Jean Auel - Ayla und der Clan des Bären / The Clan of the Cave Bear

  • Tag His!


    Bin durch dich auf dieses Forum gekommen! Und die liebe Ayla... die hab ich mir ja auch nur 200 Seiten lang angetan.


    So weit, dass ich über historische Fakten nachdenken kann, bin ich da gar nicht gekommen. Mich hat das von Anfang an angeödet, dass 1. nix passiert ist (wie kann man 150 Seiten lang die Suche nach einer neuen Höhle beschreiben?) und 2. dass Ayla so ein Supergirl ist.


    Ich hab mir dann, in Ermangelung aus Interesse am Buch, den (ebenso schlechten) Film mit Daryl Hannah angesehen. Der war zwar noch besser als das Buch, aber als ich gesehen habe, dass Ayla da wirklich zu Superwoman mutiert, hab ich das Buch guten Gewissens in die hinterste Regalreihe geworfen und seitdem nicht mehr rausgeholt!


    Was mich so schockiert ist: Stören sich die Menschen, denen jetzt mal das Historisch egal ist, nicht daran, über völlig unglaubwürdige Chraktere lesen zu müssen? Mir ist das schnell auf den Keks gegangen! Und schade um die Unmengen an Rammelszenen, die ich verpasse, ist mir auch nicht grade :D .

    "Who am I? And how, I wonder, will this story end?" (The Notebook - Nicholas Sparks)

  • Na ja ein bisschen Fantasie muss man schon mitbringen. Wer dazu nicht bereit ist , für den ist es halt nicht das Richtige. Warum soll es denn immer rein chronologisch nach historischen Fakten ablaufen? Dann wäre es ja genauso spannend (spannend nicht interessant!) wie ein Geschichtsbuch. Ich finde man sollte Autoren soviel Freiheit zugestehen. Was stört denn jetzt daran das man weiß, dass die Erfindungen ganz anderes passiert sind? Ich finde es ganz interessant und unterhaltsam, dass mal aus einer anderen Sichtweise zu sehen. Im Kino regt sich doch auch keiner darüber auf. Oder findet jemand Matrix oder Spiderman realistisch?

  • hi gast, (willst du dich nicht registrieren?).
    lass dich nicht aufziehen.... wenn dir die bücher gefallen, ist das vollkommen ok. es kommt immer mal wieder vor, dass in diskusionen nicht nur die bücher sondern auch die, die "sowas" lesen, kritisiert werden.

  • Ähm habe mich jetzt eigentlich gar nicht tangiert gefühlt. Antwort bezog sich mehr auf:


    "Was mich so schockiert ist: Stören sich die Menschen, denen jetzt mal das Historisch egal ist, nicht daran, über völlig unglaubwürdige Chraktere lesen zu müssen? Mir ist das schnell auf den Keks gegangen! "


    Hätte ich vielleicht deutlich machen sollen.


    PS.: Warum registrieren. Die Anonymität gefällt mir (noch) sehr gut.

  • Umso besser, wenn Du dich nicht tangiert gefühlt hast. Es kommt trotzdem vor.


    Schade, dass du es schöner findest anonym zu bleiben.
    Von Höflichkeit fange ich dann gar nicht erst an....

  • Gast: Dieser Satz kam von mir. Ist natürlich Geschmackssache. Wie nic schon sagte, ich wollte nicht persönlich werden. Ich lese ja auch viele Bücher, die andere Leute auf den Tod nicht ausstehen können und lass mich nicht davon abhalten.
    Das ist ja auch das Schöne an Büchern. Es sind genügend für alle da und jeder findet irgendwas, was ihm gefällt. :)

    "Who am I? And how, I wonder, will this story end?" (The Notebook - Nicholas Sparks)

  • Zitat

    Original von Wendy


    Gast: Dieser Satz kam von mir.


    Hi Wendy,


    das hat er auch so gemeint, dein Satz war als Zitat gedacht.


    Übrigens herzlich willkommen, schön dich auch hier zu sehen. Wünsche dir viel Spaß. :thumright:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Hallo,


    interessante Diskussion!


    Ich weiß nicht, warum jetzt ausgerechnet über historische Korrektheit in Büchern diskutiert wird, denn meine Kritik bezieht sich viel mehr auf - die meiner Meinung nach - klischeetriefenden Handlungen über eine Super-Amazone.


    Für meine Kritierien, also in meinen Augen, war das einfach nur grottenschlecht. Da Meinungen verschieden sind, finde ich es auch gut, dass sich andere zu Wort melden, die die Bücher gut finden.


    Mal was anderes:


    Im Ernst, nicht mal ich habe mir erwartet, etwas historisch anspruchsvolles bei Ayla zu lesen. Man weiß leider viel zu wenig über die damalige Zeit.


    Doch ich kann mir schon einigermaßen zusammenreimen, dass die Menschen damals sicher nicht über ein Oxford-Sprachniveau verfügten, und dass die Errungenschaften dieser Zeit nicht über wenige Jahre durch ein und die selbe Person gemacht wurden.


    Hinsichtlich jeden Buches erwarte ich mir von den Autoren, dass man beim Lesen merkt: Ja, klasse, der Autor hat sich nicht nur dabei was gedacht, sondern hat sich richtig Mühe gemacht.


    Autoren, die Verantwortungsbewusstsein vermitteln, und zeigen durch ihr Bemühen, möglichst wenige Fehler zu machen, sind für mich deutlich über jene Autoren zu stellen, bei denen man meint, dass die ohne jegliches Nachdenken und Recherche einfach drauf los schreiben.


    Und somit sind wir bei der alten Diskussion um diese verfluchte Historische Korrektheit. Ich glaube, viele sehen es vom falschen Gesichtspunkt aus.


    Ich denke, jeder Mensch verlangt von Dienstleistungsunternehmen, dass die eine ordentliche Arbeit machen. Und ich hege den Anspruch an Autoren von Historien-Schinken, dass sie sich Mühe machen. Und Mühe heißt für mich, dass sie bevor sie zu schreiben anfangen Monate vorher ihre Nase gefälligst in Geschichtsbüchern stecken und nachdenken, bevor sie zu schreiben anfangen.


    Für was schreibt denn ein Autor einen Historischen Roman? Er will uns durch das Erzählen einer Geschichte in der Geschichte unterhalten. Und Autoren darf man nicht unterschätzen: Es gibt sogar welche wie Iris Kammerer, die nicht nur Unterhaltung als Zielsetzung haben, denn das ist das eigentliche Mittel zum Zweck. Sie wollen durch Unterhaltung den Lesern zeigen, wie damals die Menschen gelebt haben.
    Diese Autoren haben ein Credo, einen Standpunkt, der meines Erachtens nicht hoch genug zu schätzen ist: Verantwortungsbewusstsein. Autorensein ist eine reine Frage der Ethik!


    Deshalb habe ich Historische Romane viel lieber, die möglichst genau recherchiert sind. Denn veräppeln lasse ich mich höchst ungerne, und fälschende Geschichte halte ich für eine große Gefahr, deshalb packe ich sie gerne bei den Wurzeln. ;-)


    Kleine Fehler machen mir überhaupt nichts aus, aber wenn es schon so weit ist, dass man Gesellschaftsformen zu Gunsten des Buches falsch darstellt, da frage ich mich: Was soll das? ;-)


    Jedenfalls würde ich es als unfair betrachten, gegenüber jenen Autoren, die sich Mühe machen, einen mühsam recherchierten Historien-Schinken zu schreiben, zu sagen: Ist mir doch egal, ob es stimmt, Hauptsache Unterhaltung.


    Fleißige Historien-Autoren sind wenig vorhanden, kommen kaum bei den Verlagen durch.


    Deshalb bestehe ich geradezu auf möglichst positive historische Korrektheit in den Hist-Romanen: Denn jenes Kritierium trennt für mich die Spreu vom Weizen. :-)


    In diesem Sinne
    Historikus

  • Zitat

    Original von nic



    Schade, dass du es schöner findest anonym zu bleiben.
    Von Höflichkeit fange ich dann gar nicht erst an....


