Titus Müller - Bücher in Reihenfolge

Genre(s)
Historisch, Biografie, Kinder-/Jugend
  • * 15.10.1977 (46)
  • Leipzig

Neue Bücher von Titus Müller in chronologischer Reihenfolge

Titus Müller Bücher in alphabetischer Reihenfolge

Bücherserien von Titus Müller in der richtigen Reihenfolge

Spionin Ria Nachtmann Buchserie (3 Bände)

  1. Die fremde Spionin (Rezension)
  2. Das zweite Geheimnis (Rezension)
  3. Der letzte Auftrag (Rezension)

Weitere Bücher von Titus Müller

Rezensionen zu den Büchern von Titus Müller

  • Rezension zu Tanz unter Sternen

    • Bellis-Perennis
    Wie von Titus Müller gewöhnt, vertquickt er meisterhaft Tatsachen mit Fantasie - empfehlenswert.
    Der Mythos "Titanic" ist Schauplatz dieses gelungenen Romans. Titus Müller heizt für diesen Roman die Dampfkessel der „Titanic“ nochmals an.
    Die dreiköpfige Berliner Familie Singvogel, die Tänzerin Nele Stern und der undurchsichtige Engländer Lyman Tindale: sie alle treffen auf dem für „unsinkbar“ erklärten Dampfschiff aufeinander.
    Cäcilie, die Tochter eines reichen Bankiers, kennt Tindale von einigen…
  • Rezension zu Der letzte Auftrag

    • buchregal
    Mit der Reihe um die Spionin Ria Nachtmann lässt der Autor Titus Müller die Geschichte der DDR vom Mauerbau bis zum Mauerfall noch einmal aufleben. Dieser Abschlussband führt uns in die Zeit, als Menschen ihrer Führung nicht mehr alles glauben und hinnehmen wollen. Das bringt etwas in Bewegung, was zum Umsturz, Mauerfall und letztendlich zur Wiedervereinigung führt.
    Ria lebt mit ihrer großen Liebe Jens im Westen und hat ihre frühere Tätigkeit als Spionin hinter sich gelassen. Sie vermisst…
  • Rezension zu Das zweite Geheimnis

    • Bellis-Perennis
    Als Deutschland noch geteilt war ...
    Nach einigen turbulenten Jahren als Spionin des BND lebt Ria Nachtmann nun ein relativ unauffälliges Leben als Sekretärin in Ostberlin. Sie weiß, dass Schwester Jolanthe und Tochter Annie leben und hat auch sporadischen Kontakt zu ihnen, der aber nicht ganz friktionsfrei ist. Das beschauliche Leben ändert sich schlagartig, als Jolanthes Mann Henning bei einem Fluchtversuch aus der DDR angeschossen wird und wenig später aus der Justizanstalt Bautzen…
  • „Wer alles durchschaut, sieht nichts mehr.“ (Clive Staples Lewis)
    Clive Staples Lewis (1898-1963), vielen unter C. S. Lewis für Die Chroniken von Narnia“ bekannt, war ein irischer Schriftsteller, der einen Lehrstuhl für Englische Literatur an der University of Cambridge hatte und ebenso am bekannten Magdalen College der University of Oxford lehrte. Lewis unterhielt enge Freundschaften zu vielen Menschen, u. a. zu J. R. R. Tolkien und Hugo Dyson, deren Einfluss ihn schließlich sich zum…

Themenlisten mit Titus Müller Büchern

Beantwortete Fragen

  1. Was lesen Sie selbst am Liebsten? TinkerbellMarie

    Titus Müller 29.04.2010

    Ich stelle nur gelesene Bücher in meine Regale, für die ungelesenen habe ich seit einem Jahr ein eigenes Regal. Dort steht alles wild durcheinander: Fantasy, literarische Klassiker, Historisches, Sciencefiction, Sachbücher ... Wenn ich das aktuelle Buch ausgelesen habe, trete ich vor das Regal und suche mir ein neues aus. Diesen Moment mag ich, er erinnert mich daran, wie ich früher in der Bibliothek war und mir neue Bücher ausgeliehen habe und konnte kaum warten, sie zu lesen. Ich gehe da nach dem spontanen Bedürfnis. Zuletzt hat mir besonders gut gefallen: Tracy Chevalier, Die Lieder des Mister Blake. Im Taschenbuch heißt es: Das Mädchen mit den funkelnden Augen.
  2. Sie schreiben nicht nur historische Romane, sondern auch Sachbücher und Science Fiction. Gibt es ein weiteres Genre, in dem Sie gerne schreiben möchten? TinkerbellMarie

