Jonathan Kellerman - "Jamey"

  • Kurzbeschreibung: (Amazon)


    Der siebzehnjährige Jamey leidet unter Wahnvorstellungen. Verzweifelt
    wendet er sich an den Psychologen Alex Delaware, doch bevor der ihm
    helfen kann, ist Jamey verschwunden. Gefunden wird er schließlich an
    einem Tatort - neben zwei schrecklich zugerichteten Leichen und mit
    einem Messer in der Hand. Trotz der belastenden Indizien glaubt
    Delaware nicht, dass der hoch begabte Junge ein Mörder ist. Er
    versucht, Jameys Geheimnis zu ergründen und merkt viel zu spät, dass er
    in ein Wespennest gestochen hat ...


    Meine Meinung bis jetzt:


    Eigentlich gehört Jonathan Kellerman zu meinen Lieblingsautoren.
    Eigentlich mag ich seinen Schreibstil, seine Art zu erzählen.


    Aber dieses Buch liest sich bis jetzt sehr zäh. Bin auf Seite 65 und es geht mir etwas auf die Nerven, wie die Kleidung der Personen und die Wohnungseinrichtungen beschrieben werden.
    Zudem ist es für meinen Geschmack momentan etwas sprunghaft und abgehackt.


    Ich hoffe, dass sich das auf den nächsten Seiten ändert, noch hab ich keinen Zugang zu dem Buch, könnte auch daran liegen, dass die Hauptperson Jamey noch sehr farblos wirkt, obwohl man schon ein paar Informationen zu seinem Hintergrund bekommen hat.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • Mittlerweile bin ich auf Seite 279.
    Es ist besser geworden, mittlerweile habe ich in die Geschichte rein gefunden, die Gespräche, die geführt werden, sind sehr aufschlussreich und bringen mir Jamey etwas näher.
    Stück für Stück kommen Puzzleteile zum Vorschein, die man zwar noch nicht zu einem Bild zusammenfügen kann, die einen aber neugierig auf das Ende machen.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • Das Buch wird, was die Geschichte angeht, immer besser und auch ein wenig "spannender".


    Aber -und das hat mich schon von Anfang an genervt- der Übersetzer ist schlecht!
    Ein Ausschnitt:


    "...Man verband mich mit dem diensthabenden Psychiater, und das war Dr. Djibouti.
    Wirklich ein netter Kerl. Was ist er, Perser?"
    "Indianer."
    ](*,)


    Der gleiche Übersetzungsfehler von "indian" war auf den ersten paar Seiten auch schon.
    Und noch andere Fehler, aber das regt mich wirklich auf, so schlecht kann doch kein Übersetzer sein!

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht