Teil 2: Abschnitte 6 - 12 (Seiten 90 - 183)

  • Hallo, Yael!


    Das mache ich doch gerne (falls ich es hinbekomme).



    Mich hat der Roman insgesamt sehr berührt.


    Den Übergang ins das Fantastische im 8. Kapitel habe ich als überraschendm aber nicht als störend empfunden. Trotzdem hat das irgendwie den Rhythmus des Romans durcheinanander gebracht, und ich musste mich noch einmal neu auf ihn einlassen.

  • Kapitel 11 und Kapitel 12

    Aber die für mich schier unmögliche Aufgabe ist die Entscheidung, wer der Heilung würdig ist. Ich bin sehr gespannt, wie Tony dieses Dilemma lösen wird.

    Darauf bin ich auch gespannt, obwohl man sich ja denken kann, auf wessen Heilung es in dieser Geschichte hinausläuft. Aber das was du ansprichst, "wer der Heilung würdig ist"- ist für mich auch ein sehr interessanter Aspekt.

    Zu den Wanderungen von « Tony » : ich finde dieses Mittel weiterhin etwas unglücklich, doch kann ich damit nun verbinden, dass Tony nach und nach verschiedene Schicksale und für ihn neue Gefühle kennenlernt : ganze Welten, die bei ihm verschütt sind.

    Diese Wandlung, wie du es nennst, ist für mich sehr unbefriedigender Teil des Romans, obwohl ich die Absicht des Autors durchaus nachvollziehen kann, was er damit bezweckt, dennoch gefällt mir diese Vorstellung der Körperwechsels nicht.
    Im Kapitel 11
    fand ich sehr schön die Bemerkung, dass Tonys "Raum" inzwischen etwas besser ausgestattet war.
    Wie auch seine Erkenntnis auf Seite 162
    "mein Leben, das ich für erfolgreich gehalten habe, ist in Wahrheit ein heilloses Durcheinander, und doch wollen Sie mir erzählen, dass unter alledem eine unvorstellbare Schönheit verborgen liegt? Sie behaupten ernsthaft, dass ich wichtig bin? "- ist doch mal ein Anfang, oder?


    Kapitel 12

    Tony ist zurück bei Maggie. Besuch kommt : Clarence und Pastor Skor. Dieser Amtsträger und also Vertreter der Institution Kirche wird so dargestellt, wie man es gerne sieht (?) : als veraltet, frauenfeindlich etc. Ein richtiger Blödmann. Ich muss zugeben, dass ich mich damit sehr schwer tue, insbesondere wenn Young hier Menschen einen spirituellen Weg zeigen will.

    Diese Stelle fand ich auch eher misslungen, zu klischeehaft, einen Kirchenvertreter so als ganz und gar "negativ" darzustellen. Ist mir zu einfach, es gibt ja letztendlich solche und solche.


    Insgesamt kämpfe ich mich mehr oder weniger durch das Buch, denn das mittlere Teil spricht mich wenig an. Schade.

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    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Lese gerade:

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  • Kapitel 6+7+die Hälfte von 8


    Was ich am Ende des 6. Kapitels beim ersten Lesen nicht so ganz verstanden habe, war, als Tony fragte ob er an die Heilung glauben muss Jesus sagt, dass es dort nicht um ihn ging.
    Meint er damit, dass es unwichtig ist ob Tony an den Menschen glaubt bzw. an die Heilung des Menschen, weil Jesus ihn sowieso heilt oder will Jesus damit andeuten, dass Tony sich ganz auf einen neuen Menschen einlassen und auch neue Menschen kennenlernen muss, weil er dann automatisch anfängt an diese Menschen/diesen Mensch zu glauben und seine Sichtweise sich dann verändert?

    Was ich nicht gut fand, war dieses ständige "Oh, mein Sonnenschein!" "Oh, wer ist denn der junge hübsche Mann?" Ein Behinderter hat meiner Meinung nach das Recht, soweit wie möglich wie ein normaler Mensch behandelt zu werden und nicht wie ein brabbelndes Kleinkind.

    Das fand ich auch schrecklich.
    Ich finde auch, dass man diese Menschen möglichst normal behandeln und auch mit Ihnen sprechen sollte. Obwohl ich dort Molly noch nicht Mal so schlimm fand! Meggie fand ich da wirklich nervig mit der Nummer in der Küche.


    Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber anfangs war das Buch total kompliziert und nachdenklich für mich. Ich habe mir über alle möglichen Abschnitte den Kopf zerbrochen.
    Jetzt im zweiten Teil ist es für mich ganz anders, es wird alles zu einfach, zu verspielt, ja fast schon kitschig ...

