dass sowohl Zero als auch Amy "Zwölf" um sich herum hatten :uups:

    Das mit dem Stein hat mich berührt. Ansonsten fand ich den riesigen Sprung in der Handlung irgendwie schade, weil das wohl heißt, dass einige Fragen für mich wieder ungeklärt bleiben.

    Mich auch und die offenen Fragen mag ich auch nicht :scratch:

    Seine Mutter ist irgendwann krank geworden, hat morgens um 4 immer Klavier gespielt und „kommt zu mir“ gerufen. Später hat sie zig Bilder mit Wiese, Blumen und Meer im Hintergrund gemalt.

    Das war sehr mysteriös und zudem hiess sie ja Jaxon :-k

    Die Frau ist uralt und hat Tränen in den Augen. Sie ist berührt, dass sie gekommen sind und fragt sie, ob Anthony sie geschickt hat. Vom Verhalten her erinnert Amy hier irgendwie ein bisschen an Auntie.

    Ich konnte Amy so richtig vor mir sehen, wie sie da in ihrem Garten werkelt. Und ich fand es süss, als sie gefragt hat, ob Anthony sie geschickt hat :love:

    Ja, nun sind wir also durch mit dem Buch. Es kommt leider auch wieder nicht an "Der Übergang" heran, auch wenn ich es besser als "Die Zwölf" fand.
    Auch wenn der letzte Handlungsstrang wieder wie man es von Cronin gewohnt ist, mit dem vorherigen Handlungsstrang verknüpft ist, so finde ich das abrupte Ende um Hollis, Sara, Caleb und Pim... und das Nichtwiederauftauchen von Michael dennoch schade. Zu ihm und seinem Handeln, zu der Geheeimniskrämerei von ihm, Greer und Amy hätte ich mir irgendwie doch noch ein paar Antworten gewünscht. Und ich muss gestehen, dass mir der Teil um Fanning definitiv zu lang war.
    Aber auch hier ist das im Grunde wieder Jammern auf hohem Niveau, da die Spiegelstadt definitiv ein gelungener Abschluss der Trilogie ist und mich Cronins Schreibstil auch hier wieder gefesselt und begeistert hat.

    Den "Übergang" fand ich auch am besten, die "Zwölf" etwas schwächer und die "Spiegelstadt" mittendrin :thumleft: Der Schreibstil des Autoren hat mir auch sehr gut gefallen, ich fand ihn angenehm und spannend, manchmal etwas langatmig. Nur die offenen Fragen stören mich :|

    Bei den meisten Protagonisten weiß man ja wenigstens wie es bei ihnen endete, aber von Michael weiß man nichts. Wo wollte er hin? Und warum? .

    Das nervt mich auch. Er wollte diesen Gürtel suchen, ich weiss nicht mehr, wie der jetzt genau hiess :-k

    Amy war so lange allein, dass sie Logan und Nessa zunächst gar nicht für real gehalten hat.

    Arme Amy :(

    Was ich sonst noch sagen möchte:
    Ich habe ja zuvor noch nie an einer Leserunde teilgenommen und der Austausch mit euch hat mir super gefallen. Vielen Dank euch allen dafür

    Wir sind eine tolle Truppe, finde ich :friends: und haben uns prima ergänzt :applause: Ich muss ehrlich sagen, ich hätte diese drei Bände nicht alleine lesen wollen :uups: Ich sage auch Danke :thumleft:

    Da kann ich mich auch nur anschließen. Es war wieder eine sehr schöne Leserunde und ich habe mich gefreut, das Buch in Gemeinschaft lesen zu können.

    Stimmt, das waren drei sehr schöne Leserunden :) Ein :love: liches Dankeschön. Vielleicht ergibt sich ja mal wieder etwas und wir raufen uns nochmals zusammen :friends:


    Von mir bekommt das Buch übrigens :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Du hast Recht. Ich hab Kerrville einfach mal zur Ersten Kolonie gemacht. Irgendwie waren die beiden Orte aufgrund der Bewohner bei mir wohl eins. Die Zuflucht war in der Ersten Kolonie. Wie gut, dass bei mir nur ein paar Monate zwischen den Büchern lagen, wer weiß, was ich sonst noch durcheinander gebracht hätte.

    Das macht doch nichts. :lol: Ohne euch hätte ich sehr oft so ?( dagestanden. :friends:

    Amy hat auf ihrer Reise einige Namen aufgenommen, Brad, Lacey, Anthony, Hightop-Caleb … und den geliebten Ehemann Peter Jaxon, der der Mann des Tages genannt werden soll, für all die Tage, die er der Menschheit gegeben hat.

    Die Inschrift für Peter hat mich sehr berührt! :love: Das ist so typisch Justin Cronin. Er hat oft Sätze geschrieben, die einfach klingen, aber so eine große Bedeutung haben.

    Das mit dem Stein hat mich berührt. Ansonsten fand ich den riesigen Sprung in der Handlung irgendwie schade, weil das wohl heißt, dass einige Fragen für mich wieder ungeklärt bleiben.

    Das fand ich auch echt schade. Irgendwie hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass es plötzlich ein anderes Buch ist. :|

    Reporterin Nessa

    Ich muss leider sagen, dass mir Nessa sofort unsympathisch war. :pale:

    Warum haben einige eine Verbindung und andere nicht?

    Das habe ich mich schon bei Greer gefragt. Was haben diese Menschen, die eine Verbindung zu Amy haben, gemeinsam? Warum ausgerechnet sie? :-k Frage, die wir wahrscheinlich nie eine Antwort bekommen werden außer wir schreiben einen Brief an Herrn Cronin. :loool:

    Ach, was war die Stelle auch wieder ergreifend

    Ja,das war sie. Ich hatte selbst Tränen in den Augen. :cry: Ich hoffe, dass Amy nach ihrem Tod auch in so ein Jenseits kommt, wie Fanning und Anthony. Hoffentlich wird sie mit Peter wieder vereint.

    Das ist mir beim Lesen gar nicht aufgefallen, dass sowohl Zero als auch Amy "Zwölf" um sich herum hatten

    Mir auch nicht. :uups:

    Ich konnte Amy so richtig vor mir sehen, wie sie da in ihrem Garten werkelt.

    Kann es sein, dass du auch so einen wunderschönen Garten hast wie Amy? :flower: Du hast immer so schöne Profilbilder. :love:


    und das Nichtwiederauftauchen von Michael dennoch schade. Zu ihm und seinem Handeln, zu der Geheeimniskrämerei von ihm, Greer und Amy hätte ich mir irgendwie doch noch ein paar Antworten gewünscht. Und ich muss gestehen, dass mir der Teil um Fanning definitiv zu lang war.

    Das sind auch die zwei Dinge, die mich auch gestört haben. Die Kapitel über Fannings College-Zeit fand ich etwas zu lang und ich frage mich, warum Cronin Michael nicht erwähnt hat. Ob er das extra gemacht hat? Er war ja unterwegs nach Europa und Europa wird auch im Schlussteil nicht erwähnt oder habe ich das überlesen? Leben dort Menschen? Natürlich ist das aus der Luft gegriffen, aber vielleicht hält er sich eine Option für ein weiteres Buch offen?! :uups: Eher unwahrscheinlich, dass das der Grund ist, aber ich würde ein Buch über Michaels Reise nach Europa usw. lesen. :loool: Das Ende hätte ich mir auch etwas anders gewünscht, aber das sind nur kleine Kritikpunkte, denn sonst mochte ich das Buch sehr. Ich liebe Cronins Schreibstil, auch wenn es manchmal sehr, sehr Passagen gibt. Er erzeugt Tiefe und Atmosphäre auf eine besondere Weise. Ich weiß nicht, wie ich eigentlich beschreiben soll. Aber auf jeden Fall bekommen die Art, wie er seine Geschichte aufbaut, die unglaublich tollen Charaktere und eben sein Schreibstil von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: .

