Klappentext:
»Der Drache ist erwacht!«
Diese anonyme Botschaft versetzt den Journalisten Marlon Kraft in höchste Alarmbereitschaft. Der Purpurdrache, der vor drei Jahren für ein schreckliches Geiseldrama verantwortlich war, hat Marlons Leben immer noch fest im Griff. Als mehrere Frauen aus Krafts Umfeld bestialisch ermordet werden, ermittelt dessen bester Freund Marcus zusammen mit der Polizeipsychologin Alexandra – und die beiden stoßen auf ungeheuerliche Verwicklungen im Zeichen des Drachen. Sind die Morde das Werk eines Wahnsinnigen? Das eines eiskalten Killers? Oder könnte es sein, dass Marlon selbst zum unberechenbaren Psychopathen mutiert?
Eigene Beurteilung:
Der Titel erinnert zum Teil an "Der rote Drache" und Bezüge auf Hannibal Lecter und S.A. Starling gibt es mehr als genug, während der Umgang mit den Opfern hier auch Paralellen zu den purpurnen Flüssen zeigt.
Dabei wird auf eine Amerikanisierung oder Frankonisierung der Geschichte weitestgehend verzichtet. Diese ist in sich gut und folgerichtig erzählt, wobei mir persönlich relativ klar war, werder Täter sein musste.
Es werden viele brisante Themen angesprochen, die zum teil nohmehr Aufmerksamkeit verdient gehabt hätten.
Alles in Allem eine nette Krimiunterhaltung für die hoffentlich kommenden beesinnlichen Stunden.