Beiträge von Miss Mary

    ist zwar schon Jahre her, dass ich es gelesen habe, aber hat mir damals sehr gut gefallen und geht auf jeden Fall in die Richtung, die du suchst:


    S. J. Watson - Ich. Darf. Nicht. Schlafen


    Klappentext Amazon:

    Ohne Erinnerung sind wir nichts. Stell dir vor, du verlierst sie immer wieder, sobald du einschläfst. Dein Name, deine Identität, die Menschen, die du liebst – alles über Nacht ausradiert. Es gibt nur eine Person, der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit?

    Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter älterer Typ. Sie kann sich an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist, wie sie denkt – sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat. Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben – und was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passiert? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?

    MarsEule: So mache ich es auch. Jeden Tag schreiben; und wenn nur ein brauchbarer Satz rauskommt, ist es auch gut.

    Bei meinem letzten Projekt hatte ich nur eine grobe Vorstellung, was daraus werden soll, aber ich habe mich trotzdem stur jeden Tag an den Rechner gehockt und getippt, und irgendwann war die Geschichte auch tatsächlich rund.

    Guten Tag zusammen,

    ich möchte Euch gerne meine Buchreihe um die Zahnfee Apollonia vorstellen. Doch zunächst ein paar Worte zu mir.

    Ich habe schon immer gerne kleine Geschichten geschrieben und bin vor ein paar Jahren zufällig über eine Schreibwerkstatt gestolpert und hängengeblieben. Ich dachte zunächst auch gar nicht ans Veröffentlichen, aber dann war da eines Tages diese Hausaufgabe: Lest Rilkes „Blaue Hortensie“ und schreibt selbst einen Text mit farbigen Umschreibungen.

    Aus gegebenem Anlass war das Thema Zahnfee bei mir gerade sehr präsent und plötzlich war sie da, die Zahnfee Apollonia. Pummelig, tollpatschig, mit feuerroten Haaren und einer Vorliebe für Gänseblümchendiademe.

    Die Geschichte ist gut angekommen in meiner Schreibgruppe, doch lag noch lange in der virtuellen Schreibtischschublade. Aber eines Tages kam die zündende Idee und so sind aus der Kurzgeschichte inzwischen drei ausgewachsene Kinderbücher geworden.

    Wenn eine Geschichte fertig ist, will sie auch veröffentlicht werden. Doch ich hatte keine Lust auf eine lange und frustrierende Verlagssuche und hab mich stattdessen ans Selfpublishing gewagt. In Sonja Höflich habe ich eine ausgezeichnete Lektorin gefunden und mit Katharina Netolitzky eine begnadete Coverdesignerin, die mir auch sämtliche Illustrationen angefertigt hat.

    Seit 2016 bin ich auch Mitglied im Schriftstellerverband und habe in verschiedenen Anthologien Kurzgeschichten veröffentlicht.

    Aber worum geht es in meinen Zahnfee-Büchern eigentlich?

    Zahnfee Apollonia und der Wackelzahnzauber (Wackelzahnzauber)

    Im ersten Band lernen wir Apollonia kennen, die so gar keinen Bock darauf hat, eine Zahnfee zu sein und die von einem Fettnäpfchen ins nächste tappt. Dennoch ist sie ehrgeizig und will endlich auch selbst die ausgefallenen Zähne der Kinder in Feenstaub verwandeln. Denn diesen brauchen die Feen zum Zaubern und Fliegen. Ihren ersten Einsatz als Zahnfee vermasselt Apollonia jedoch gründlich und dass sie sich dabei mit der sechsjährigen Emma anfreundet, macht die Sache nicht besser. Zu allem Überfluss erfährt Apollonia auch noch, dass der Otternsumpf, das Zuhause des Feenvolks, trockengelegt werden soll. Doch noch eine weitere Gefahr lauert im Otternsumpf und nur mit Emmas Hilfe kann Apollonia den rettenden Wackelzahnzauber vollbringen und den Otternsumpf retten.

    Zahnfee Apollonia und der Wackelzahnräuber (Wackelzahnräuber)

    In Band zwei jagen die beiden Freundinnen einen Wackelzahnräuber. Bei ihren Ermittlungen folgt jeder einer anderen Spur. Emma will ihre Klassenkameraden befragen und muss sich angesichts von deren Spott mit der Frage auseinandersetzen, ob Feen nun real sind oder nicht. Apollonia dagegen legt sich auf die Lauer und macht schnell eine Katze als vermeintlichen Dieb aus. Eine von ihr erdachte Falle geht jedoch nach hinten los und sie setzt sich selbst außer Gefecht. In dieser verfahrenen Situation erhält Emma einen unerwarteten Hinweis auf den wahren Räuber und auch Apollonia macht bei der direkten Konfrontation mit der Katze dessen Bekanntschaft. Nach einer wilden Verfolgungsjagd treffen Emma und Apollonia wieder aufeinander und können das Rätsel um die verschwundenen Wackelzähne lösen.

    Zahnfee Apollonia – Mission Einhorn (Mission Einhorn)

    In Band drei schließlich erweitert sich der Kreis der Protagonisten um Nina, Emmas jüngere Schwester. Sie gerät während eines Familienurlaubs an einem geheimnisvollen Bergsee in Lebensgefahr. Das behauptet zumindest ein vagabundierendes Einhorn, das Apollonia die Astlochtür einrennt. Daher begibt sich die Zahnfee mit ihm auf eine turbulente Rettungsmission.

    Nina kämpft währenddessen gerade mit ihrem ersten Wackelzahn. Als Einhornfan wünscht sie sich von der Zahnfee ein solches, aber sie hat so ihre Zweifel, ob das auch klappt. Deshalb verpfändet sie während der Fahrt auf einem Ausflugsdampfer ihren Zahn und erhält dafür ein wertvolles Goldstück, mit dem sie sich selbst ein Einhorn kaufen will. Doch die Münze verschwindet auf rätselhafte Weise und Nina macht sich nachts mit einem Tretboot heimlich auf zum Ausflugsdampfer in der Hoffnung, noch eine weitere Münze zu bekommen. Dabei gerät sie in einen Sturm und auch Emma, Apollonia und das Einhorn, die ihr zu Hilfe eilen, geraten in Seenot. In letzter Sekunde erscheint der Ausflugsdampfer zu ihrer Rettung, doch nun müssen sie sich dessen geheimnisvollen Kapitän stellen und herausfinden, was er mit seinem Tausch Zahn gegen Goldmünze bezweckt. Doch am Ende löst sich alles in Wohlgefallen auf, wenngleich der Verlust eines Schiffes zu beklagen sein wird.


    Und wer jetzt auf eine Erklärung gewartet hat, warum plötzlich ein Einhorn mit von der Partie ist, den muss ich leider vertrösten, denn: Die Saga gehet weiter …


    Ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig neugierig machen und freue mich über jegliche konstruktive Kritik.


    Herzlichst


    Marie-Anne Ernst

    Ich fange gerade an, mich für Zombies zu interessieren, weil ich evtl. mal eine Kurzgeschichte schreiben will, in der ein Zombie vorkommt. Da finde ich die Liste wirklich super. Danke also auch von mir.

    Gibt es denn auch Zombiebücher, die eher humorvoll daherkommen? Nach dem ersten Überfliegen würde ich das meiste eher als harten Stoff einordnen.

    Danke schon mal für Tipps! ?

    @Buchhunger
    die weiteren Rincewind-Geschichten hab ich erst einmal zurückgestellt, weil es ja noch viel tollere Bücher von Pratchett gibt, eben zum Beispiel die Hexengeschichten um Oma Wetterwachs oder die Stadtwachen-Romane um Sam Mumm. Bin gespannt, wie Dir die gefallen werden.


    @Ryhinara
    die Aufstellung ist wirklich klasse; ich dachte bisher immer, dass es gar keine wirkliche Chronologie gibt. Man lernt doch nie aus. 8)


    Ich finde auch den Wikipedia-Eintrag recht gut und ziehe ihn gerne heran, wenn ich mir ein neues Buch aussuche: Wiki
    Da finde ich die Klassifizierung, welche Romane welchen Protas zugeordnet sind und auch eine Übersicht, welche Motive Pratchett auf seine ureigene Weise verarbeitet ...


    LG
    Miss Mary

    Servus Buchunger,


    ich bin auch ein großer Pratchett-Fan, aber ich muss gestehen, dass mir seine allerersten Bücher um den Zauberer Rincewind jetzt nicht ganz sooo gut gefallen haben. Sie sind klasse, aber was danach kommt, ist meiner Meinung nach noch viel besser. Ich hab als letztes "Der Zeitdieb" gelesen und hab mich zum Befremden meines Mannes vor Lachen regelrecht auf dem Sofa gekugelt. :totlach:
    Du hast also noch viele tolle Leseerlebnisse vor Dir, um die ich Dich fast ein wenig beneide ...