Peter Lemar - Es geht um Nichts!

  • Der Krimi behandelt das Thema Unterdrückte Erfindungen. Er beginnt als Prolog mit Nikola Tesla, wie er in seinem New Yorker Labor vor Mitgliedern des McAllister Clubs eine Vorführung gibt. Anschließend wirbt er bei John Astor um weitere Gelder für sein Projekt zur drahtlosen Energie- und Nachrichtenübertragung (1898). Dann beginnt die eigentliche Handlung (Zeitraum 2013/ 14). Hintergrund ist die Tatsache, dass die Anzahl der Erfindungen und Patente zum Thema Alternative Energien in den letzten zehn Jahren immer mehr zugenommen hat. Vor allem gibt es inzwischen Technologien, die es ermöglichen, aus der Nullpunktenergie des Vakuums Energie zu gewinnen.
    Der Titel Es geht um Nichts! wurde gewählt, weil es im Roman um einen Vakuummotor geht, der aus Raumenergie elektrischen Strom gewinnt. Das Nichts steht als Synonym für das Vakuum, das nach heutigem Wissensstand eben nicht nichts ist, sondern das genaue Gegenteil davon: ein virtueller bzw. feinstofflicher Ozean von Energie.
    Thema in Kurzform:
    Edwin Stallgatter und Paul Linquist entwickeln einen Vakuummotor, der aus Raumenergie elektrischen Strom gewinnt. Schon bald zeigt sich, wie schwierig es ist, dafür Interessenten aus der Energiewirtschaft zu finden. Schließlich will ein großes amerikanisches Unternehmen das Patent kaufen. Doch kurz darauf wird dessen Vizechef, zuständig für den Bereich alternativer Energien, einer Sexualstraftat bezichtigt und verhaftet. Das Patent verschwindet und die beiden Patentinhaber kommen auf mysteriöse Weise ums Leben. Zur gleichen Zeit sorgt ein rätselhafter Selbstmord am Kernforschungszentrum in Genf für Aufsehen. Doch als Inspektor Kohler von der Mordkommission den Verbindungen zwischen den Ereignissen auf die Schliche kommt, wird er von dem Fall entbunden. Ein Wissenschaftskrimi um die Lösung des weltweiten Energieproblems.