Buddenbrooks Teil 10 - Teil 11 (Januar)

  • Teil 10


    Insgesamt gesehen ist der 10. Teil sehr deprimierend, traurig und melancholisch. Das Ende der Familie wird vom Autor sehr gut eingeleitet, in fast jedem Kapitel ist der Verlust der Freude, des Lebenswillen vorherrschend.


    Thomas denkt immer mehr über sein Leben nach, er ist unzufrieden und bedauert viele Dinge. Interessanterweise ist er auch mit seiner Ausbildung zum Kaufmann nicht zufriedene :-k , er wäre gerne Bürgermeister geworden, dafür fehlt ihm aber das Gymnasium und ein Studium. Trotzdem entscheidet er sich bei der Schulwahl von Hanno auch "nur" für die Realschule.... Überhaupt ist Thomas ein Pessimist, der sich an nichts freuen kann. Er hat doch sehr viel erreicht!!
    Sehr interessant (wenn auch schwierig zu lesen) habe ich die Auseinandersetzung Thomas mit dem Tod, dem Sterben und seiner Gläubigkeit gefunden. Das Buch, dass er dabei liest hat ihm anscheinend ein bisschen einen "positiven Kick" gegeben.


    Witzig die Beschreibung wie schrullig Thomas geworden ist, er verbraucht sehr viel Zeit mit seiner Garderobe, gibt da auch Unmengen von Geld aus und spart nur bei anderen Dingen. Das mit dem Geld ist mir überhaupt nicht ganz klar - ich habe nicht den Eindruck, dass die Familie komplett pleite ist, es dürfte noch immer genug Geld vorhanden sein. Z.B. fährt Hanno mit seiner Mutter und Ida jedes Jahr für 4 Wochen nach Travemünd ins Seebad und verbringt dort einen, sicher nicht sehr billigen, Urlaub.
    Diese Urlaubsbeschreibung ist übrigens das einzige positive in diesem 10. Teil, Hanno gefällt es sehr gut und mir sind sofort die Erinnerungen an Tony und ihre glückliche Zeit am Meer eingefallen. (Am Ende diese Kapitels erzählt Tony auch davon).


    Weinschenk kommt


    Am Ende erkrankt Thomas, er hat einen eitrigen Zahn und muss sogar eine Ratssitzung unterbrechen. Sein


    Sehr berührend wie das ehemalige "Blumenmädchen" (übrigens schon wieder schwanger!) ihren Besuch macht. Was wäre alles anders geworden, wenn Thomas doch seine Jugendliebe geheiratet hätte...

    Liebe Grüße
    Gabi


    "Welchen Kummer deiner Seele du auch ertränken willst,
    deine Bibliothek ist der beste Keller!"
    Jean Cocteau

  • Das Ende der Familie wird vom Autor sehr gut eingeleitet, in fast jedem Kapitel ist der Verlust der Freude, des Lebenswillen vorherrschend.

    Das stimmt. Und es zerfällt alles mehr und mehr. An Thomas sieht man es am meisten, doch auch der kleine Hanno durchlebt nicht gerade eine glückliche Kindheit. Sehr erstaunt - und irgendwie auch schockiert - hat mich Gerda.

    Trotzdem entscheidet er sich bei der Schulwahl von Hanno auch "nur" für die Realschule.... Überhaupt ist Thomas ein Pessimist, der sich an nichts freuen kann. Er hat doch sehr viel erreicht!!

    Ja, das stimmt. Er ist sehr pessimistisch und sieht gar nichts Gutes mehr. Ich glaube, er ist einfach enttäuscht von sich selbst, weil er seiner Familie nicht das bieten kann, was er möchte. Den Lebensstandard, den er als Kind hatte, kann er nicht mehr finanzieren.

    Witzig die Beschreibung wie schrullig Thomas geworden ist, er verbraucht sehr viel Zeit mit seiner Garderobe, gibt da auch Unmengen von Geld aus und spart nur bei anderen Dingen.

    Das sehen wir wohl mal wieder anders - ich fand das total traurig, dass Thomas so sehr darum bemüht ist, den äußeren Schein zu bewahren. Niemand soll merken, wie es bei den Buddenbrooks wirklich aussieht. :cry:

    Das mit dem Geld ist mir überhaupt nicht ganz klar

    Ja, das fand ich auch immer wieder schwer einzuordnen. Ich sehe es abschließend eher so, dass sie einfach im Gegensatz zu dem Reichtum, den die Großeltern / Eltern von Thomas erwirtschaftet hatten, nun wenig Geld haben. Das ist aber immer noch mehr, als der Durschschnittsbürger hat. Der "Verfall" ist eher innerhalb der Familie zu sehen als finanziell, finde ich.

    Diese Urlaubsbeschreibung ist übrigens das einzige positive in diesem 10. Teil, Hanno gefällt es sehr gut und mir sind sofort die Erinnerungen an Tony und ihre glückliche Zeit am Meer eingefallen. (Am Ende diese Kapitels erzählt Tony auch davon).

    Mich hat es auch an Tonys Besuch in Travemünde erinnert und an Morten... :love: Schade, dass Tony ihn niemals wiedergesehen hat. Zu Thomas noch:

    Sehr berührend wie das ehemalige "Blumenmädchen" (übrigens schon wieder schwanger!) ihren Besuch macht. Was wäre alles anders geworden, wenn Thomas doch seine Jugendliebe geheiratet hätte...

    Dieser Moment, den du hier ansprichst, fand ich auch sehr traurig. Aber ich fand es schön, dass Anna Thomas noch einmal sehen wollte. Das hat mir irgendwie das Gefühl gegeben, dass sie ihn insgeheim die ganze Zeit geliebt hat. :love:

  • Zitat von »Gabi5«
    Das mit dem Geld ist mir überhaupt nicht ganz klar
    Ja, das fand ich auch immer wieder schwer einzuordnen. Ich sehe es abschließend eher so, dass sie einfach im Gegensatz zu dem Reichtum, den die Großeltern / Eltern von Thomas erwirtschaftet hatten, nun wenig Geld haben. Das ist aber immer noch mehr, als der Durschschnittsbürger hat. Der "Verfall" ist eher innerhalb der Familie zu sehen als finanziell, finde ich.


    Ja, da hast Du vollkommen recht! Es geht um den Verfall der Familie, nicht wirklich ums Geld :(

    Liebe Grüße
    Gabi


    "Welchen Kummer deiner Seele du auch ertränken willst,
    deine Bibliothek ist der beste Keller!"
    Jean Cocteau

  • Ich habe den elften Teil beendet. Diesen habe ich irgendwie als schwächsten Abschnitt des Romans empfunden. Bei der Beschreibung von Hannos Leben in der Schule hatte ich das Gefühl, ein ganz anderes Buch zu lesen, für meinen Geschmack hat das überhaupt nicht zum Rest des Romans gepasst. Mir ist schon klar, dass uns der Autor zeigen will, wie schlecht es der letzten Hoffnung der Buddenbrooks ergeht, aber trotzdem... irgendwie hat mich das einfach nicht angesprochen. Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet zu erfahren, wie es nun mit den anderen Buddenbrooks zuende geht.
    Dass Hanno