  • ch habe ja zuvor noch nie an einer Leserunde teilgenommen und der Austausch mit euch hat mir super gefallen. Vielen Dank euch allen dafür

    Es war wieder eine sehr schöne Leserunde und ich habe mich gefreut, das Buch in Gemeinschaft lesen zu können

    Vielleicht ergibt sich ja mal wieder etwas und wir raufen uns nochmals zusammen

    Das kann ich nur unterschreiben! :applause: Auch von mir vielen, vielen Dank für die wirklich tolle Leserunde! :kiss: Und ich würde mich sehr darüber freuen, wenn wir irgendwann wieder zusammen lesen!


    Wenn ich eine Geschichte so richtig richtig gut fand, kann ich nur schwer loslassen.

    So geht es mir auch! :( Aber ich freue mich auf die Kommentare von @Gaymax :cheers: und es ist schön, einen Grund zu haben, um hier länger zu bleiben!

  • Kann es sein, dass du auch so einen wunderschönen Garten hast wie Amy? Du hast immer so schöne Profilbilder.

    Danke, aber an den Garten von Amy komme ich nicht ran :totlach:
    Wir haben einige Blumen- / Gemüse- und Salat-Beete :) Aber alles in kleinem Rahmen :wink:

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Erstmal die gute Nachricht, ich bin mittlerweile auch durch mit dem Buch, aber ich muss trotzdem nach diesen Kapiteln erstmal schlafen gehen um noch einige Szenen und Zeilen zu kommentieren. :D

    Amy und Michael habe überlebt und sich in der Trümmerlandschaft von New York gefunden. Alicia und Peter scheinen tot zu sein

    In der Stadt Kapitel die einer Achterbahnfahrt gleichen. :-?

    Amy kann Alicia auch nicht mehr in ihrem Innern spüren. Die beiden erholen sich von den Strapazen und sammeln Vorräte. Michael findet eine Flache Whiskey und sein Trinkspruch lautet "Auf die abwesenden Freunde". Das hat er meiner Meinung nach sehr schön ausgedrückt - sie sind nur gerade nicht da, aber nicht für immer weg.

    Auf gute Freunde, verlorene Liebe :cry: Man kann sich noch so gut als Leser vorbereiten, wenn gute, ins Herz geschlossene Charaktere sterben, dann :cry::cry::cry:

    Er will die verbliebenen Freunde suchen, Amy wird auf ihren Wunsch hin in New York zurückbleiben . Ganz allein wie schrecklich. Unter Tränen verabschieden sich die beiden voneinander.

    Alles bricht auseinander. :cry:

    Dann erfahren wir, dass Alicia noch lebt . Sie ist schwer verletzt, spürt in sich aber weder Fanning, noch Amy. Sie hat sich beim Ertrinken in den Fluten wieder in einen Menschen verwandelt, anders als bei Fanning und bei Amy ist bei ihr das Virus verschwunden . Während ihrer Überlegungen hört sie Michael rufen, reagiert aber nicht, so dass er weiter geht, ohne sie zu bemerken. Alicia schläft sehr viel und träumt von Ausschnitten aus ihrem Leben, sie träumt auch von Rose . Für sie ist allerdings klar, dass sie sich mittels ihrer Träume von den geliebten Menschen verabschiedet. Sie erklimmt das Empire State Building und während Michael davon segelt, stürzt sie sich in die Tiefe (WAAAS? WARUM? Ausgerechnet jetzt, wo sie wieder ein Mensch ist und nicht mehr zerrissen zwischen den Welten .)