    Titus Müller 29.04.2010

    Bisher habe ich alles gemacht, wozu ich Lust hatte. Sogar einen kleinen Schreibratgeber habe ich geschrieben, "Vom Abenteuer, einen Roman zu schreiben". Wenn's mich mal packt, ein neues Genre auszuprobieren, tue ich das, Abwechslung ist ja etwas Feines. Den historischen Romanen bleibe ich aber treu.
  3. Was inspiriert Sie zu einem Roman? Hier gibt es ja sicherlich Unterschiede zwischen historischen Romanen und Romanen, die in der heutigen Zeit bzw. unserer jüngeren Vergangenheit spielen. TinkerbellMarie

    Titus Müller 29.04.2010

    Ach, so groß sind die Unterschiede gar nicht. Für beide Arten von Romanen muss man die Augen offen halten. Ich beobachte in meinem Alltag, finde Kleinigkeiten, versuche zu verstehen, warum jemand verzweifelt liebt -- und ich lese aufmerksam, was ich in Bibliotheken und Archiven finde. Dieses Forschen und Sammeln gefällt mir. Dass ich damit und mit dem Geschichtenerzählen meinen Lebensunterhalt verdienen kann, ist ein großes Glück für mich.
  4. Vieles kreist ja um Wahrheiten bzw. Wahrheitssuche, geheimes Wissen, Geheimbünde im weitesten Sinne. Kann man das als eine Art "roten Faden" verstehen, ein Thema, das Sie gerne aufgreifen? Verknüpfen Sie damit eine Botschaft an Ihre Leser? TinkerbellMarie

    Titus Müller 29.04.2010

    Ich bin selber auf der Suche, und deshalb schreibe ich über Menschen, die gesucht haben. Gibt es Gott? Und wenn ja, wie ist er? Was ist der Sinn von allem? Darüber haben sich die Menschen gestritten, haben einander bekämpft und diskutiert. Wenn es nur um ein Stück Land geht, langweile ich mich. Aber solche großen Fragen finde ich spannend. Deshalb schreibe ich gerne über Kirchengeschichte, oder eine Jüdin wie in der "Todgeweihten" und einen Wissenschaftler wie in der "Jesuitin".
  5. Sie haben Geschichte studiert und sind damit ja prädestiniert, historische Romane zu schreiben. Was fasziniert Sie an Geschichte, speziell am Mittelalter? Hätten Sie gerne zu dieser Zeit gelebt? TinkerbellMarie

    Titus Müller 29.04.2010

    Ich finde es irre spannend, in das Alltagsleben früherer Jahrhunderte einzutauchen. Vieles ist mir fremd, Schwanenbraten, Schwerter, Seuchen, Hunger. Aber mir ist auch vieles vertraut. Die Menschen damals haben zärtlich geliebt, das unterschätzen wir heute, wir denken, es hätte früher nur Zwangsehen gegeben. Alte Briefe belegen das Gegenteil. Die Menschen haben nach dem Sinn gefragt, sie hatten Freundschaften und Feindschaften und Neid und fröhliche Feste. Das sind unsere Vorfahren, unsere Ururur...großmütter, diese Zeit damals und die Menschen sollten wir nicht vergessen. Auch wenn ich gerne heute lebe. Friedensreich Hundertwasser sagte mal: "Wer die Vergangenheit nicht ehrt, verliert die Zukunft. Wer seine Wurzeln vernichtet, kann nicht wachsen."