Kai Hermann - Engel und Joe

  • Engel und Joe
    von Kai Hermann
    Nach einer wahren Geschichte


    Kurzbeschreibung
    Joe, die eigentlich Johanna heißt, hält es zu Hause nicht mehr aus und irrt ziellos durch Berlin. Als die 15-Jährige von Skinheads bedroht wird, tritt Engel dazwischen. Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen Joe und dem 17-Jährigen, der zu einer Punker-Clique auf dem Alex gehört. Doch kaum haben die beiden zueinander gefunden und sich geschworen, nie wieder auseinander zu gehen, ist ihre junge Liebe in Gefahr.


    Ein Buch über das Leben zwischen Liebe und Gewalt und eine Achterbahnfahrt der Gefühle.Engel und Joe basiert auf den fast zweijährigen Recherchen des Autors für die preisgekrönte Reportage-Serie »Eine Liebe in Berlin« im Stern.


    Der Verlag über das Buch
    Authentisch und bewegend: eine Liebe zwischen Abenteuer und Abgrund


    Gänseblümchen
    Ich finde das Buch (und auch den Film zu dem Buch) einfach nur klasse, es ist eine interessante und teilweise nahezu unfassbare Geschichte. Man fühlt einfach mit und liest von Seite zu Seite gespannt weiter, möchte unbedingt wissen wie es ausgeht. Sehr empfehlenswert!


    Gänseblümchen

  • Eines meiner Lieblingsbücher =D>


    Das die Geschichte auf einer wahren Begebenheit basiert, macht sie nur spannender.
    Ich weiß nicht, welches Buch das "Leben auf der Straße" besser geschildert hat.
    Einfach himmlisch.

  • Ich tanze wieder einmal aus der Reihe - das Buch fand ich einfach nur fuuurchtbar! Hier ein Teil meiner kleinen Amazon Rezension:


    Kommentar: Beide Protagonisten sind extrem unsympathisch - dumm wie Stroh und vorlaut, mit einem primitiven Wortschatz gesegnet. Angeblich basiert diese Liebesgeschichte auf wahren Begebenheiten, doch an vielen Stellen kommt die Situation so realitätfern und übertrieben vor, dass man sich wirklich fragen muss, ob nicht einige Erlebnisse dazuerfunden worden sind, damit das Buch mehr "Pep" bekommt. Die Sprache wirkt erzwungen vulgär und die meisten Sätze bestehen aus drei, vier Wörtern. Und spätestens, wenn die liebe Joe zum siebenhundertachtundfünfzigsten Mal "Engel, Spinner!" sagt, schmeißt man diesen Groschenroman aus dem Fenster und widmet sich lieber den niveauvolleren Werken der Literatur zu. Trotzdem, das Buch habe ich fertiggelesen, zu meiner eigenen Überraschung. Das Ende fand ich persönlich sehr befreiend, keineswegs traurig.


    Fazit: Ein Büchlein, das man liest, über das man sich ärgert und dann wieder vergisst.

  • Es ist schon ziemlich lange her, dass ich es gelesen habe. Aber ich fand es damals auch nicht berauschend. Nicht ganz so schrecklich, wie Black Emily, aber eben auch nicht wirklich gut. Muss man nicht gelesen haben.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ich finde es auch ziemlich gut. Hab es schon vor ein paar Jahren gelesen und kann mich an Einzelheiten nicht mehr erinnern. Ich weiß nur, dass ich es sehr bewegend fand! Das einzige, was mich nicht so befriedigt war das Ende, obwohl es zur Geschichte passt und die Realität wiederspiegelt. Auch der Film ist zu empfehlen!!!