Donald E. Westlake - Fünf schräge Vögel

  • Inhalt:
    Mit diesem Roman hat der legendäre Donald Westlake nicht nur einen der erfolgreichsten Krimis geschrieben, sondern auch den Höhepunkt der Gaunerkomödie definiert: ein rasantes Spektakel voller verrückter Ideen, schräger Typen und flotter Sprüche.


    New York, 1970: John Dortmunder hat in seinem Leben noch keinen einzigen Cent auf ehrliche Weise erworben. Er ist ein Meisterdieb, bei dem man sich auf zwei Dinge verlassen kann: Erstens: Er bereitet seine Coups akribisch vor. Zweitens: Die Sache geht gründlich schief. Denn Dortmunder ist zwar ein brillanter Kopf, aber auch ein chronischer Pechvogel. Zusammen mit vier schrägen Kleinganoven plant Dortmunder den Raub eines afrikanischen Edelsteins, der im Rahmen einer Wanderausstellung in New York
    ausgestellt ist: hinter Panzerglas und schwer bewacht. Dortmunder schmiedet einen Plan, der ebenso verrückt wie genial ist und der eigentlich nur schiefgehen kann. Doch tatsächlich gelingt es den fünf Gangstern, den Stein in ihren Besitz zu bringen – zumindest für kurze Zeit, denn dann sind sie ihn auch schon wieder los. Es folgt eine haarsträubende Jagd zu Lande, zu Wasser und in der Luft nach einer Beute, die einfach nicht zu fassen ist.
    (Q Amazon)


    Bisher:
    ... macht die Geschichte wirklich Spaß. Die Fünf Ganoven sind ein netter Haufen. Ihr Auftraggeber ist auch ein merkwürdiger Zeitgenosse und der Barkeeper ihrer Stammkneipe, merkt sich jeden nur anhand seines Getränks. Sprüche gibt es mehr als genug und die Gespräche sind immer einen kleinen Lacher wert. Bisher hat sich dieser 'Hört-sich-nett-an-wird-genommen'-Kauf als positiv herausgestellt. Ich kann noch nicht meckern ;)

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Donald Westlake (aka Richard Stark) ist wirklich ein toller Autor. :thumleft: Von seiner Dortmunder-Reihe habe ich noch nichts gelesen, aber du pusht mich gerade, diesen Roman, der bei mir in der alten Übersetzung (unter dem doofen Titel "Finger weg von heißem Eis") herumschwirrt, bald zur Hand zu nehmen. Schön jedenfalls, dass es eine Neuauflage gibt.


    PS: Lustig, in dem Science-Fiction-Roman von Sturgeon, das ich gerade lese, merkt sich der Barkeeper die Trinker auch nur über ihre Bestellungen: Ein-Bier-pro-Abend oder Whisky-mit-Soda. :wink:

    White "Die Erkundung von Selborne" (115/397)

    Kellendonk "Buchstabe und Geist" (83/170)

    Figura/Mizielińscy "Wölfe" (89/262)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińscy (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 59 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Kuhl "Helenes Familie" (23.04.)