    Das war wirklich am traurigsten und tragischsten und hat mich ganz traurig gemacht. Ich habe es geahnt, dass sie sterben wird, aber so habe ich es nicht geahnt. Ich mochte Alicia schon sehr als Charakter :(

    Amy hat Michael nicht die ganze Wahrheit gesagt, denn Peter hat als Viral überlebt und er gehört jetzt tatsächlich Amy. Über viele viele Jahre hinweg treffen sie sich jeden Abend und unterhalten sich. Somit können sie doch noch irgendwie zusammen sein - wie schön

    Ja schön war es, aber diese Geheimniskrämerei finde ich auch ziemlich schrecklich. :-?

    Auch Michael hat Amy nicht sein tatsächliches Vorhaben erzählt. Er segelt nicht zu den verbliebenen Freunden, sondern nimmt Kurs in Richtung Europa. (Warum, was ist dort Kann ich mich da an was nicht erinnern )

    Eine gute Frage. Das muss ich wohl überlesen haben. Wahrscheinlich einfach sein Freigeist.

    Auch sie können nun immer zusammen sein. Ich denke, das sie sich wohl im Jenseits befinden.

    Was die Liebe betrifft hat Cronin definitiv einige gute Zeilen gefunden. :thumleft:

    Ich muss sagen, dass ich Tränen in den Augen hatte als ich es gelesen habe. Aber wenigstens ist sie glücklich gestorben und in der Hoffnung ihre Tochter "irgendwo" (wo auch immer das sein mag) zu treffen.

    :cry: Es ist immer noch so unfassbar tragisch und traurig :cry:

    Ich finde es schön, dass der Autor die Liebe als so etwas Großes und Bedeutendes immer wieder einbaut, ohne schmachtende oder kitschige Szenen bei denen man die Augen rollen muss. Ich bin jedes Mal richtig berührt.

    :thumleft::thumleft::thumleft: Wahre Worte

    Ich habe gehofft, dass es Alicia vielleicht dann doch noch gelingt, wieder zurück ins Leben zu finden und war einfach nur geschockt, als sie das, was Michael auf dem Schiff verhindert hat, nun durchzieht.
    Die Erfahrungen in Homeland und der Verlust von Rose haben Alicia so gebrochen, dass sie nach außen hin wohl nur noch funktioniert hat, so lange sie eine Aufgabe hatte.

    :cry::cry::cry: Es wird nicht besser. Cronin ist so grausam. :cry::cry::cry:

    Irgendwie war das dann doch schön zu lesen, dass dieser zwiegespaltene Mann, der viel leid erfahren und viel Leid gebracht hat, nach der Zeit doch noch zu seiner einzigen Liebe zurückgefunden hat.

    Das allerdings hat Cronin wirklich super gelöst. Fanning hat so auch noch ein Abgang ohne die durchgehend schlechte und böse Figur zu sein, denn in erster Linie war er ein Mensch, dem seine Liebe auf tragische Weise entrissen wurde. Was er allerdings draus gemacht hatte, als er verwandelt wurde steht auf einem anderen Blatt. Aber ich finde das hat Justin Cronin gut gemacht. :thumleft:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Geht mir genauso

    Das ist ja wieder tröstlich für mich, wenn es mir mit der Ersten Kolonie und Kerrville nicht alleine so ging. :lol::friends:

    Das ist mir beim Lesen gar nicht aufgefallen, dass sowohl Zero als auch Amy "Zwölf" um sich herum hatten

    Mir auch nicht. Die üblichen Verdächtigen hat man ja mit Amy in Verbindung gebracht. Bei Hightop wäre ich aber zum Beispiel gar nicht drauf gekommen, dass Amy ihn zu ihrer Familie gezählt hat.

    Der Schreibstil des Autoren hat mir auch sehr gut gefallen, ich fand ihn angenehm und spannend, manchmal etwas langatmig. Nur die offenen Fragen stören mich

    Der Schreibstil hat mich auch regelrecht begeistert. Bei den offenen Fragen geht es mir auch so. Das mag ich generell nicht so. Als Cliffhanger in einem ersten oder zweiten Band ist es etwas anderes, im Abschlussband sollten aber nicht zu viele Fragen offen bleiben. Das finde ich irgendwie etwas frustrierend. Da ist mir eine klare Linie lieber, als dass ich mir die Fragen so beantworten kann, wie es mir am liebsten ist.


