Kerrelyn Sparks - Liebe auf den zweiten Biss / Wanted: Undead or Alive

  • Auf der Jagd nach einem bösen Blutsauger verschlägt es den New Yorker Vampir Phineas McKinney bis in die Wildnis von Wyoming. Zum Glück wird er von der Werwolf-Prinzessin Brynley begleitet, sonst wäre er als Großstädter in der Gegend komplett aufgeschmissen. Obwohl das Knistern zwischen Brynley und Phineas bald nicht mehr nur vom Lagerfeuer kommt, stellt sie leider klar: Sie hasst Vampire - und zwar alle! Und doch gelingt es Phineas eines Nachts, Brynleys animalische Leidenschaft zu wecken. Aber bevor er die sexy Werwölfin gänzlich von seinen guten Absichten überzeugen kann, wird die entführt - ausgerechnet von dem gefährlichsten aller Vampire ...


    Quelle: Klappentext



    Phineas und Brynley - Brynley und Phineas. Dass sie sich mehr mögen, als sie zugeben wollen, ist ja schon aus Der Vampir, der sich nicht traut bekannt. Hier bekommen sie ihre eigene Geschichte. Ihre anfängliche Kommunikation ist amüsant, später dann liebevoll, aber immer unterhaltsam.


    Der Kontrast zwischen Werwolf und Vampir ist sehr gut getroffen und das nicht nur, weil Brynley Vampire hast. Es war gut nachvollziehbar, wie Brynleys innere Wölfin immer stärker wurde.


    Eine Beziehung zwischen Phineas und Brynley scheint unmöglich, sind die Unterschiede doch zu groß, zumal Brynleys Vater niemals einen Vampir an ihrer Seite akzeptieren würde. Aber Phineas kämpft - doch der Feind in Form einer alten Bekannten macht ihnen das Leben schwer ... und sie ist nicht alleine.


    Die Liebesgeschichte zwischen den beiden habe ich sehr gerne gelesen. Es machte einfach Spaß, Phineas und Brynley zusammen zu beobachten.


    Man trifft hier nicht nur auf altbekannte Charaktere sondern lernt auch Neue kennen - und diese werden geschickt in der Geschichte verwoben. Zu Beginn wäre da Freemont, Phineas Bruder. Er hat sich sehr schnell "eingearbeitet" und genau wie Nate, einem Freund von Brynley, war er sehr sympathisch. Ihre jeweiligen Rollen tragen zu der Geschichte bei, alles wirkt dabei aber passend.


    Neugierig gemacht hat mich Kerrelyn Sparks auf Howards Geschichte, da er seinen Hass auf einen bestimmten Werwolf nicht näher erläutern wollte. Ich bin gespannt, was da noch kommt.


    Den Humor mag ich an dieser Reihe besonderes und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil war gewohnt flüssig.


    Was die Cover der einzelnen Bände dieser Reihe angeht, gefällt mir dieses hier bisher am besten. Ein besonderes Lob gibt es für den wilden weißen Hengst, der Brynley so am Herzen liegt.


    Alles in allem kann ich :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: vergeben.