Bianka Minte-König - Mona Lisas Tränen

  • Inhaltsangabe
    Monas Schritte hallen im Malsaal wider. Der Schock trifft sie völlig unvermittelt. Fassungslos starrt sie auf die Kopie der Mona Lisa. Ihr Lächeln ist über Nacht verschwunden und Tränen laufen über ihr Gesicht. Mona spürt eine tiefe Traurigkeit, die plötzlich von einer unheimlichen Bedrohung überlagert wird. Durch ihre PSI-Begabung dringt sie immer tiefer in dunkle Geheimnisse vor ... Übersinnliche Spannung für Mystery-Fans von 13 bis 15 Jahren


    Über die Autorin
    Bianka Minte-König, als Tochter eines Buchhändlers in Berlin geboren, promovierte in Literaturwissenschaft und lehrte als Professorin für Literatur-, Theater- und Medienpädagogik. Mit ihren Jugendbüchern der Reihe „Freche Mädchen – freche Bücher!" hat sie sich in die Bestsellerlisten und die Herzen ihrer Leserinnen geschrieben. Ihre Bücher wurden in über 20 Sprachen übersetzt, in zahlreichen Hörbüchern vertont und für das Kino verfilmt, wo sie zusätzlich ein Millionenpublikum erreichten.


    Meine Meinung
    Das Buch wird für Jugendliche Mystery-Fans von 13-15 Jahren empfohlen. Da gehöre ich ja nun nicht mehr zu. :geek: Vllt sollte man grade deswegen mit dem Buch nicht so hart ins Gericht gehen, aber ich finde auch Jugendliche werden eine Erwartunghaltung gegenüber einem Buch haben. Und ich kann mir, auch wenn ich mich in dieses Alter rein denke, nicht vorstellen das Buch besser zu finden.
    Das sagt nun schon aus, das es mir also so garnicht gefallen hat. Es ist jetzt schon ein paar Wochen her das ich das Buch gelesen habe, daher kann ich mich nicht mehr an alles erinnern.
    Die Protagonistin ist noch jung und malt sehr gern und offensichtlich auch gut. Also bewirbt sie sich für einen Kurs der in den Ferien statt findet. Dort ist sie unter eher älteren Jugendlichen. Da fand ich dann schon den ersten Haken... Ich finde immer besonders in dem Alter macht oft in Jahr schon viel aus bez. der Entwicklung. Trotzdem finden sich, hingegen der Befürchtungen das sie dort keinen Anschluss findet, direkt 2 "Herren" die um ihre Aufmerksamkeit buhlen. Das fand ich dann schonmal recht unglaubwürdig gemessen am Alterunterschied. Vllt sehe ich das zu eng? Ich kanns mir einfach nicht vorstellen. Natürlich gibt es den "guten Jungen" der nicht müde wird zu erwähnen, dass der "böse Junge" es nicht ernst meint und sie sich von ihm fern halten soll. Leider sagt er nicht warum...
    Die Fantasy-Elemente fand ich eher unglaubwürdig, ja fast schon untertrieben dargestellt. Das hat mir leider ebenfalls nicht gefallen.
    Am schlimmsten fand ich aber, dass die Autorin es nicht leid war immer wieder zu erwähnen das Mona in Ehrfurcht vor allem und jedem erstarrte... :roll: Man konnte es quasi nicht mehr lesen... :-?
    Es wollte einfach nicht besser werden, so konnte mich dann auch das Ende nicht überzeugen.
    Ich kann dem Buch nur :bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne geben und leider kann ich es nicht weiter empfehlen.... :-?

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.