Beiträge von m.w.haefner

    Natürlich habe ich als Jugendlicher sehr viel Karl May gelesen. :thumleft: Hauptgrund dürfte wohl gewesen sein, dass es in der DDR nicht erwünscht war. :thumright: Aber Mark Twain und Jack London haben mich sehr interessiert. Dann gab es wohl zirka 30 Jahre, in denen ich sie nur noch von einem Umzug zum anderen (es waren insgesamt sieben) wahrgenommen habe. Jetzt geht es so langsam auf die Mitte 50 zu und ich nehme Bücher der beiden Autoren auch wieder zum Lesen in die Hand.
    Ich glaube nicht, dass ich das tue um ein Stück Jugend wieder zu finden, sondern ich entdecke heute ganz andere Dinge an den Autoren die mich jetzt faszinieren. :study:

    Ein bißchen hat mich schon das Entsetzen gepackt, wenn mein Vorgängerin, die sicher sehr viel liest, bei Remarque fragt: Gibt es das etwa auch als Buch?
    An anderer Stelle ist eine ganze Diskussion zu diesem Buch geführt worden.
    Es war natürlich eines der ersten Bücher, dass die Nazis in die Flammen geworfen haben. Auch später hat man dem Autor das Leben nicht gerade einfach gemacht, weil seine Geisteshaltung durch und durch pazifistisch gewesen ist.
    Die Kommunisten konnten ihm nie vergeben, da er in seim Buch "Ein Funke Leben" die Wahrheit über jede Art von Totalität aufzeigt hat und "Schatten im Paradies" (erst nach seinem Tod erschienen) zeigt die Fragwürdigkeit der Demokratie, in der ein Stempel im Pass mehr gilt als Humanität.
    Deswegen, um das Thema abzuschliesen, ist ein Lieblingscharakter der von Erich Maria Remarque.

    Mir ist von Hermann Hessen noch der Titel "Über Literatur" eingefallen.
    Der Untertitel lautet: Umgang mit Büchern und Schriftstellern.
    Er informiert und empfiehlt nur Bücher im Sinne seiner positiven Kritik.
    Dabei stehen Goethe, Jean Paul, Hölderlin, Novalis, Mörike und Hölderlin im Vordergrund.Meine Ausgabe erschienen im "Aufbau-Verlag" 1978 und somit leider ohne ISBN.
    Gruß
    Manfred :study:

    Im Kiepenheuer Verlag ist noch zu Zeiten DDR "Die Komödie des Buches" von Istvan Rath-Vegh erschienen. Leider gab es damals in der DDR noch keine ISBN.
    Ein historisch interessanter und lustiger Abriss zur Geschichte des Buches.
    In der gleichen Reihe noch erschienen: "Aus der Geschichte der Dummheit"
    und 1986, da gab es dann ISBN, "Die Geschichte der Liebe".
    Gruß
    Manfred :study:


    Habe versucht den letzten Titel über ISBN anzugeben, funktioniert aber leider nicht.

    Gerade am Abend bin ich oft gezwungen meinen kaputten Arm mit Schmerzmitteln ruhig zu stellen. Dann fehlt mir leider die Konzentration zum Lesen. Deswegen bin ich froh, dass ich dann ein Hörbuch einlegen kann. Ich bevorzuge Krimis, aber auch die Klassiker von Mark Twain. :)
    Es ist ein wunderbarer Weg zur inneren Ruhe zu kommen.
    Gruß
    Manfred

    Hallo Marie,
    "Der Mann der lächelt" ist nach "Mittsommermord" erschienen und lag in Schweden bereits vor. "Wallanders erster Fall" ist vom Autor bewußt nachgeschoben worden.
    Eine bekannte finnische Autorin ist Leena Lehtolainen. Mehr zu diesem Thema findest Du unter "schwedenkrimi.de".
    Gruß
    Manfred :wink:

    Nachdem wir von einer Welle skandinavischer und finnischer Kriminalkommissare überrollt werden, ist es wohltuend eine Autorin zu finden, die uns das Geschehen aus einer anderen Perspektive zeigt.
    Warum deutsche Verlage die Veröffentlichungen vornehmen wie sie wollen, ist mir allerdings auch ein Rätsel. Selbst beim bekanntesten Vertreter, Henning Mankell, hat man derart wirr verfahren. :?:
    Gibt es dafür Begründungen? :x

    Nur schnell noch kurz etwas zum zweiten Band. Meines Wissens sind weitere in Arbeit. Ich werde mich zur Buchmesse kundig machen.


    Tommy und seine Freund wollten eine Wunschkugel holen um Janines Mutter zu helfen.Doch dann reißt sie eine mysteriöse Tafel hinein in eine phantastische Welt. Das Buch der Gaben stellt sie vor beinah unlösbare Aufgaben und diesmal wird es gefährlich. Denn es gibt eine goldene Maske,.... doch lest selbst.


    Ich bin gespannt.
    Gruß
    Manfred :thumright:

    Na ja, so etwas wie Harry Porter wird es bestimmt nicht noch einmal geben können, aber das heißt auch nicht, dass die Phantasie Pause hat.
    Ich habe mit meinen Töchtern zusammen alle Bände gelesen und habe mich auf die Suche begeben. Dabei bin ich auf einen kleinen Verlag mit interessanten Veröffentlichungen gestoßen. Wen es interessiert, der sollte einmal probieren.
    Der Autor heißt Micha Rau uns seine beiden ersten Bände heißen
    "Tommy Garcia und das Buch der Gaben" und "Tommy Garcia und die Mumie von Sakkara". Hier kurz einiges zum esten Band.


    Eigentlich wollten Tommy uns seine Freunde nue ein Abrisshaus erkunden.Doch hinter seinen Mauern ruht das atemberaubende Geheimnis uralter Mächte. Die phantastische Welt birgt gefährliche Rätsel und unglaubliche Aufgaben.


    Viel Vergnügen und sagt mir, ob es euch gefallen hat.
    Gruß
    Manfred :study: