Inhalt:
Familie Bennet hat fünf Töchter. Eine Heirat mit einem begüterten Mann ist die einzige Karriere, die ihnen das Leben zu bieten hat. Es gibt also jede Menge Aufregung als zwei junge Männer von Vermögen in die Gegend ziehen. Schon bald macht der standesbewußte Mr. Darcy der geistvollen Elizabeth einen Heiratsantrag, den sie jedoch spontan ablehnt.
Persönlicher Eindruck:
Bisher gefällt mir das Buch außerordentlich gut. Die Dialoge sind witzig und sprühen gelegentlich vor Bosheit. Manches ist heute sicher nicht mehr aktuell: die Ehe als einziges Lebensmodell, der leicht anrüchige Hauch der die Erwerbsarbeit umgibt, der Stellenwert der Jungfräulichkeit. Das macht das Buch aber nicht weniger lesenswert.
Ich bin noch ziemlich am Anfang, freue mich aber schon auf den mißglücktesten Heiratsantrag der Weltliteratur, den ich bisher nur aus dem Fernsehen und von Colin Firth kenne (den ich im Übrigen natürlich sofort geheiratet hätte )
Ich lese die schöne alte Manesse-Ausgabe in der Übersetzung von Ilse Krämer.