Mein Vater war Buchhändler. Damit war alles vorbestimmt, zumal kein Zwang ausgeübt worden ist.
Weihnachten oder Kindergeburtstag ohne ein Buch wären einfach unvollständig gewesen.
Das ist jetzt auch ein Bestandteli in der nächsten Generation.
Eine Wohnung ohne Bücher ist Horror vom Feinsten.
Beiträge von m.w.haefner
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An dieser Stelle möchte ich ganz einfach behaupten dass es notwendig ist manche Bücher mehrere male zu lesen. Da braucht mir auch keiner zu argumentieren, dass ihm die Zeit zu schade sei.
An dieser Stelle das Extrembeispiel "Faust" vom alten Goethe.
Ich habe noch nicht einmal jemand kennengelernt, der von sich sagen konnte, dass er dieses Werk bereits beim ersten Lesen erfassen konnte.
Andererseits gibt es aber genug bedruckte Seiten, die die Druckerschwärtze nicht wert sind, die gebraucht wurde. Also ganz einfach schliesen und günstig verwerten. -
"Der schwarze Pfeil" von Robert L. Stevenson schildert sehr gut die Zeit der Rosenkriege in England. Ein Buch das ich gerne gelesen habe und auch gerne weiter empfehle.
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Stark. kräftig und gefühlvoll - so möchte ich ganz kurz die Afrikaromane beschreiben.
"Die Macht des Feuers" ist nicht nur ein Kinderbuch. Es schildert so viel Elend und Grausamkeit, zeigt aber immer wieder die Hoffnung mit der diese Menschen leben. Ohne diese Hoffnung wäre diese Leben nicht zu bewältigen.
Allen Freunden von Mankell möchte ich aber auch die Kinderbücher empfehlen, die in Schweden spielen. -
Leider erinnere ich mich nur sinngemäß .
"Die Menschen, die ihrer Zeit weit voraus sind, müssen meist in sehr engen Behausungen auf sie warten."
Es könnte durchaus von Karl Kraus stammen.
Wer weiß es genau? -
Also die Orginalbände sind unter folgenden Titeln erschienen:
Harka
Top und Harry
Die Söhne der großen Bärin
Es folgen noch fünf Bände die in Reservationen spielen. Hier ist die Reihenfolge:
Nacht über der Prärie
Licht über weißen Felsen
Stein mit Hörnern
Der siebenstufige Berg
Das helle Gesicht
Alle Bücher kann ich nur empfehlen. Insbesondere die Bände in der Reservation haben weit mehr als nur Unterhaltungswert. -
Es ist schade, dass schon lange nichts mehr von C. Jacq erschienen ist.
Seine Bände aus dem alten Ägypten sind zwar etwas verklärt, aber ich glaube sagen zu dürfen, sie bringen die richtige Atmosphäre beim Lesen zu uns. -
Als ich mit Hilfe von Colleen McCullough durch das Rom von Caesar gezogen bin, hat es es sich halt ergeben, dass wir von ihm fasziniert waren und deswegen ist eben etwas mehr Sonne als Schatten zu sehen.
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Die Nachricht vom Tod des großen Kishon hat sicher viele Leser rund um die Erde traurig gestimmt.
Der "Blaumilchkanal" ist eine Perle. Als ich vor vielen Jahren diese Geschichte gelesen habe, war ich mir sicher, dass dieses Projekt in meiner Stadt, Erfurt, durchgeführt wurden ist.
Sicher haben viele Leser das selbe von ihrer Stadt gedacht, denn die Bürokratie wütet an vielen Stellen und Verrückte gibt es wohl auch überall.
Dieser Humor wird uns fehlen. -
Manche Bücher haben die böse Eigenheit für jede Generation erneut aktuell zu werden.
Manche Namen und Schauplätze wechseln, aber die Probleme mit denen die Menschen leben müssen, bleiben.
Bleiben tut auch die Ignoranz der Verantwortlichen, z.B. dann, wenn sie die deutsche Freiheit am Hindukusch verdeitigen lassen. -
Es hat zwar lange niemand zu diesem Thema etwas beigetragen, aber allen Interessierten muß ich sagen, als ich die Bände gelesen habe befand ich mich im "Alten Rom" und war zum Ende ein Vertrauter Cäsars.
Diese Bücher haben nicht nur Spannung, sondern sind mit Liebe und einem ausgezeichneten Fachwissen geschrieben worden.
Auf den letzten Band "Das Erbe Caesars" mußten die Leser lange warten, aber er war der gelungene Abschluß eines gelungenen Projektes.