Bis einschließlich Kapitel 2/ Seite 35
Im zweiten Kapitel könnte ich - von dem, was ich verstanden habe - wie auch Hirilvorgul noch nicht absolut genau ersehen, ob Tony tot ist. Da es einige Angaben zu Blutdruck etc. gibt, denke ich eher nicht, aber er ist "auf jeden Fall" irgendwie abgeschnitten und hat eben eventuell solch eine Nahtoderfahrung.
Ich habe es auch als Nahtoderfahrung gesehen. Denn wirklich Tod ist er ja nicht, weil, wie du schon schriebst, er noch Blutdruck hat.
Obwohl ich die Überschrift des Kapitel, dann eher so sehe, dass er gestorben ist Sagt man nicht: "Asche zu Asche und Staub zu Staub" oder vertuhe ich mich nun?
Interessant fand ich die Art wie der Verlauf von Tony beschrieben wurde. Also, dass einmal erzählt wird, dass die Frau ihn findet und was die Ärtze dann unternehmen, wo man dann ja auch schließen kann, dass er irgendwie "nur" eine Nahtoderfahrung hatte und nun im Koma liegt und dann die andere Seite, was Tony in der Zeit "erlebt".
Diesen Satz fand ich interessant:
ZitatEr hatte schon vor langer Zeit entschieden, dass der Tod einfach das Ende war, dass Verlöschen des Bewusstsein, Staub, der ohne jedes Gefühl wieder zu Staub wurde.
Allerdings finde ich diesen Abschnitt zum Teil wahr und zum Teil auch sehr hart ausgedrückt,
ZitatDer Tod, so wie Tony ihn sah, bedeutete, das nichts wirklich wichtig war.Das Leben war ein gewaltätiges evolutionäres Keuchen ohne Sinn, dass vorübergehende Überleben der Geschicktesten und Schlausten. In Tausen Jahren, [...], würde niemand mehr wissen, dass es Tony je gegeben hatte, oder sich dafür interessiertm wie er sein Leben gelebt hatte.
weil irgendwo stimmt es ja, dass sind in vielen Jahren kaum noch einer an die "normalen Menschen" (von Promis Mal abgesehen ) sich erinnert.
Ich finde es auch gut, dass man nun mehr über seine Vergangenheit erfährt. Tony hat wirklich so einiges wegstecken müssen in seinem Leben, auch wenn das seine Taten nicht entschuldigt, aber ein bisschen erklärt das seine Verlorenheit / Verbitterung.
Sehe ich auch so. Denn ein bisschen hat ihn seine Vergangenheit auch bestimmt zu dem Menschen gemacht, der er jetzt ist oder gewesen ist, daher finde ich es auch gut, dass man mehr erfährt.
Vielleicht klärt sich im laufe des Buches auch immer mehr, was noch in seiner Vergangenheit geschah.
Was mir auch noch gefällt, ist zum einen die kleinen Zitate immer am Anfang des Kapitels, aber auch die Bildchen die sich dabei befinden und auch die kleinen Bilder, die sich zwischen den Kapitel befinden, wie in Kapitel zwei.
Haben eigentlich schon viele von euch das anderen Buch von Paul W. Young "Die Hütte" gelesen?