    Dass Christian

    Gerda hält nun auch nichts mehr bei der Familie und Tony ist die einzige, die sich noch darum bemüht, den Familiennamen in Ehren zu halten, auch wenn klar ist, dass sie dabei nur alten Zeiten nachtrauert...
    Ein trauriges Ende, aber insgesamt ein richtig toller Roman, der mir sehr gut gefallen hat, und dem ich vier Sterne gebe. :)
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Witzig die Beschreibung wie schrullig Thomas geworden ist, er verbraucht sehr viel Zeit mit seiner Garderobe, gibt da auch Unmengen von Geld aus und spart nur bei anderen Dingen. Das mit dem Geld ist mir überhaupt nicht ganz klar - ich habe nicht den Eindruck, dass die Familie komplett pleite ist, es dürfte noch immer genug Geld vorhanden sein. Z.B. fährt Hanno mit seiner Mutter und Ida jedes Jahr für 4 Wochen nach Travemünd ins Seebad und verbringt dort einen, sicher nicht sehr billigen, Urlaub.
    Diese Urlaubsbeschreibung ist übrigens das einzige positive in diesem 10. Teil, Hanno gefällt es sehr gut und mir sind sofort die Erinnerungen an Tony und ihre glückliche Zeit am Meer eingefallen. (Am Ende diese Kapitels erzählt Tony auch davon).

    Ja, das fand ich auch immer wieder schwer einzuordnen. Ich sehe es abschließend eher so, dass sie einfach im Gegensatz zu dem Reichtum, den die Großeltern / Eltern von Thomas erwirtschaftet hatten, nun wenig Geld haben. Das ist aber immer noch mehr, als der Durschschnittsbürger hat. Der "Verfall" ist eher innerhalb der Familie zu sehen als finanziell, finde ich.

    Ich habe den Teil nun auch gelesen und muss sagen, dass ich ebenfalls denke, dass die Buddenbrooks zwar wesentlich weniger Geld haben, als zuvor, dennoch aber reich zu nennen sind. Viel schlimmer ist, wie ihr schon sagtet, der voranschreitende Verfall innerhalb der Familie.


  • Diesen habe ich irgendwie als schwächsten Abschnitt des Romans empfunden. Bei der Beschreibung von Hannos Leben in der Schule hatte ich das Gefühl, ein ganz anderes Buch zu lesen, für meinen Geschmack hat das überhaupt nicht zum Rest des Romans gepasst.

    Ich habe vorhin doch noch ein wenig lesen können und habe die Zeit genutzt, um Die Buddenbrooks abzuschließen. Dabei erging es mir wie dir, Strandläuferin, dass ich dieses letzte Kapitel irgendwie ... unpassend fand. Es hat wirklich nicht sonderlich zum bisherigen Roman gepasst. :-k


    Dass Christian

    Wie ich schon öfter im Verlauf dieser Leserunde gesagt habe, fand ich Christian gar nicht sooo schlimm (zumindest nicht immer). Es gab durchaus einige Szenen, in denen ich ihn bemitleidet habe - wenn es auch, zugegebenermaßen, mindestens genauso viele Szenen gab, in denen ich ihm am liebsten eine geknallt hätte. Als


    Gerda hält nun auch nichts mehr bei der Familie und Tony ist die einzige, die sich noch darum bemüht, den Familiennamen in Ehren zu halten, auch wenn klar ist, dass sie dabei nur alten Zeiten nachtrauert...

    Da kam meine volle Sympathie für Tony raus und ich hab sie so sehr bemitleidet! :cry: Dass sie an den guten alten Zeiten festhält, kann ich nur zu gut verstehen und da jetzt wirklich keiner aus ihrer Familie mehr da ist (Christian kann man da ja nicht wirklich zählen), ist sie ganz alleine mit ihren Erinnerungen. Das tat mir wahnsinnig leid für sie!



    Übrigens habe ich vorhin vergessen zu posten, dass ich die Szene mit dem Sommerurlaub auch total toll fand, weil mir schon irgendwie klar war, dass das der letzte Lichtblick, das letzte Aufbäumen alles Guten sein wird, bevor die Buddenbrooks endgültig Geschichte sind. :|

  • Meine Abschließende Bewertung des Buches: Thomas Mann hat ein Paradebeispiel mit diesem Roman geschaffen. Man kann das Buch (trotz einiger möglicher Schwierigkeiten mit der Sprache) gut und flüssig lesen. Die Charaktere sind sehr lebendig und einige wachsen einem richtig ans Herz. Nur das letzte Kapitel hebt sich (negativ) total davon ab. Auch ich gebe dem Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: .

  • Du hast doch im "Welche Bücher habt ihr im Januar gelesen"-Thread vor ein paar Tagen schon geschrieben, dass du das Buch ausgelesen hast, oder?? :-k

    Ja, da das aber schon eine Weile her war/ist, habe ich die letzten drei Kapitel nochmal gelesen, da ich gemerkt hab, dass ich nicht mehr alles, was ihr genannt hattet, richtig im Gedächtnis hatte.

  • So, bin jetzt auch fertig mit dem Buch und wiedereinmal anderer Meinung als ihr :loool:
    Mir hat das Kapitel "ein Tag im Leben von Hanno" gut gefallen, zeigt es doch die Ängste und die Unentschlossenheit des jungen Buddenbrooks. Außerdem war es (für mich) ein Abschied nehmen von den männlichen Buddenbrooks, auch wenn Hanno überlebt hätte, ist es sehr fraglich ob es weitere Nachfolger gegeben hätte. Die Anspielungen auf eine mögliche Homosexualität ist Euch auch aufgefallen??


    Gerda verstehe ich gut, sie geht zurück zu ihrer Familie - die ganze Zeit war sie mir unsympathisch, obwohl ich eigentlich nicht an eine Affäre mit dem Offizier glaube...
    Mit Christian habe ich eigentlich kein Mitleid, irgendwie passt sein Ende (in der Anstalt) zu seinem Leben.


    Tony ist, und war, von der Mädchenzeit bis zum Schluss meine Lieblingsfigur. Sehr stark, positiv denkend, emotional, unvernünftig im Kleinen, aber auch vernünftig in Großen Dingen. Einfach menschlich!


    Sehr traurig habe ich den Schluss empfunden, wie die (alten) Damen in ihren schwarzen Kleidern zusammensitzen und an vergangene, bessere Zeiten denken :cry:


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich bin froh es in dieser Leserunde "angegangen" zu sein, alleine hätte ich es sicher nicht gelesen.
    Stolz bin ich auch ein bisschen auf mich, die uralte Ausgabe - in kurrent - bezwungen zu haben :thumright:

    Liebe Grüße
    Gabi


    "Welchen Kummer deiner Seele du auch ertränken willst,
    deine Bibliothek ist der beste Keller!"
    Jean Cocteau

  • Die Anspielungen auf eine mögliche Homosexualität ist Euch auch aufgefallen??

    Verstanden habe ich es schon so, aber ich war mir da irgendwie nicht so ganz sicher, ob ich da zu viel hineinlese. Aber googeln hilft wie immer: auf dem niedersächsischen Bildungsserver (nibis) habe ich eine interessante Arbeit zu den "Buddenbrooks" gefunden. Das Kapitel über Hanno und Kai ist sehr interessant, vor allem aber dies:

    Zitat

    Die homosexuelle Veranlagung von Thomas Mann war ein wichtiger Bestandteil in seinem Leben und findet auch in den Buddenbrooks ihren Platz. In seiner Jugend hatte er sie bereits bemerkt, doch nie bekannte er sich zu ihr öffentlich oder lebte sie aus. In der damaligen Zeit, in der die Homosexualität als entartete Sünde galt, wäre dies schwierig gewesen. Dennoch hielt dieses Gefühl sein ganzes Leben lang an. Seine erste Liebe war die zu einem jüngeren Schüler namens Armin Martens, dem er Liebesgedichte schrieb, dieser entgegnete ihm nur mit kalter Verachtung. In dieser Zeit der persönlichen Orientierungslosigkeit hinsichtlich der Liebe traf ihn dies schmerzlich, er war darüber verbittert und schloss daraus die Lehre, dass der, der am meisten liebt, der Unterlegene ist und leiden muss. Dies spiegelt sich in den Buddenbrooks in Hannos Wesen wider, das zu emotional und sensibel ist, um in seiner Welt zu bestehen.
    Quelle: http://nibis.ni.schule.de/~khl…nhalt/f_arbeit/fa_nb1.htm

    Somit habe ich auch wieder etwas über den Autor gelernt. ;)

  • Aber googeln hilft wie immer: auf dem niedersächsischen Bildungsserver (nibis) habe ich eine interessante Arbeit zu den "Buddenbrooks" gefunden. Das Kapitel über Hanno und Kai ist sehr interessant, vor allem aber dies:


    Danke für diese sehr interessante Seite - werde, wenn ich ein bisschen Zeit habe alles lesen, ist wirklich interessant die genaueren Hintergründe zu verstehen. Vielleicht finden wir da doch noch die eine oder andere Antwort auf unsere Fragen.

    Liebe Grüße
    Gabi


    "Welchen Kummer deiner Seele du auch ertränken willst,
    deine Bibliothek ist der beste Keller!"
    Jean Cocteau

  • Verstanden habe ich es schon so, aber ich war mir da irgendwie nicht so ganz sicher, ob ich da zu viel hineinlese. Aber googeln hilft wie immer: auf dem niedersächsischen Bildungsserver (nibis) habe ich eine interessante Arbeit zu den "Buddenbrooks" gefunden. Das Kapitel über Hanno und Kai ist sehr interessant, vor allem aber dies:

    Somit habe ich auch wieder etwas über den Autor gelernt. ;)

    Das ist ja wirklich eine interessante Seite - und ein interessanter Abschnitt. Ich wusste bisher z.B. gar nicht, dass Thomas Mann homosexuell war. Da tut er mir schon leid, denn wie es in dem Artikel ja schon heißt, war es damals mehr als unmöglich, seine Sexualität auszuleben, wenn man nicht "normal" war. :|

  • Das ist ja wirklich eine interessante Seite - und ein interessanter Abschnitt. Ich wusste bisher z.B. gar nicht, dass Thomas Mann homosexuell war. Da tut er mir schon leid, denn wie es in dem Artikel ja schon heißt, war es damals mehr als unmöglich, seine Sexualität auszuleben, wenn man nicht "normal" war. :|

    Er war aber nicht wirklich homosexuell, laut wikipedia.... er hatte nur homosexuelle Ambitionen, die er unter anderem auch in "Der Tod in Venedig" "auslebt"....

  • Er war aber nicht wirklich homosexuell, laut wikipedia.... er hatte nur homosexuelle Ambitionen, die er unter anderem auch in "Der Tod in Venedig" "auslebt"....

    Naja, vielleicht war er schwul, aber durch die gesellschaftliche Unmöglichkeit hat er diese Natur unterdrückt - damit wäre er nicht der Einzige. Letztendlich ist das wieder eine Sache, die nur Thomas Mann selber weiß.

  • Teil 10:


    Die Überlegungen von Thomas über sein Leben fand ich richtig gut und schön beschrieben. Der zehnte Teil war wieder sehr traurig. Am schlimmsten fand ich Thomas' Sturz. In diesem Moment tat er mir so Leid und mich hat das so berührt, dass er mir jetzt irgendwie doch noch ans Herz gewachsen ist. Um so schlimmer dann sein Tod (der aber nicht wirklich überraschend war).


    Durch Gerdas "Musikfreund" kam nochmal ein bisschen Spannung in das Ganze und Teil 10 gefiel mir, trotz seiner Traurigkeit und Melancholie schon besser als Teil 7 und Teil 8. Gerda mag ich aber immer noch nicht wirklich....vielleicht liegt es einfach an ihrer Beschreibung....


    Dass sich Erikas Mann einfach so aus dem Staub gemacht hat und sie mit ihrem Kind sitzen ließ.... [-( :evil:


    Mit Teil 11 beginne ich noch heute und werde das Buch wohl noch vor der nächsten KLR fertig lesen. :winken: