Rose M. Becker - Weihnachten, mein Milliardär und ich - 1

  • Klappentext:
    Harrison Cooper, ein Milliardär mit schmerzhafter Vergangenheit, mag keine Feste. Dennoch fährt er zu einer Familienfeier nach Montana.
    Mary Elligson ist das genaue Gegenteil. Die lebhafte, fröhliche Studentin ist bedingungslos in Weihnachten vernarrt.
    Die erste Begegnung der beiden lässt nichts Gutes erahnen: Da beide dasselbe Geschenk ausgesucht haben, lernen sie sich durch einen heftigen Streit kennen. Am liebsten wären die beiden sich nie wieder begegnet!
    Doch zur Weihnachtszeit geschehen Wunder, so dass sich ihre Wege von Neuem kreuzen! Zu einer abendlichen Feier eingeladen, bleiben sie aus Versehen unter einem Mistelzweig stehen, was so ziemlich das Schlimmste ist, was ihnen passieren konnte...
    Trotz allem wollen der Zufall und einige überraschende Ereignisse es, dass sie sich näher kommen…aber können sie einander auch ertragen?


    Eindruck:
    Die Autorin schreibt angenehm und flüssig. Die Handlung hat mich in den Bann gezogen, und das, obwohl ich ungern Bücher lese, die in der Gegenwartsform geschrieben wurden. Warum es nun ausgerechnet ein Milliardär sein musste, erschloss sich mir nicht, aber insgesamt war das Ganze recht witzig. Mein Problem mit dem Buch war das Ende, denn im Grunde war es keines. Stattdessen wurde mitten in der Handlung abgebrochen. Mir kam das Buch eher vor wie eine lange kostenlose Leseprobe. Dagegen ist erst einmal nichts zu sagen, wenn das auch als Leseprobe ausgeschrieben gewesen wäre. So habe ich dagegen einen abgebrochenen Roman gelesen. Was mich zusätzlich wurmt ist, dass es in den beiden folgenden kostenpflichtigen Bänden genauso zu sein scheint, denn beide Folgebände haben so wenig wie bzw. weniger Seiten als der erste Band und sind für ihre Kürze nicht gerade günstig.


    Fazit:
    Wenn ich freiwillig das ganze Buch mit kompletter Handlung kostenpflichtig geholt hätte, hätte es sicherlich mehr Sterne bekommen, denn die Geschichte fing wirklich gut an. Aber so ist das nichts. Bücher, die als (Kurz-)Roman angeboten werden, aber mittendrin aufhören, kann ich nicht besser bewerten als mit :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sternen.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein