Welche Bücher habt ihr im Juni 2017 gelesen?

Im Urlaub komme ich einfach nicht zum Lesen, daher nicht so viele Bücher wie in den letzten Monaten. Und sie waren auch nicht ganz so toll.

- Leah Bach: Sanfter Mond über Usambara
- Melanie Raabe: Die Wahrheit
- Nicole Vosseler: In dieser ganz besonderen Nacht
- Maja Lunde: Die Geschichte der Bienen
- Shannon Greenland: Der beste Sommer meines Lebens

Folgende Bücher habe ich im Juni gelesen:

Ich, Eleonore, Königin zweier Reiche (Sabine Weigand)
Sieh nichts Böses (Inge Löhnig)
Leichenraub (Tess Gerritsen)

Zitat von Pandämonium

Meine Lese-Juni:
Fünf Bücher sind ebooks aus der Onleihe.
Ich mag die Onleihe sehr.

Ohje, ich klinge wie ein kleines Kind.
Es sollte heißen: Im Gegensatz zu früher, als ich nur Print Bücher lesen wollte, finde ich die Onleihe mittlerweile sehr praktisch.
Entschuldigt das OT, das wollte ich gerade noch mal klatstellen/erklären.

Mein Juni war richtig, richtig gut.

Christian von Ditfurth - Zwei Sekunden
Jan Zweyer - Im Dienst der Hanse
Daniel Silva - Die Loge
David Baldacci - Die Kampagne
Richard Castle - Kaltgestellt

Insgesamt 2220 Seiten.

Gelesenes und Gehörtes im Juni 2017



Margaret Atwood "Hexensaat"
Ursula Poznanski "Schatten"

Simon Beckett "Totenfang"

mager, dafür aber zwei 5- - Bücher

Urlaubsbedingt waren es im Juni bei mir nur vier Bücher:

Franz Hohler - Wegwerfgeschichten Rezension
Bemerkenswert ist das Äussere, denn die 55 Erzählungen sind als Loseblattsammlung in einem Schuber zusammengefasst, und jedes Blatt enthält eine kleine, abgeschlossene Geschichte. Knappe, häufig skurille Texte, teils komplett sinnfrei. Einige Texte entstanden dadurch, dass Hohler in einer Radiosendung oder bei Bühnenauftritten das Publikum animiert Phantasie einzusetzen: Die Zuhörer sollen ein Thema wählen, oder einen ersten Satz, dann einen zweiten oder Einwürfe und Ideen sollen eingebaut werden. So entsteht gemeinsam ein neuer, eine Seite langer Text, der am Ende vorgetragen oder gar veröffentlicht wird. Nette Spielerei, aber tatsächlich eher was zum Wegwerfen.

A. F. Th. van der Heijden - Das Biest Rezension
Ein weiterer Satellitenroman in van der Heijdens Romanzykls "Zahnlose Zeit". Völlig unprätentiös erzählt Albert aus seiner Sicht wie er Tante Tiny im Laufe der Jahre erlebt hat. Und Tientje Putz, so ihr Spitzname, ist ein echter Drachen. Über Jahrzehnte malträtiert sie ihre Umgebung, allen voran ihre Eltern und ihren Ehemann. Die Ursache, weshalb sie jedes Familienfest als ihre Bühne nutzt und die scheinheilige Harmonie im spiessbürgerlichen Leben sprengt, findet Albert nach und nach heraus, ist aber selbst auch nicht mutig genug einen Standpunkt zu finden. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, und sobald ich weitere Bände günstig finde, werde ich mehr von dem Autoren lesen.

Mariama Ba - Ein so langer Brief Meinung
Sicherlich muss man bereits Interesse an der Thematik mitbringen: 35 Jahre alte senegalesische Literatur über Polygamie und Unterdrückung der Frau klingt nicht gerade nach einem Pageturner. Dennoch ist die Lektüre empfehlenswert, und auch der aktuelle Bezug scheint weiterhin gegeben... Mir gefiel vor allem, dass die Erzählung kein einseitiger Vorwurf und Lamentieren über untreue Männer ist, sondern die Thematik "Gleichberechtigung, Treue, Stellenwert der Frau in der Ehe" anhand verschiedener Verhaltensweisen dargestellt wird.

W. G. Sebald - Die Ausgewanderten Meinung
Vier melancholische Portraits, in denen der Erzähler in der Vergangenheit von Verwandten und Bekannten recherchiert und dadurch Vertreibung, Entwurzelung und Verdrängung thematisiert. Sehr schwermütig, aber auch mit bemerkenswerter Sprache vorgetragen.

Mit meinem Lese-Juni bin ich echt zufrieden.

Charlaine Harris - Vampire schlafen fest
Band 7 der Reihe um die gedankenlesende Kellerin Sookie Stackhouse und ihre Vampire war wieder super unterhaltsam. Ich liebe den leichten (aber nicht seichten!) Schreib-Stil der Autorin, der die Seiten nur so dahinrasen lässt.

Sarah Lark - Im Land der weißen Wolke
Völlig neu war für mich Neuseeland als literarisches Reiseziel. Auch die thematisierte Situation der Neuseeland-Auswanderer unterschiedlicher Gesellschaftsschichten im 19. Jahrhundert, oder der Siedler und Maori-Einwohner war sehr interessant. Aber es ist doch irgendwie ein typischer Frauenschmöker, der teilweise zu seicht, happy-endig, schmusig und mit teilweise etwas unrealistischen Eigenheiten daherkommt. So waren einige Charakterzüge einer Haupfigur für mich nicht nachvollziehbar - einerseits ist sie total taff und setzt sich gegenüber den hartgesottensten Farmarbeitern durch und auf der anderen Seite bekommt sie es nicht gebacken, sich selbst oder ihre Familie richtig zu schützen. Das Buch lässt sich flott weglesen und macht sich ganz gut, wenn man etwas Leichtes für zwischendurch haben möchte.

Amy Ewing - Das Juwel - Der schwarze Schlüssel
Band 3 der Trilogie um das Juwel. Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf und es liest sich sehr gut, zügig und wirklich unterhaltsam - ein spannender Pageturner. Aber teilweise mit einigen unlogischen Handlungen der Hauptfigur, die mir zu konstruiert waren und mich beim Lesen teilweise richtig böse gemacht haben. Aber der Schluss war ganz versöhnlich und die Kommentare der Mitleser im Wanderbuch sind immer wieder etwas total Besonderes - das liebe ich so an Wanderbüchern.

Harald Gilbers - Germania
Das Buch hat mich richtig begeistert. Ein ehemaliger jüdischer Kommissar, der im letzten Kriegsjahr in Berlin im Auftrag der Nazis in einer Mordserie ermittelt. Man erlebt hautnah das Leben im ausgebombten Berlin. Toller Thriller vor historischer Kulisse (und wieder eine neu angefangene Reihe ).

Ruta Sepetys - Und in mir der unbesiegbare Sommer
Keine leichte Kost. Ein Buch, das über eine litauische Familie erzählt, die 1941 Opfer von Stalins Säuberungspolitik wird. Obwohl erst 15 Jahre alt, gefällt mir die Protagonistin sehr gut mit einer starken Persönlichkeit und viel Potential - ich habe die ganze Zeit gehofft, dass sie nicht kaputtgehen wird. Bemerkenswert war die Mitmenschlichkeit und das Miteinander unter den Inhaftierten, obwohl keiner was zu verschenken hat. Das Buch lässt den Leser sehr beklommen und nachdenklich zurück. Die Autorin hat es geschafft, sehr bildlich und realistisch zu schreiben. Einzig das Ende war mir zu aprupt, denn über einige Charaktere hat man gar nichts mehr erfahren. Aber vielleicht spiegelt das auch wieder nur die damalige Situation wider, wo Menschen einfach so verschwanden...

Dora Heldt - Kein Wort zu Papa
Etwas Leichtes und gut Verdauliches, das mich an meinen Norderney-Urlaub erinnert hat. Ich mag die Hauptfigur Christine und ihre chaotischen aber liebenswerten Eltern, Verwandten und Freunde, die mir wieder viele Lacher und Schmunzler beschert haben. Für Zwischendurch genau das Richtige.

Jean-Paul Didierlaurent - Die Sehnsucht des Vorlesers
Eine Geschichte, die nachklingt, mit einer Hauptfigur, die eine gute Entwicklung durchmacht und es – völlig unbewusst – schafft, in ihrem tristen Alltag Licht und Freude in das Leben anderer Menschen zu bringen. Ich empfand das Buch zunächst ziemlich trist und fast schon deprimierend, wofür ich nicht viele Sterne vergeben wollte. Der Schluss
reißt es aber total raus. Man sollte nur nicht unbedingt essen beim Lesen.

Stephen King - Der Turm (Band 7) :thumleft: :pray:
Was für ein genialer Abschluss der Saga :pray: , gelesen in einer ganz tollen Leserunde, die die Reise zum Dunklen Turm zu etwas ganz Besonderem gemacht hat. Definitiv eins meiner Jahreshighlights :pray: - das Buch war eins der besten aus der Reihe. Sehr rasant, spannend, überraschend, tränenreich und ein tolles Ende - einfach ein Meisterwerk vom Meister. :pray: :pray: :pray: Zurück bleibt ein großes Loch in mir und Wehmut, dass die Reise durch Mittwelt und etliche andere Welten mit vielen wundervollen Begleitern und dem Ka-tet aus Roland und seinen Gefährten nun zu Ende sein soll. :( Ich beneide jeden, der die Reise zum Dunklen Turm noch vor sich hat.
Und überlege die ganze Zeit, ob ich bei einem Buch jemals so viel weinen musste wie bei "Der Turm". :cry: Oder ob mir literarische Figuren jemals so sehr ans Herz gewachsen sind, wie in dieser Saga? :love:

:musik:
Stephen King - Christine :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
Ich musste doch endlich mal die Geschichte um meine Namensvetterin hören. :twisted: Tolles Buch über Freundschaft, Erwachsenwerden, Liebe, Familie, Rache, Besessenheit... :twisted: Gelesen vom großartigen David Nathan. :pray:

Meine Juni:

Mia Löw - Das Haus der verlorenen Wünsche
Mia Löw - Das Haus des vergessenen Glücks
Hollie Overton - Babydoll
Kate Harrison - Soul Beach - Frostiges Paradies
Krystyna Kuhn - Das Tal - Die Jagd
Jeremy Bates - Suicide Forest
J. Lynn - Wait for you
Dani Atkins - Der Klang deines Lächelns
Mona Kasten - Trust again

Mein Juni war etwas erfolgreicher als die beiden Monate zuvor, in denen ich jeweils nur ein Buch gelesen habe. Im Juni waren es wenigstens vier.

Maggie Stiefvater - Wo das Dunkel schläft
Charlaine Harris - Vampire schlafen fest
Horst Evers - Wäre ich du, würde ich mich lieben
Chris Carter - Die stille Bestie

Im Juni waren es wieder nur 4 Bücher.... Irgendwie ist das nicht mein Jahr mit dem Lesen

1. Iny Lorentz - Das goldene Ufer
2. Patrick Redmond - Das Wunschspiel
3. Paige Toon - Lucy in the Sky
4. Stephen King - Cujo

Hier ist nun auch mein Juni:

Jennifer Estep - Frostkuss
Jennifer Estep - Halloween Frost
Jonathan Stroud - Lockwood & Co. Die Seufzende Wendeltreppe
Jonathan Stroud - Lockwood & Co. Der Wispernde Schädel
Rainer M. Schröder - Liberty 9 - Sicherheitszone
Jack Kerouac - On The Road
Sylvia Day - Sieben Jahre Sehnsucht
Edgar Wallace - In den Tod geschickt
Kerstin Gier - Silber - Das erste Buch der Träume
Ellen Titlebaum - Die Schöne und das Biest
David Baldacci - Im Bruchteil der Sekunde
David Baldacci - Mit jeden Schlag der Stunde
David Baldacci - Im Takt des Todes
Edgar Wallace - Der Leuchtende Schlüssel :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
David Baldacci - Bis zum letzten Atemzug :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
David Baldacci - Fünf vor Zwölf :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
David Baldacci - In letzter Minute :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
Danielle Steel - In jedem Tag ein Anfang :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
Jeffrey Eugenides - Die Selbstmord-Schwestern :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
Friedrich Dürrenmatt - Der Auftrag :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

Hallo, lieber Mario!

Ich habe im Juni den Roman "Sophia, der Tod und ich" gelesen.

Da die sympathische Christine Westermann (Zimmer frei) dafür in einer Buch-Talkrunde im TV geworben hatte, wurde ich neugierig.
Witzig fand ich anfangs die Idee, dass ein Todgeweihter mit dem "Sensenmann" eine Art Freundschaft schließt und kleine Abenteuer erlebt. Doch zur Mitte des Buches wurde meine Lesefreude jäh unterbrochen.
Weshalb?
Nun, kurz gesagt: Zeitgeistiger Sittenverfall!
Musste der todgeweihte Protagonist denn unbedingt noch mit seiner Exfreundin 'ne Nummer schieben?
Wenn der Autor mit Anspielungen gearbeitet häte, müsste man diese Schmuddelszene nicht kritisieren.
Schade.
Den Roman habe ich ausgelesen, aber dass die Beiden es unbedingt miteinander "treiben" mussten, hat der Story nicht gut getan.

Mein Juni:

55 Elizabeth George - Gott schütze dieses Haus
56 Jeffrey Archer - Das Vermächtnis des Vaters
57 Andreas Föhr - Totensonntag
58 Sebastian Fitzek - Das Paket
59 Erin Watt - Paper Palace - Die Verführung
60 Alexandra Pilz - Für immer Hollyhill
61 Chris Carter - Der Kruzefix - Killer
62 Sabaa Tahir - Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht
63 Kate Morton - Die verlorenen Spuren
64 Yasmine Galenorn - Die Vampirin

Ich bin die Nacht - Ethan Cross
Gut aber grausam

Alles was mein kleiner Sohn über die Welt wissen muss - Fredrik Backmann
Schlecht ich habe vom Autor mehr erwartet

Das Lächeln der Frauen - Nicolas Barreau
Sehr romantischer Frauenroman

Die Vernichteten - Ursula Poznanski
3. Teil und Abschluss der Eleria-Trilogie

Töchter der Sünde - Iny Lorentz
Langweilig, enttäuschend

Die List der Wanderhure - Iny Lorentz
Schwache 6.Folge der Wanderhuren - Saga

Tiefe Schuld - Manuela Obermeier
2. Fall für Toni Stieglitz, toller Krimi

Mr. Peardws Sammlung der verlorenen Dinge - Ruth Hogan
ein wunderbares und gefühlvolles Buch

Nothing like us - Kim Nina Ocker
New Adult-Roman im Ebook-Format

Hallo, lieber Mario!

Ich hasse es, wenn mir Tippfehler unterlaufen.
Da ich nicht weiß, wie man hier nachträglich seine Beiträge korrigieren kann, muss ich meinen Post noch einmal freigeben:

Ich habe im Juni u. a. den Roman "Sophia, der Tod und ich" gelesen.

Da die sympathische Christine Westermann (Zimmer frei) dafür in einer Buch-Talkrunde im TV geworben hatte, wurde ich neugierig.
Witzig fand ich anfangs die Idee, dass ein Todgeweihter mit dem
"Sensenmann" eine Art Freundschaft eingeht und mit ihm kleine Abenteuer erlebt.
Doch zur Mitte des Buches hin wurde meine Lesefreude jäh unterbrochen.
Weshalb?
Nun, kurz gesagt: Zeitgeistiger Sittenverfall!
Musste der todgeweihte Protagonist denn unbedingt noch mit seiner Exfreundin 'ne Nummer schieben?
Wenn der Autor mit Anspielungen gearbeitet hätte*, müsste man diese Schmuddelszene nicht kritisieren.
Schade.
Den Roman habe ich trotzdem noch ausgelesen, aber dass die Beiden es unbedingt
miteinander "treiben" mussten, während der "Tod" nebenan lag, hat der Story nicht gut getan.

*Tippfehlerkorrektur

Zitat von Paul Goodway

Da ich nicht weiß, wie man hier nachträglich seine Beiträge korrigieren kann, muss ich meinen Post noch einmal freigeben:

Du kannst innerhalb einer Stunde Deinen Post korrigieren, indem Du ihn nochmal aufrufst und auf "bearbeiten" gehst. Fehler korrigieren und absenden . Um uns auch das Cover Deines/Deiner Bücher zu zeigen, gehst Du auf erweiterte Bearbeitung, dann oben die ISBN-Nr. eintragen.

Zitat von Paul Goodway

"Sophia, der Tod und ich"

Deine Anmerkungen wären auch im Rezensionsthread gern gesehen.

@ carodelphin: Danke für die Info!

@ Marie: Danke für den Tipp!

Alles Liebe

Paul

Zitat von Paul Goodway

@ carodelphin: Danke für die Info!

@ Marie: Danke für den Tipp!

Alles Liebe

Paul

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Und hier noch ein Tipp - wenn Du zwischen @ und dem Nickname kein Leerzeichen machst, werden die Angesprochenen direkt benachrichtigt.

Mein Lese-Juni

26. Marc Elsberg - Helix
27. Chris Carter - Die stille Bestie

Durch einige private Turbulenzen ist meine Lesemenge im Juni sehr mager ausgefallen. Außer den zwei genannten Büchern habe ich noch 3/4 von Peter Pranges "Unsere wunderbaren Jahre" gelesen, aber dann musste ich es wieder in der Bücherei abgeben. Hoffentlich kann ich es in den nächsten Wochen nochmal entleihen.