    Hallo Nic,
    ich verstehe nicht ganz, was du damit sagen willst? Hälst du es etwas für unhöflich, wenn man sich nicht registrieren lässt und lieber als anonmymer Gast postet? :?:
    Das würde ich nämlich ganz anders sehen. Ist doch jedem selbst überlassen - aus welchen Gründen auch immer - sich nicht registrieren zu lassen und trotzdem hier im Forum nicht nur mitzulesen, sondern sich auch an Diskussionen o.ä. zu beteiligen.


    grüße von missmarple

  • ja, missmarple, das find ich schon. jedenfalls, wenn man mehrere beiträge schreibt. ist aber nur meine meinung. es muss sich ja niemand anschließen.

  • Historikus: ich glaube, ich habe verstanden, warum dir historische Genauigkeit und Richtigkeit so wichtig ist. Ich habs wohl unterbewusst auch gespürt, konnte es aber nicht ausdrücken.


    Es ist doch auch ein wenig so, als würde uns in einer Geschichte (nicht Fantasy wohlgemerkt!) beispielsweise London als Hauptstadt einer karibischen Insel serviert oder der Nil als südamerikanischer Fluss beschrieben.


    Ich mag generell schlecht recherchierte Bücher nicht. Und ob die historisch unkorrekt sind oder biologische oder geographische Tatsachen verdrehen - alles ist eben schlechte Recherche.

  • Hi Historikus!!
    ???
    Dieselbe wie Lancelots: "Ich mag generell schlecht recherchierte Bücher nicht. Und ob die historisch unkorrekt sind oder biologische oder geographische Tatsachen verdrehen - alles ist eben schlechte Recherche."

  • Zum Thema Anonymität:
    Man wird sich ja wohl mal vorher mal umschauen dürfen. Und warum soll ich nicht auch ein paar Posts schreiben dürfen, um zu schauen wie die Leute hier so "drauf" sind? Wozu sollte es die Funktion sonst geben? Ich finde wie hier einige Leute reagieren, zeigt mir schon deutlich, dass ich mich erstmal nach Alternativen umschauen sollte. Ich war ja schon in vielen Foren, aber hier herrscht teilweise ein recht merkwürdiges Klima. Ist das nur gegenüber Neuen so? Ist das anders wenn man sich in den Kreis der Auserwählten aufgestiegen ist?


    Außerdem was soll dieses blöde Hintergeklatsche? Habt ihr keine eigene Meinung? Sorry oder übt man hier keine Kritik?


    Zum Thema Historie in Romanen:
    Historikus

    Zitat

    Ich weiß nicht, warum jetzt ausgerechnet über historische Korrektheit in Büchern diskutiert wird, denn meine Kritik bezieht sich viel mehr auf - die meiner Meinung nach - klischeetriefenden Handlungen über eine Super-Amazone.


    Ja diese hässlichen Romane mit Emanzen und Gerammel. Wenn ein Mann die handelnde Person gewesen wäre, hättest du dich dann auch darüber aufgeregt?


    Zitat

    Doch ich kann mir schon einigermaßen zusammenreimen, dass die Menschen damals sicher nicht über ein Oxford-Sprachniveau verfügten, und dass die Errungenschaften dieser Zeit nicht über wenige Jahre durch ein und die selbe Person gemacht wurden.


    Dann nimm es doch so zur Kenntnis und erfreue dich an dem Rest der Geschichte oder lege es halt beiseite und hake es ab.


    Zitat


    "Ich denke, jeder Mensch verlangt von Dienstleistungsunternehmen, dass die eine ordentliche Arbeit machen. Und ich hege den Anspruch an Autoren von Historien-Schinken, dass sie sich Mühe machen. Und Mühe heißt für mich, dass sie bevor sie zu schreiben anfangen Monate vorher ihre Nase gefälligst in Geschichtsbüchern stecken und nachdenken, bevor sie zu schreiben anfangen. "


    Ich würde den Autoren nicht unterstellen, dass sie sich keine Arbeit mit ihren Werken gegeben haben. Aber wie bitte soll eine spannende und interessante und in sich geschlossene Geschichte entstehen, wenn man nur die "langweiligen" Tatsachen der Historie verwenden soll? So ergebig ist Geschichte nicht. Sie kann lediglich als Ideenlieferant dienen. Ich finde die gesamte Diskussion fällt unter künstlerischer Freiheit.


    Zitat

    Deshalb habe ich Historische Romane viel lieber, die möglichst genau recherchiert sind. Denn veräppeln lasse ich mich höchst ungerne, und fälschende Geschichte halte ich für eine große Gefahr, deshalb packe ich sie gerne bei den Wurzeln.


    Es sei dir gegönnt. Aber mit veräppeln hat das nichts zu tun. Lies dir doch die zahlreichen Geschichtsbücher durch, die immer das gleiche erzählen (Geschichte halt). Warum sollte ein Autor diese wiederholen? Ein Roman ist kein Sachbuch!


    mfg
    der Gast

  • Hallo Gast,


    Zitat

    Ja diese hässlichen Romane mit Emanzen und Gerammel. Wenn ein Mann die handelnde Person gewesen wäre, hättest du dich dann auch darüber aufgeregt?


    Ich kritisiere ebenso auch Bücher, deren Charaktere Männer ohne Fehl und Tadel sind. Sozusagen diese perfekten Ritter. ;-)


    Zitat

    Dann nimm es doch so zur Kenntnis und erfreue dich an dem Rest der Geschichte oder lege es halt beiseite und hake es ab.


    Also erfreuen kann ich mich an der Geschichte nicht, wenn meines Erachtens die Thematik relativ seicht behandelt wurde. Da muss bei mir der Inhalt passen. Warum soll ich es nicht kritisieren? ;-)


    Zitat

    Ich würde den Autoren nicht unterstellen, dass sie sich keine Arbeit mit ihren Werken gegeben haben.


    Oh doch. Bei manchen Autoren fragt man sich es schon, wenn auf alle 2 Seiten sich Fehler und Widersprüche auftun.


    Zitat

    Aber wie bitte soll eine spannende und interessante und in sich geschlossene Geschichte entstehen, wenn man nur die "langweiligen" Tatsachen der Historie verwenden soll?


    Gegenfrage: Warum sollen denn Historische Romane mit richtigen historischen Fakten langweilig sein?


    Kennst du zufällig den "Tribun" von Iris Kammerer? Da stimmt alles perfekt, historisch gesehen. Und ist auch noch irre spannend! :-)


    Zitat

    Es sei dir gegönnt. Aber mit veräppeln hat das nichts zu tun. Lies dir doch die zahlreichen Geschichtsbücher durch, die immer das gleiche erzählen (Geschichte halt).


    Diesen Absatz verstehe ich leider nicht. Warum sollen sie etwas anderes erzählt werden, was nicht geschehen ist? Die Geschichte ist so, wie sie ist.


    Zitat

    durch, die immer das gleiche erzählen (Geschichte halt). Warum sollte ein Autor diese wiederholen? Ein Roman ist kein Sachbuch!


    Damit die Welt weiß, was früher passiert ist.
    Damit die Welt nicht mehr die Fehler von damals macht.
    Damit die Leser erfahren, wie damals die Welt war. Ungeachtet, ob man auf historische Korrektheit besteht, Fakt ist nun mal, dass Bücher unsere Meinung beeinflussen. Kommt mir doch immer wieder vor, dass ich es mit Leser zu tun habe, die grob falsche Infos aus solchen Historienromanen in ihrer Argumentation verwenden. Das halte ich schon für bedenklich.


    Geschichte wird gern verdreht, vergessen, verdrängt usw. Bei den Historien-Romanen wird das gerne getan - und da fängt es meiner Meinung nach schon an! :-)


    mfg

  • Also dann doch ... :roll:


    "Habt ihr keine eigene Meinung? Sorry oder übt man hier keine Kritik?"
    Kritik an was oder wem? An Buechern ja, aber ein persoenliches Urteil über deren Leser nein.
    So kenne ich das jedenfalls hier.


    "Ja diese hässlichen Romane mit Emanzen und Gerammel. Wenn ein Mann die handelnde Person gewesen wäre, hättest du dich dann auch darüber aufgeregt?"
    Mir ist es total egal, ob Frau oder Mann, Hauptsache das Buch taugt etwas. Erotik da wo sie hingehoert, aber bitte nicht endlos lang und alle paar Seiten, bloss weils im Buch wieder mal nacht wird und die Neanderthaler dann nix bessres zu tun haben. ACHTUNG: MEINE EIGENE MEINUNG! :loool: Das finde ich laaaaaaaaaangweilig! Aber ich finde ja auch die Gabaldon-Romane langweilig-----auch wegen dem staendigen Pimpern! :loool:


    "Aber wie bitte soll eine spannende und interessante und in sich geschlossene Geschichte entstehen, wenn man nur die "langweiligen" Tatsachen der Historie verwenden soll? So ergebig ist Geschichte nicht. Sie kann lediglich als Ideenlieferant dienen."
    MEINE Meinung: :loool: Es gibt keine "langweiligen" Tatsachen der Geschichte! aber es gibt jede Menge langweiliger Buecher (Sachbuecher und Romane) in denen jede Menge Schrott steht, der todlangweilig ist, und das obwohl er keine Tatsache der Geschichte ist.
    Um deine Frage zu beantworten: indem man eine dieser Tatsachen der geschichte als Ausgangspunkt nimmt. Ideenlieferant ja, aber nicht bloss als bunte Kulisse!


    "Ich finde die gesamte Diskussion fällt unter künstlerischer Freiheit."
    Stimmt und---- ACHTUNG! MEINE MEINUNG! :loool: sogar darueber muss man diskutieren koennen.


    "Lies dir doch die zahlreichen Geschichtsbücher durch, die immer das gleiche erzählen (Geschichte halt). Warum sollte ein Autor diese wiederholen?"
    Weil ---- ACHTUNG! MEINE Meinung! :loool: ein Romanautor solche langweiligen Tatsachen der Geschichte von einer ganz anderen Warte beleuchten kann. Er kann zb die menschlichen Hintergruende zeigen.


    Zu hoch? ;)

  • Um das Ganze hier mal abzukürzen. Was ich eigentlich ursprünglich meinte war, dass ein Buch nun nicht unbedingt schlecht sein muss, nur weil die Geschichte "verbogen" wird. Scheint mir als komme man hier sowieso nicht auf einen gemeinsamen Nenner.


    Historikus

    Zitat

    Kennst du zufällig den "Tribun" von Iris Kammerer? Da stimmt alles perfekt, historisch gesehen. Und ist auch noch irre spannend!


    Ich werds mir mal "antun". Und lege ein Geschichtsbuch daneben, um die Fakten zu vergleichen. :)


    Zitat

    Diesen Absatz verstehe ich leider nicht. Warum sollen sie etwas anderes erzählt werden, was nicht geschehen ist? Die Geschichte ist so, wie sie ist.


    Weil es ein Roman ist. :)


    Aus Wikipedia:


    Zitat

    Ein historischer Roman ist eine Erzählung, die sich in der Regel an die reale Geschichte anlehnt. Wie nah die Erzählung an die gewesene Realität heranreicht, hängt zumeist davon ab, wie intensiv ein Autor recherchiert hat und auch bereit ist, die gewonnenen Erkenntnisse richtig in die Erzählung einzubauen. (Wikipedia)


    Man beachte die Worte: "in der Regel ... anlehnt", "der Autor ... bereit ist die Erkenntnisse .. einzubauen"
    Steht nichts von muss.


    Sorry, bitte nicht weiter diskutieren. Habe das Gefühl wir drehen uns im Kreis.


    Zitat

    Damit die Welt weiß, was früher passiert ist.
    Damit die Welt nicht mehr die Fehler von damals macht.
    Damit die Leser erfahren, wie damals die Welt war. Ungeachtet, ob man auf historische Korrektheit besteht, Fakt ist nun mal, dass Bücher unsere Meinung beeinflussen. Kommt mir doch immer wieder vor, dass ich es mit Leser zu tun habe, die grob falsche Infos aus solchen Historienromanen in ihrer Argumentation verwenden. Das halte ich schon für bedenklich.


    Ich bin immer noch der Meinung, das Geschichtsbücher diese Aufgabe haben.


    Gelsomina
    Es gibt sogar Stellen da stimme ich dir zu, der Rest steht oben.
    Und das war MEINE MEINUNG. (Schön wie du das da überall reingebastelt hast).


    mfg
    der Gast