    Ich bin zwar erst im 8 Kapitel, daher weiß ich nicht wie das Buch weiterhin ist, aber bis hierhin kan ich Dir zustimmen.
    Was ich auch sehr in den "Fanatsy" Bereich fallen lasse, ist das Cabby Tony hören kann und damit auch mit ihm sprechen kann.


    Ich weiß auch nicht wie Ihr das seht, aber ich finde die Idee, dass Tony in einen anderen hineinschlüpft...naja...es ist bei diesem Buch, nichts das ich als toll empfinde.
    Ich hatte ja eher damit gerechnet, dass er aus dem Koma erwacht mit den neuen Sichtweisen, die er von Jesus und dem Heiligen Geist mit auf den Weg bekommen hat und dann jemanden helfen muss :-k
    Vielleicht liegt es auch nur daran dass ich dieses "hineinschlüpfen" nicht so toll finde...


    Die Stelle fand ich auch sehr wichtig! Und hab sie mir auch mehrmals durchgelesen.



    Auf Seite 116 fand ich auch sehr schön, als Molly das gleiche Lied gesungen hat die Tony´s Mutter damals und er sich dann daran erinner hat und weinen musste.
    Das Lied zeigte auch wieder die Verbindung zu Jesus!


    Damit steht doch jetzt eigentlich fest, dass Tony

    heilen wird, oder?
    Aber ich dachte Tony darf sich den Menschen aussuchen den er heilen möchte, oder hab ich was missverstanden :-k

    Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
    Sie sind Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.

    :love:
    -Washington Irwing-




  • Auch hier möchte ich mich Toms, Buchfressers und Yaels Meinung anschließen: Was soll das? Wirklich lustig fand ich das Ganze nicht, diese "Reise" aus einem Körper in ein anderes auch eher unpassend ...Auch die Szenen, die wahrscheinlich von dem Ziel her, witzig sein sollten, waren für mich überflüssig und unpassend.

    Da schließe ich mich an. Ich fand die Szenen in der Kirche einfach nur albern, irgendwie erzwungen lustig und ich konnte nicht mal ansatzweise darüber schmunzeln. Sie passen so gar nicht in das Buch, das "Der Weg" in den ersten Kapiteln war. Schade - damit nimmt Young dem Buch sehr sehr viel von seiner Ernsthaftigkeit. Im Moment habe ich das Gefühl, ein völlig anderes Buch zu lesen.


    Sagt mir bitte, dass diese Körperwanderung von Tony bald ein Ende hat (obwohl ich da nicht viel Hoffnung habe...)

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich muss gestehen, ich habe das Buch gestern Abend beendet.


    Ich ebenso. Das wird uns nicht hindern, hier mit den anderen zu posten und jeweils – was mich anbetrifft – das zu schreiben, was ich mir bei dem und dem gelesenen Kapitel aufgeschrieben hatte. So kannst Du doch noch mitkommentieren, oder ?


    Kapitel 6+7+die Hälfte von 8
    Was ich am Ende des 6. Kapitels beim ersten Lesen nicht so ganz verstanden habe, war, als Tony fragte ob er an die Heilung glauben muss Jesus sagt, dass es dort nicht um ihn ging.
    Meint er damit, dass es unwichtig ist ob Tony an den Menschen glaubt bzw. an die Heilung des Menschen, weil Jesus ihn sowieso heilt oder will Jesus damit andeuten, dass Tony sich ganz auf einen neuen Menschen einlassen und auch neue Menschen kennenlernen muss, weil er dann automatisch anfängt an diese Menschen/diesen Mensch zu glauben und seine Sichtweise sich dann verändert?


    Bin mir nicht ganz sicher, aber vielleicht geht es primär um die Frage, wie die Heilung vonstatten gehen wird. Heilt denn wirklich Tony oder wählt er vielmehr aus und Jesus heilt ?


    Kapitel 6+7+die Hälfte von 8
    Damit steht doch jetzt eigentlich fest, dass Tony

    heilen wird, oder?
    Aber ich dachte Tony darf sich den Menschen aussuchen den er heilen möchte, oder hab ich was missverstanden :-k


    Ob das feststeht mag ich so nicht sagen, aber für mich gibt es auch die starke Vermutung, dass es darauf hinausläuft. Die Freiheit zu wählen wird davon nicht beeinflußt, und wir werden ja noch sehen, wie klar dass für Tony selber ist...

  • Ich weiß auch nicht wie Ihr das seht, aber ich finde die Idee, dass Tony in einen anderen hineinschlüpft...naja...es ist bei diesem Buch, nichts das ich als toll empfinde.

    Nalla, da muss ich dir zustimmen. Wie es schon öfter erwähnt habe, diese Wendung des Romans hat mir gar nicht gefallen.

    Aber ich dachte Tony darf sich den Menschen aussuchen den er heilen möchte, oder hab ich was missverstanden :-k

    Gut, dass du es ansprichst. Denn es war tatsächlich so, dass dem Tony gesagt wurde, dass er sich eine Person, die er heilen darf, auswählen könnte. Darauf hin wurden aber seine Wege so gelenkt, dass er in der Cabby´s Familie landet mit der kranken Lindsey. Mal sehen ob er sich das Mädchen für die Heilung aussucht.


    Im Moment habe ich das Gefühl, ein völlig anderes Buch zu lesen.


    Willkommen im Club :wink: Nach dem wunderschönen ersten Teil - wie ein Sprung ins kalte Wasser... :-,

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  • Zum Glück gibt es die Begegnungen mit Jack, die dieses Buch dann doch immer noch lesenswert machen (auch wenn es wohl leider die letzte sein wird). Es ist wieder ein wunderbares Gespräch, das sich da entwickelt. Wunderschön formuliert Jack unsere Sprachlosigkeit angesichts der kleinen großen Wunder des Alltags:

    Zitat

    "Welche Worte würden schon genügen, die Gefühle der ersten Liebe zu beschreiben, oder einen unerwarteten Sonnenuntergang, [...], den Moment, wenn eine Muttere zum ersten Mal ihr Baby in den Armen hält, ein Musikstück von transzendentalem Zauber, wie es ist, auf dem Gipfel eines Berges zu stehen, den Sie zum ersten Mal bezwungen haben, oder frischen Honig zu kosten..."


    Das hat mir sehr gut gefallen.


    Und er macht Tony Hoffnung für das "Leben danach"

    Zitat


    die Zwischenwelt und das Leben danach bauen auf dem auf, was Sie richtig gemacht haben, nicht auf ihren Fehlern. ... das Augenmerk liegt auf dem Wiederaufbau, nicht auf der Zerstörung.

    Vielleicht gibt es ja doch noch ein "alles wird gut" für Tony?
    Wegen der von ihm zu heilenden Person: es drängt sich irgendwie die Vermutung auf, dass es Lindsay sein könnte. Wobei mir das ein wenig zu klischeehaft wäre, denn er kennt sie ja nicht und bisher hat er auch keine Gelegenheit, irgendeine Art Beziehung zu ihr aufzubauen. Aber das wäre ja nicht das erste Klischee in diesem Buch :roll: Gespannt bin ich, wie Tony die Begegnung mit sich selbst erlebt und ob er nicht in Versuchung geraten wird, eine Selbstheilung zu versuchen...

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  • Gespannt bin ich, wie Tony die Begegnung mit sich selbst erlebt und ob er nicht in Versuchung geraten wird, eine Selbstheilung zu versuchen...

    und schon wieder ein überraschender Gedanke, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Leserunde hat echt ihre Vorteile. Das wäre ja was, wenn Tony in Versuchung kommt... :-,
    aber ich habe schon angefangen zu denken, dass es doch nicht Lindsey sein könnte.

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  • und schon wieder ein überraschender Gedanke, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Leserunde hat echt ihre Vorteile. Das wäre ja was, wenn Tony in Versuchung kommt... :-,
    aber ich habe schon angefangen zu denken, dass es doch nicht Lindsey sein könnte.

    Wenn ich mich recht erinnere, war es eine der Bedingungen, dass er sich nicht selbst heilen darf. Aber es würde auf jeden Fall zu Tony passen, dass er es trotzdem versucht.

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  • Ich weiß auch nicht wie Ihr das seht, aber ich finde die Idee, dass Tony in einen anderen hineinschlüpft...naja...es ist bei diesem Buch, nichts das ich als toll empfinde.
    Ich hatte ja eher damit gerechnet, dass er aus dem Koma erwacht mit den neuen Sichtweisen, die er von Jesus und dem Heiligen Geist mit auf den Weg bekommen hat und dann jemanden helfen muss :-k
    Vielleicht liegt es auch nur daran dass ich dieses "hineinschlüpfen" nicht so toll finde...