    Das fand ich auch echt schade. Irgendwie hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass es plötzlich ein anderes Buch ist.

    Er erzeugt Tiefe und Atmosphäre auf eine besondere Weise. Ich weiß nicht, wie ich eigentlich beschreiben soll. Aber auf jeden Fall bekommen die Art, wie er seine Geschichte aufbaut, die unglaublich tollen Charaktere und eben sein Schreibstil von mir .

    Die Handlungssprünge hatten wir ja zuvor auch schon häufiger und mich hat auch immer fasziniert, wie Cronin die verschiedenen Handlungsstränge
    miteinander verknüpft hat. Hier hilft der Sprung sicher auch, um die Geschichte zu einem passenden Ende zu bringen. Dennoch bleibt bei mir
    das Gefühl, das dem Buch ein paar Seiten Fanningbiographie weniger und ein nicht ganz so kurzweilig ausgearbeitetes Ende besser gestanden
    hätten (oder gleich noch ein paar Seiten mehr :loool: ). Das wäre wohl in sich stimmiger gewesen, wenn man den ausführlichen Schreibstil so betrachtet. :-k
    Was die Tiefe, die Atmosphäre und die wirklich toll (ausgearbeiteten) Charaktere betrifft, kann ich dir nur zustimmen. Dadurch werden die Bücher lange Zeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. :love:


    Das kann ich nur unterschreiben! Auch von mir vielen, vielen Dank für die wirklich tolle Leserunde! Und ich würde mich sehr darüber freuen, wenn wir irgendwann wieder zusammen lesen!

    Da kann ich mich dir und @freddoho auch nur anschließen. :thumleft::friends:


    Alles bricht auseinander.

    Das war wirklich sehr schade. Irgendwie hat man ja doch etwas Hoffnung gehabt, dass sie nach dem, was sie früher schon miteinander erlebt haben, nun doch wieder etwas näher zusammenrücken.


    Das allerdings hat Cronin wirklich super gelöst. Fanning hat so auch noch ein Abgang ohne die durchgehend schlechte und böse Figur zu sein, denn in erster Linie war er ein Mensch, dem seine Liebe auf tragische Weise entrissen wurde. Was er allerdings draus gemacht hatte, als er verwandelt wurde steht auf einem anderen Blatt. Aber ich finde das hat Justin Cronin gut gemacht.

    Das hast du wirklich sehr schön und treffend formuliert. :thumleft:

    :study: Mona Kasten - Schattentraum 3: Vor dem Lichtglanz :study:
    SuB: 279, gelesen 2017: 45

  • Dies waren auch wieder rasante Kapitel. Ach, war ich erleichtert, als die Bergensfjord es doch noch schaffte und die Insel erreichte Und dass Greer es auch noch erleben durfte Und so schön, dass Pim Zwillinge geboren hat

    Das waren wieder die schönen Zeilen und Seiten vom Autor. Wirklich schön geschrieben. Das kann ich mir richtig gut vorstellen, das es der Seele gut tut nochmal die Insel zu sehen, die Lieben in Sicherheit zu wissen um dann 3 Tage später seelig zu entschlafen. Einfach gut geschrieben. :thumleft:

    Lore und die Anderen sind nun seit 39 Tagen unterwegs und haben nur noch fünf Tonnen Treibstoff. Sie lässt die Maschinen abstellen. Sie weiss nicht, was sie den Passagieren sagen soll. Am besten, es wäre nur eine Reparatur, so könnten sie sie ein paar Tage vertrösten. Lucius geht es gar nicht gut, er ist sehr schwach . Lore füttert ihn und er gibt ihr einen Brief von Michael. Sie sollte ihn erst bei Ankunft auf der Insel erhalten, aber Greer findet es besser, ihn ihr vorher zu geben. Bevor er wieder einschläft, sagt er ihr noch, dass es Tausend Jahre dauern würde, bis irgendjemand zurückgehen kann, wenn Amy und die Anderen scheitern Ach du lieber Himmel, es sind ja erst etwas mehr als 100 Jahre vergangen Die Virals sollten ja alle tot sein, oder Ausser Peter, ob dies einen Einfluss auf das Ganze hat Und was ist mit Carter, ich könnte mir vorstellen, dass er nochmal auftaucht

    Ich hoffe auch das Carter nochmal auftaucht. :D

    Lore ruht sich einen Moment aus und träumt wirres Zeug. Plötzlich wird sie von Rand geweckt, da sie in grossen Schwierigkeiten stecken, das Schiff schwankt und Wasser läuft ins Innere Die Maschinen müssen wieder gestartet werden, Alle sind unter Deck und müssen sich so gut sie können festbinden. Der Sturm tobte 12 Stunden. Auf einmal sehen sie einen Vogel, was bedeutet, dass Land in der Nähe sein muss Caleb und Hollis tragen Lucius an Deck, auch Pim, Theo, Jenny, Hannah, Sara, Jock und Grace mit ihrem kleinen Sohn sowie die Männer der Besatzung sind da und sehen die Insel

    :love::applause::love:

    Lucius lebt noch drei Tage und wird dann auf der Insel unter Palmen beerdigt Es scheint, eine schöne Zeremonie gewesen zu sein. Lore hat am Vortag Michaels Brief geöffnet, in dem steht, dass sie das Schiff versenken und neu anfangen sollen. Er hat Anweisungen zur richtigen Verteilung der Sprengladungen, die sich in einer Ladekammer befinden, beigelegt. Sie bereiten alles vor und zünden dann die Sprengladung. Die Bergensfjord sinkt Das war irgendwie auch traurig, die ganze Arbeit, die sie in das Schiff investiert hatten Aber Hauptsache, sie können gut auf der Insel leben !

    Habe ich auch erst nicht verstanden, warum sie das Schiff versenken und wenn die auf der Insel überleben, dann haben sicherlich auch andere Menschen auf anderen Inseln überlebt. :-k

    Unterdessen ist Pims Fruchtblase geplatzt. Sara gesteht Caleb, der sich grosse Sorgen macht, dass sie zwei Herzen schlagen hört. Die Geburt ist recht schmerzhaft für Pim. Das erste Baby ist ein Mädchen, das Zweite ein Junge. Caleb hat sich schon gefragt, wie er die Beiden auseinander halten könne - das Problem ist ja jetzt gelöst Er ist überglücklich, würde sich aber wünschen, dass sein Vater da wäre, er vermisst ihn so sehr

    :love::cry::love::cry: Aber wieso kann Caleb die beiden nicht unterscheiden? Also wirklich, so schlimm sind wir Männer nun auch nicht. :-kO:-):totlach:

    Ich glaube Greer hat dies vorausgesehen, auf das Stück Treibholz an seinem Grab hat Lore ja neben seinen Namen auch geschrieben Seher, Soldat, Freund. Anscheinend ist das fiese Virus in der Lage, bis zu tausend Jahren zu überleben.

    :cry: Traurig, aber schön geschrieben.

    Oh, hoffentlich . Ich finde er hat auch so viel gelitten und war letztlich ein so guter Kerl. Vielleicht darf er endlich auch mal was Schönes erleben.

    :love: Das gönne ich ihm auch vom Herzen, bin gespannt ob da noch was kommt. :-k

    Das habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Die ganze Mühe, die ganze Arbeit und dann versinkt man den einzigen fahrbaren Untersatz.

    Die Begründung ist einleuchtend, aber trotzdem nicht 100%ig stimmig für mich. :-?

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857