    Das hatte ich ursprünglich auch erwartet, dass er aufwacht und auf Grund der neuen Erkenntnisse, ordentlich zupackt. Aber mir gefällt die Idee, dass er in andere Körper schlüpft und das Leben aus einer anderen Perspektive live miterleben kann unheimlich gut. Ich glaube das bringt ihm viel mehr.


    Da schließe ich mich an. Ich fand die Szenen in der Kirche einfach nur albern, irgendwie erzwungen lustig und ich konnte nicht mal ansatzweise darüber schmunzeln. Sie passen so gar nicht in das Buch, das "Der Weg" in den ersten Kapiteln war. Schade - damit nimmt Young dem Buch sehr sehr viel von seiner Ernsthaftigkeit. Im Moment habe ich das Gefühl, ein völlig anderes Buch zu lesen.


    Sagt mir bitte, dass diese Körperwanderung von Tony bald ein Ende hat (obwohl ich da nicht viel Hoffnung habe...)

    Ich fand die Idee mit der Körperwanderung klasse. Sie kam allerdings etwas unerwartet. Als ich mir die Szenen mit Maggie vorgestellt habe, musste ich wirklich lachen. Übertrieben hin oder her. Ich verstehe gerade gar nicht, wieso du / ihr so auf Ernsthaftigkeit aus seid. Ich persönlich bin schon mit der Einstellung an das Buch gegangen, offen für etwas Neues, eher Außergewöhnliches zu sein. Mal ehrlich: Wie ernshaft und glaubwürdig finden wohl Personen, die nicht unbedingt gläubig sind, von denen es aber genug gibt, wohl die Tatsache, dass eine komatöse Person auf den Heiligen Geist, Gott und Jesus trifft und das auch noch in der Form, in der sie dort auftauchen??? Versteht mich nicht falsch, ich kann eure Kritikpunkte wirklich nachvollziehen, ich möchte eucht nur darauf hinweisen, dass ihr das Ganze vielleicht ein kleines bisschen zu ernst nehmt. Nix für ungut, mir gefällt das Buch bisher sehr gut! :wink:


    "Jetzt galt es nur noch, die Furcht zu überwinden und ein Buch aufzuschlagen" Walter Moers



  • Mal ehrlich: Wie ernshaft und glaubwürdig finden wohl Personen, die nicht unbedingt gläubig sind, von denen es aber genug gibt, wohl die Tatsache, dass eine komatöse Person auf den Heiligen Geist, Gott und Jesus trifft und das auch noch in der Form, in der sie dort auftauchen??? Versteht mich nicht falsch, ich kann eure Kritikpunkte wirklich nachvollziehen, ich möchte eucht nur darauf hinweisen, dass ihr das Ganze vielleicht ein kleines bisschen zu ernst nehmt. Nix für ungut, mir gefällt das Buch bisher sehr gut!

    "Glaubwürdig" ist so eine Sache :wink: aber schließlich ist dies ein Buch über den Glauben. Und wer weiß, was uns als Nahtoderlebnis widerfahren kann?
    Ich bin auch mit der Einstellung "Offen für alles" an dieses Buch herangegangen. Die ersten Kapitel waren für mich sehr ernsthaft und voller interessanter philosophischer Ansätze. Das hat mir gut gefallen und darauf konnte ich mich "einlassen". Was mich einfach stört, ist der Bruch in der Erzählweise - mir gefiel der erste Teil sehr gut und ich kann halt mit dem Slapstick nichts anfangen. Aber jedem das seine, gell? :friends:

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • aber schließlich ist dies ein Buch über den Glauben.

    Tja das ist eben hier die Frage. Ist es wirklich ein Buch über den Glauben? Also wenn ich mir die Buchbeschreibung so durchlese, dann hört sich das für mich von vornherein schon ziemlich Fantasy-mäßig an. Niemand von uns kann sich sicher sein, was passiert, wenn man ins Koma fällt oder stirbt. Wie genau geht es danach weiter? Das kann uns niemand sagen und ich kann mich auch nicht erinnern, dass sich der "Glaube" da so hundertprozentig festlegt. Das ist doch alles nur sehr vage und bietet sehr viel Interpretationsspielraum, den Mr. Young hier ausnutzt. Vielleicht erinnern wir uns eines fernen Tages an diese Leserunde und denken "Verdammt, dieser Young hatte doch Recht". :D


    Was mich einfach stört, ist der Bruch in der Erzählweise - mir gefiel der erste Teil sehr gut und ich kann halt mit dem Slapstick nichts anfangen. Aber jedem das seine, gell? :friends:

    Mich hat dieser Bruch auch sehr überrascht, aber eher positiv. Das lockert das ganze wirklich auf und das kommt mir sehr gelegen. Wie Young schon geschrieben hat, wir nehmen den Tod viel zu ernst, und ich behaupte mal, wir nehmen einiges viel zu ernst. Aber am Ende hast du natürlich volkommen Recht: Jedem das seine :ergeben: :tanzen:


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  • ChuckUFarley (muss immer grinsen, wenn ich deinen nick lese...) und @Hiri ~ ich finde, ihr habt beide einen Punkt und beide gute Argumente. Das mit dem "Nicht-alles-so-ernst-nehmen" ist bestimmt richtig - allerdings kann man "Der Weg" nicht als Fantasy bezeichnen und, wie ich denke, den Roman auch nicht unter diesem Gesichtspunkt lesen, da stimme ich Hiri zu. Wenn nicht aus christlicher (ich mag den Ausdruck nicht besonders, aber ihr wisst, was ich meine) Sicht, dann doch eher philosophisch. Wer "Die Hütte" gelesen hat, weiß, dass Young für sich den Anspruch erhebt, "Nicht-Gläubigen" mit seinen Geschichten G-tt näherzubringen, und das ist ihm, glaube ich, auf unterhaltsame und phantasievolle und dennoch seriöse Art gut gelungen - das Buch stand monatelang auf den Bestsellerlisten und wurde sicher nicht nur von gläubigen Lesern gekauft.


    Mit "Der Weg" hat er sich m. M. etwas zu sehr auf seine Phantasie verlassen. Hätte er das von Anfang an getan, wäre es vielleicht nicht einmal so störend gewesen, aber der erste Teil war so kompliziert und komplex, dass man teilweise das Gefühl hatte, die Kapitel zweimal lesen zu müssen, weil er einem etwas ganz Wichtiges mitteilen möchte. Und dann dieser Let Down mit der "Körperwanderung" und die Slapstickszenen - im Zusammenhang mit dem ersten Teil war das irgendwie daneben (obwohl ich nicht bezweifle, dass G-tt Humor hat :wink: ).

  • Tja das ist eben hier die Frage. Ist es wirklich ein Buch über den Glauben? Also wenn ich mir die Buchbeschreibung so durchlese, dann hört sich das für mich von vornherein schon ziemlich Fantasy-mäßig an. Niemand von uns kann sich sicher sein, was passiert, wenn man ins Koma fällt oder stirbt. Wie genau geht es danach weiter? Das kann uns niemand sagen und ich kann mich auch nicht erinnern, dass sich der "Glaube" da so hundertprozentig festlegt. Das ist doch alles nur sehr vage und bietet sehr viel Interpretationsspielraum, den Mr. Young hier ausnutzt. Vielleicht erinnern wir uns eines fernen Tages an diese Leserunde und denken "Verdammt, dieser Young hatte doch Recht". :D


    Ich denke ebenso, dass es Grund gibt, dass Buch "ernst" als Äußerung zum Glauben= zu nehmen UND gleichzeitig nicht jedes Wort und Bild auf die Goldwaage zu legen. Was hinter dem Buch als Grundabsicht, -intention zu liegen scheint ist - wie Yael es auch wohl ausdrückte - sicherlich der Wunsch Youngs, anderen den Glauben näher zu bringen. Dabei bedient er sich - in guter, auch biblischer, Tradition - hier nun mal ganz neuer, uns ungewohnten Bildern. Das finde ich mutig und gut. Und es hilft vielen Menschen, den meisten Lesern, sich von einigen alten ("falschen") Vorstellungen zu lösen.


    Andererseits ist jedes Bild und auch jede Neuübersetzung eine heikle Angelegenheit und bei manchen Kunstgriffen kann der ein oder die andere nicht innerlich mitziehen.


    Ich teile manche vehikulierten Ansichten und Bilder nicht, und versuche doch, was damit anzufangen. Vielleicht sollten wir da also nicht jedes Wort zu ernst beurteilen und es insofern auch mal einfach hinnehmen.


    Ich lese das Buch nicht zunächst als feste Wahrheiten über den Komazustand oder auch das Leben danach, sondern vor allem als ein Vorschlag für dieses jetzige Leben. Was wirklich "danach" kommt: davon wissen wir letztlich sehr wenig, und - da hast Du vollkommen recht, ChurckUFarley - davon sagt auch die Bibel oder der Glaube sehr wenig. Ist auch okay so.
    Eigentlich auch dieses Buch, oder? Es geht immer wieder um einen Innenraum, den Tony in seinem bisherigen Leben eher vernachlässigt hat. Dieses Bild ist natürlich irgendwo ein Bild, aber gar nicht so schlecht - sage ich mir nun. Dass man dort letztlich Jesus, den Heiligen Geist als Bewohner weiß (bzw. glaubt) ist natürlich eher ein Glaubensinhalt...


  • Zitat von »tom leo«
    Tony ist zurück bei Maggie. Besuch kommt : Clarence und Pastor Skor. Dieser Amtsträger und also Vertreter der Institution Kirche wird so dargestellt, wie man es gerne sieht (?) : als veraltet, frauenfeindlich etc. Ein richtiger Blödmann. Ich muss zugeben, dass ich mich damit sehr schwer tue, insbesondere wenn Young hier Menschen einen spirituellen Weg zeigen will.


    Diese Stelle fand ich auch eher misslungen, zu klischeehaft, einen Kirchenvertreter so als ganz und gar "negativ" darzustellen. Ist mir zu einfach, es gibt ja letztendlich solche und solche.

    Mit dem Pastor geht Young wirklich hart ins Gericht - aber das finde ich gut. Genau solche Typen sind es doch, die das Bild der Kirche nach außen in meinen Augen maßgeblich beschädigen.

    Zitat

    "Wir lassen Frauen zur vollen Teilnahme am Gottesdienst zu"

    Ja guter Mann - geht es noch? Also ich meine jetzt den Pastor aus dem Buch, nicht den Autor :wink: Umso besser gefällt mir, wie Clarence ihn dann mit seinen eigenen Waffen (sprich Bibelzitaten) schlägt. Interessante Ansicht, die er von Paulus hat. Fände ich gut, wenn sich diese Sichtweise durchsetzen würde.


    Interessant fand ich dann noch die Stelle, an der Tony klar wird, dass seine Sicherheitsanlage einen Reset durchgeführt hat und er nun die Zugangscodes zu seiner Wohnung nicht mehr kennt. Ist er denn tatsächlich der Meinung, dass er dorthin zurückkehren wird/soll/kann?

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Was mich bei den Beschreibungen manchmal stört, ist dieses Augenzwinkern, dieses "Hey, wir sind alle deine Kumpels!". Das mag sicher so sein, aber ich empfinde diesen Stil oft als ein bisschen anbiedernd.

    Mir gefällt das auch nicht. Es gab auch bei "Die Hütte" schon solche Momente, in denen mir alles zu sehr wie ein amerikanischer Spielfilm zur Weihnachtszeit vorkam, und jetzt ist es wieder so. Das mag ich nicht. Ich sehe es durchaus nicht so, dass man immer ehrfurchtsvoll schweigen oder wispern sollte, wenn es um Religion geht, Religion sollte schon etwas sein, das man als fröhlich und schön empfindet, aber im Moment wird es etwas albern. Hach, da kann man einfach zum Heiligen Geist sagen: "Mach eine Diät und Sport", und alle lachen, weil es so witzig ist... :roll: Muss echt nicht sein!

    die Aufgabe/Gabe, Chance für Tony : Er hätte also die Möglichkeit, jemanden zu heilen, nur eine(n) ! Hat er dabei eine Wahlmöglichkeit ? Wie wird sich das nun abwickeln ?

    Auch dabei dachte ich: "Oh nein, bitte nicht." Jetzt wird also der einst so böse Tony über sich hinauswachsen, er wird selbstlos einen kranken Menschen heilen und so weiter und so weiter... und am Ende wird er neben Gott stehen und zufrieden auf sein Werk sehen und der Heilige Geist wohnt nicht mehr in einer Hütte, sondern in Neuschwanstein.

    Andererseits ist es Young gelungen, an Cabby's Eltern gut zu vermtteln, wie unterschiedlich Elternteile auf die Geburt eines "behinderten" KIndes reagieren können auch, warum.

    Und auch das fand ich absolut übertrieben: die liebende Mutter, die sich aufopfert für ihre Kinder, die ja nun zu allem Überfluss auch noch beide ein ganz schönes Päckchen zu tragen haben, und der böse Vater verlässt alle und haut ab. Super. Fehlt nur noch, dass er am Ende des Romans wiederkommt, Mollys todkranke Tochter geheilt wird und alle für immer glücklich zusammenleben. Geht's vielleicht auch ein bisschen weniger dick aufgetragen? Mir macht das so ein bisschen die Lesestimmung kaputt.

    Er spricht nur « K » (für okay)

    Das hat er allerdings mit einem Großteil der Jugendlichen, die ich unterrichte, gemeinsam. :wink: Das ist nämlich tolal "cool", und weiter nichts. Ansonsten stimme ich euch aber zu: Cabby wirkt für mich auch zu überzogen dargestellt. Trotzdem mag ich ihn.

    "Zum Glück gibt's ja Jesus, der die bedingungslose Liebe predigt und die verstaubten Ansichten vom "Alten" ad absurdum führt." Wer so argumentiert, hat das Alte Testament nicht gründlich oder gar nicht gelesen.

    Das Thema habt ihr hier ja schon inzwischen reichlich diskutiert, aber ich gebe auch noch mal meinen Senf dazu: Ich denke, diese Ansicht kommt daher, dass Christen sich dadurch von Juden abgrenzen wollten. Da kommt der alttestamentarische Gott mit "Auge um Auge" gerade recht. Dass Gott der Vater ist, vor allem auch der Vater Jesu, der, da er Mensch war, auch seine Fehler gehabt haben wird und der, wie wir auch aus der Geschichte wissen, in der Jesus wütend die Händler aus dem Haus Gottes vertreibt, die ihre Geschäfte dort machen wollen, nicht immer sanftmütig war, passt dann nicht so recht. Zumal Christen ja eigentlich an die Dreifaltigkeit glauben. Wie man aus der Gott, den Vater, herauslassen will, hat mir noch nie eingeleuchtet.


    Ich werde jetzt mal eine kleine Pause von "Der Weg" machen, aber nachher auf jeden Fall noch zwei Kapitel lesen. :winken:

  • "Zum Glück gibt's ja Jesus, der die bedingungslose Liebe predigt und die verstaubten Ansichten vom "Alten" ad absurdum führt." Wer so argumentiert, hat das Alte Testament nicht gründlich oder gar nicht gelesen.


    Zitat

    Das Thema habt ihr hier ja schon inzwischen reichlich diskutiert, aber ich gebe auch noch mal meinen Senf dazu: Ich denke, diese Ansicht kommt daher, dass Christen sich dadurch von Juden abgrenzen wollten. Da kommt der alttestamentarische Gott mit "Auge um Auge" gerade recht. Dass Gott der Vater ist, vor allem auch der Vater Jesu, der, da er Mensch war, auch seine Fehler gehabt haben wird und der, wie wir auch aus der Geschichte wissen, in der Jesus wütend die Händler aus dem Haus Gottes vertreibt, die ihre Geschäfte dort machen wollen, nicht immer sanftmütig war, passt dann nicht so recht. Zumal Christen ja eigentlich an die Dreifaltigkeit glauben. Wie man aus der Gott, den Vater, herauslassen will, hat mir noch nie eingeleuchtet.


    Strandläuferin ~ Bei einem Blick auf die Geschichte glaube ich, dass du da etwas Wahres aussprichst. Die Frage, die sich mir dabei stellt: Warum wollten sich Anhänger Jesu (die späteren Christen) von den Juden abgrenzen, wenn Jesus doch selbst Jude war (was ja selbst von einigen Christen verleugnet oder angezweifelt wird)? Woher kommt der Hass auf dieses Volk? Neid, weil sie als auserwähltes Volk gelten? Weil man fälschlicherweise die Juden als "Christusmörder" hinstellt? :-k Ich erwarte jetzt keine Antwort von dir, keine Angst. :friends: Irgendwie zeigt mir diese gewollte Abgrenzung vom großen Glaubensbruder nur mal wieder, wie dumm und überheblich man sein kann, weil man etwas für sich (oder seine Zugehörigkeit) beansprucht.

  • Warum wollten sich Anhänger Jesu (die späteren Christen) von den Juden abgrenzen, wenn Jesus doch selbst Jude war (was ja selbst von einigen Christen verleugnet oder angezweifelt wird.)? Woher kommt dieser Hass auf dieses Volk? Neid, weil sie als auserwähltes Volk gelten?

    Das werden wir hier nicht klären können, da gebe ich dir Recht. :wink: Ich denke aber, dass das vor allem auch historisch zu sehen ist: die einen folgen Jesus nach, die anderen eben nicht (mir ist klar, dass das jetzt SEHR vereinfacht ausgedrückt ist). Für Neid den Juden gegenüber halte ich das nicht, eher für Unverständnis mit denen, die die vermeintliche Wahrheit nicht sehen. Die Jesus nicht als den anerkennen, der er ist, die "den HErrn ans Kreuz schlagen". Dass Jesus selbst Jude war, spielt dabei keine Rolle, ich denke, es geht hier eher darum, dass es Menschen gibt, die das Christentum als eine Weiterentwicklung des Judentums sehen und nicht verstehen, wie man, nachdem Jesus doch gelebt hat, noch an der alten Religion festhalten kann.
    Ich denke, im Kern sind unsere Religionen einfach gleich, was wir ja auch alle wissen, gerade bei Juden und Christen haben wir ja sogar einen Teil der Heiligen Schrift gemeinsam, und deswegen sehe ich persönlich da keinen wirklichen Unterschied. Ich habe Respekt vor Menschen, die religiös sind und die ihre Religion auch im Alltag leben, egal, welche das ist. Dass es immer Fanatiker, Fundamentalisten und Missionare geben wird, ist so und werden wir nicht ändern können. Aber vielleicht bringt ja ein offener Austausch übers Glauben auch einfach schon ein bisschen was, im ganz Kleinen. :wink:

  • Dieses Bewohnen kommt mir selber wirklich ein wenig heikel, fragwürdig vor, auch wenn es hier ein Mittel ist, um Tony die Welt - wie man so sagt - "mit anderen Augen sehen zu lassen".

    Ich finde das auch extrem befremdlich. Und ja, Young will uns zeigen, dass Cabby, der geistig behindert ist und deswegen mit den Vorurteilen seiner Mitmenschen leben muss, in Wirklichkeit auch etwas ganz Besonderes ist, verstehe ich, ich finde es aber sehr dick aufgetragen. Das Kapitel hat mich irritiert. Wird das hier jetzt so ein Roman, bei dem der Protagonist erst in den Himmel kommt, wenn er eine gute Tat vollbracht hat? Zigtausend Filme und Bücher haben dieses Thema schon behandelt... und ich hatte mir von "Der Weg" mehr versprochen als das.


    Ziemlich lächerlich fand ich auch diese Szene am Ende des Kapitels:

    Zitat

    Großmutter machte einen Luftsprung, wie beim Tanz, eine Vierteldrehung. "Wie bei diesem - wie nennt ihr das noch? - Line Dance, Tanzen in einer Formation?" (S. 123)

    Ähm, ich dachte, das wäre der Heilige Geist, allwissend und so weiter. Kann ein Lichtgeflecht aus Liebe machen, aber muss beim Wort "Line Dance" überlegen? Alles klar.

  • Heilt denn wirklich Tony oder wählt er vielmehr aus und Jesus heilt ?

    So wie ich das verstanden habe, soll Tony nur auswählen und Jesus übernimmt dann die Heilung :-k

    Kapitel 9 + 10

    Ich schließe mich euch auch an.
    Das Tony
    von Cabby zu Maggie "gewandert" ist, fand ich noch nicht wirklich
    schlimm oder störend, aber als Meggie dann wie eine Irre durch die
    Kirche gerannt ist und geschriehen hat, hab ich mit dem Kopf
    geschüttelt.
    Es ist schon schade das das Buch so eine Wendung genommen hat, denn am Anfang war das Buch gelungen.
    Als
    Meggie sich selber dann sagte, sie solle lieber den Mund halten, weil
    Sie alles nur noch schlimmer machcen würde, konnte ich ihr nur
    zustimmen :|


    Im 9. Kapitel gab es aber eine Szene, die ich sehr schön zwischen Tony und Cabby fand:

    Zitat

    [...] Er legte beide Hände über sein Herz und sagte sanft: "Too-ny...Freund"!

    Durch diese Aussage und auch durch die Szene in der Kirche mit den beiden Jungs, denke ich das er nicht viele oder sogar gar keine Freunde hat.
    Und das er dann beide Hände über sein Herz legt und dies zu Tony sagt, fand ich sehr berührend.


    Im 10. Kapitel fand ich alles ein bisschen durcheinander und wirr.
    Dadurch das Tony zwar geredet hat, aber dort nicht stand was er sagt, sondern das aus Meggies Aussagen ableiten muss, fand ich nicht gut.
    Das Kapitel ist auch das erste was mir überhaupt nicht gefallen hat, weil das alles eben wirr war und das Kapitel sich sehr von den bisherigen unterschied. Es kam nichts lehrreiches drin vor, was man aus den meisten anderen Kapitel kannte.


    Ich bin gespannt ob Tony wieder zurück zu Meggie geht um sich selber zu sehen oder ob er zu Cabby wieder geht...

    Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
    Sie sind Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.

    :love:
    -Washington Irwing-