Teil 1: Prolog bis Kapitel 11 (Seiten 7-144)

  • Also wenn es die Zeit zulässt, werde ich mich definitiv auch auf den Weg nach Frankfurt machen. Hoffentlich klappt es dann dort. @Copperfield und @Jessy1963

    Das wäre großartig, denn nach Leipzig schaffe ich es nicht, aber in Frankfurt werde ich auf jeden Fall sein. :)

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Kapitel 4
    Die Gerichtsanhörung fand ich etwas kurz und die Fragen kamen mir etwas zu forsch. Ich hätte gedacht, erst würden noch allgemeinere Themen geklärt werden, bevor es um Sex geht :D Ich denke, den Rat hätten einige andere Themen doch sicher mehr interessieren müssen, oder?
    In Kapitel 5 geht es dann aber ja richtig los! Ich habe richtig mitgefiebert und die Seiten flogen wie der Gleiter nur so dahin. Ein tolles Kapitel! Ich bin gespannt, wer diese Tante ist, wie die drei aufgenommen werden. Und was ist eigentlich mit Sams Mutter? Auf jeden Fall komme ich nun richtig in den Leseflow, das ist wirklich toll.

  • Tut mir Leid, dass ich mich die letzten Tage rar gemacht habe. Die Arbeit war leider überraschend stressig. Aber jetzt kann ich aufholen :)


    Kapitel 9
    Sky versucht, Terry irgendwie aus seiner Notlage zu befreien und greift die beiden Magier an. Das funktioniert überraschend gut, ich hätte mit mehr Gegenwehr gerechnet. Aber so mächtig die Magier vielleicht auch sind, sind sie vor allem eines: neugierig. Sie wollen wissen, was "es" bei ihnen will. Ich fand es glaubwürdig, wie empört Sky auf ihre Betitelung als Neutrum reagiert hat, auch wenn ich mir selbst nicht so sicher bin, ob ich sie als "Mädchen"=sie sehen würde. Die Magier hätte ich mir aber skrupelloser vorgestellt. Überraschenderweise ist es nämlich Sky, die zwar selbst nicht Hand anlegen will, aber Terry dazu auffordert, mit einem großen Stein auf die Gegner einzuschlagen :shock:


    Ich bin etwas zwiegespalten, was Skys Reaktionen hier angeht. Sie selbst will die Magier nicht töten, aber wenn ein anderer (=Robert) das tut, dann ist es okay? Wie war das mit "Wasser predigen und Wein trinken"..? Auch wenn Sam wie üblich den weinerlichen "Neeeiiin, das geeeht nicht!" gibt, so hat er m.M. hier Recht. Sie einigen sich schließlich auf den Pnicht ganz wasserdichten, aber immerhin friedlichen Pllan, die Magier zu täuschen. Ob das gut geht?


    Kapitel 10
    Ich bin ein bisschen enttäuscht von den Magiern, ich gebe es zu ^^" Besonders helle scheinen sie nicht zu sein und die gefesselten Magier lassen sich von Terry und Sky (die aber zugegeben sehr überzeugend böse wirkt :thumleft: ) täuschen. So erfährt Sky auch, dass es einen Friedensvertrag der Magier mit dem Stadtrat zu geben scheint?! Das hat mich überrascht! Die Bedingungen scheinen etwas mit der R2-Serie (oder vielleicht allgemein mit Cyborgs) zu tun zu haben und ich frage mich, wie ich mich da entschieden hätte. Wir "kennen" und mögen Sky, aber wenn ich als Stadtrat die Möglichkeit zu Frieden hätte? Wäre dann akzeptabel, auf die Cyborg-Entwicklung zu verzichten? Robert hätte sich darauf aber niemals eingelassen. Spielt er jetzt nur den Überraschten und wusste vielleicht von diesen Verhandlungen? Hat er deshalb seine Forschung geheim gehalten?
    Schön fand ich, dass ausgerechnet Sky die einzige ist, die darüber nachdenkt, was für Auswirkungen ihre Flucht auf die Friedensverhandlungen haben könnte. Ein Cyborg, der sich Sorgen um den Frieden zwischen Menschen und Aliens macht :love: Ich mag sie!
    Es tauchen noch weitere Jäger und Magier auf, die aber ebenfalls von Sky ausgeschaltet werden. Schon praktisch, so ein Cyborg :loool: Nein, ernsthaft. Unterschätzen die Magier Sky erinfach nur oder können sie wirklich nicht mehr?! Von echter Bedrohung für unsere Helden ist für mich bisher noch nichts zu spüren, aber vielleicht kommt das noch. Sam lassen sie auf alle Fälle erstmal lieber bewusstlos :totlach:


    Soo, letztes Kapitel im ersten Abschnitt :bounce:

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Kapitel 11
    Interessanter Abschluss des ersten Kapitels. Robert erklärt Sky, wie der Krieg zwischen Technikern und Jägern überhaupt erst entstanden ist. Robert und Sarah waren also früher selbst Jäger, haben sich aber den Technikern angeschlossen und scheinen es dort beide weit gebracht zu haben. Die ganzen Anspielungen auf Sams Mutter und die Energiegewinnung werden sicher noch mal wichtig werden!
    Was mir in diesem Kapitel sehr gut gefallen hat, ist die Denkweise von Sky. Selbst Robert, der ja einer der "Guten" ist, hat diese "der Krieg ist unausweichlich"-Einstellung. Dagegen scheint sich Sky wirklich damit auseinander zu setzen, wie man diesen Konflikt friedlich lösen könnte. Noch lässt Robert sich dadurch nicht beeinflussen, aber irgendwann kommt es so weit, dass Sky Robert erzieht und nicht anders herum :wink:
    Schließlich taucht nicht Sarah auf, sondern ein angeblicher Bote- ein Magier! Ich würde ja gerne glauben, dass der Fremde ein doppeltes Spiel treibt, aber ich "fürchte", dass er wirklich einer der guten Magier ist, oder @ChristinThomas ?



    Fazit erster Abschnitt
    Das ist bisher eigentlich das einzige, was mich "stört" (wobei das Wort eigentlich fast zu negativ ist). Die Probleme unserer Helden sind jedes Mal praktisch schon gelöst, bevor sie überhaupt aufgetreten sind. Sam ist vergiftet? Oh, eine Heilpflanze! Die Gruppe wird aufgespürt? Oh, Sky löst das Problem im Alleingang! Klar muss die Geschichte weitergehen und es wäre nicht unbedingt zielführend, wenn die Hälfte der Helden das erste Drittel nicht überlebt. Aber mir zumindest geht es so, dass mich die Probleme gar nicht wirklich berühren, weil ich "weiß", dass ohnehin alles bald und gut ausgeht. Geht das nur mir so?


    Die Charaktere gefallen mir im großen und ganzen sehr gut. Robert finde ich klasse mit seiner resoluten, pragmatischen Art und seinen Überzeugungen. Er ist nicht frei von (Denk-)Fehlern, hat aber das Herz am rechen Fleck und ich finde es beeindruckend, wie er für seine Ziele, aber auch für seine Familie inklusive Sky einsteht. Letztere ist bisher mein kleiner Liebling :love: Naive Charaktere mag ich eigentlich nicht. Aber Sky hat diese gelungene Mischung aus glaubwürdiger(!!) Naivität - einfach weil sie neu ist in der Welt - und innerer Stärke, die mir sehr gut gefällt. Sam hingegen... Naja. Korrigiert mich, aber auf inzwischen 144 Seiten hat er noch nichts getan, außer zu jammern, zu meckern, zu widersprechen und zu weinen :uups: Er wirkt auf mich so viel jünger, als ein 17-Jähriger! Wäre da nicht die Liebesgeschichte, die es wohl noch geben wird, hätte man die Siebzehn auch streichen können :-,


    Den Schreibstil finde ich bisher sehr angenehm. Ich stolpere zwar immer mal wieder über (gefühlte) Zeichenfehler und das ein oder andere umgangssprachliche Wort, aber insgesamt macht dein Geschreibsel sehr viel Spaß! Ich mag auch die Perspektivwechsel sehr gerne, gerade weil die Charaktere teilweise sehr unterschiedliche Ansichten haben.


    Jetzt bin ich gespannt auf den zweiten Part! Warum wurde Sarah aufgehalten? Wie ist sie? Was wird sie zu Sky sagen? Wird Sam noch über sich hinauswachsen (müssen)? Ich freue mich :bounce:

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  • Kapitel 8-11
    Nun lernen sie endlich die „Magier“ kennen. Mich würde hier interessieren, warum sie diesen Begriff gewählt haben, @ChristinThomas ? Ich stelle mir unter Magiern immer was ganz anderes vor, obwohl sie sehr gut beschrieben sind.
    Es wird ein Schutzgeld verlangt, und die Magier sind mir im Moment noch nicht wirklich sympathisch.
    Sky zeigt nun das sie einen großen Beschützerinstinkt hat und auch ihren eigenen Kopf.
    Sky folgt nun Terry und den Magiern in den Wald. Dort kommt es dann zu einem Kampf, und alles eskaliert als auch noch eine Schattenkatze dazu trifft. Sky zeigt nun ihre Kampffähigkeiten.
    Die Zurückgeblieben entwerfen nun einen Schlachtplan, ob der wohl gelingen mag.
    Auch kommt einiges von der Vergangenheit heraus, unter anderem das ein Vertrag zwischen den Magiern und den Technikern existiert, von dem keiner was weiß. Da kann man sich Fragen, welches Spiel der ganze Stadtrat treibt.
    Auch erfährt man nun, dass die Magier auf Hope nicht heimisch sein sollen. Sie wurden wohl bei ihrer Ankunft von den Menschen beschossen. Ein Magier Namens Gallad taucht auf, der von Roberts Frau Sarah geschickt worden ist. Er braucht eine weile bis er Robert davon überzeugt. Er soll die Gruppe nun zu Sarah bringen.Es stellt sich auch heraus, dass Robert und seine Frau früher bei den Jägern waren. Dann aber zu den Technikern gewechselt sind, welches ihnen viel "Ruhm" einbrachte.



    Zum lesen bisher:I
    Mir gefallen die Charaktere sehr gut. Und auch wie die Welt beschrieben wird. Ich kann mir alle sehr gut vorstellen, und für mich ist es sehr flüssig zu lesen. Ich bin gespannt wie es weiter geht :)

    Kleine Geschichten von mir findet ihr auf @sweek.de :study:

    Profil: June87

  • Vielen Dank für Eure Beiträge. Es ist äußerst interessant zu sehen, wie einiges sehr unterschiedlich und manches doch sehr identisch wahrgenommen wird. Ich finde diese Leserunde bislang wirklich toll.


    Also ich bin in Leipzig dabei und werde mal die Augen offen halten. Es wird auch am Samstag wieder ein Büchertreff Treffen geben ChristinThomas


    Von dem Treffen habe ich schon gelesen. Ich werde auf alle Fälle versuchen, auch dort vorbeizuschauen. Noch müssen wir uns erst einmal einen Plan basteln, damit ich etwas genauere Infos geben kann.
    Sobald meine beste Freundin und ich eine Übersicht haben, werde ich Euch darüber aber gern nochmal informieren. Und dann klappt es ganz bestimmt mit einem Treffen. Mich würde es auf alle Fälle sehr freuen.


    Kapitel 4



    Kapitel 8



    Kapitel 9



    Kapitel 10


    Kapitel 11


  • Frankfurter Buchmesse

    @Copperfield
    Ich habe meiner besten Freundin bereits gesagt, dass ich wohl auch dorthin fahren werde. Sie ist wie immer so lieb und möchte mich begleiten. Wenn zeitlich nichts dazwischen kommt, werde ich also auf jeden Fall dort sein. :thumleft: Ich würde mich riesig freuen, wenn ich einige von Euch dann dort und einige andere nun auf der Leipziger Buchmesse kennenlernen kann.

  • Erstmal allgemein zu World Building, Perspektivenwechsel usw.
    Ich versteh durchaus, dass man nicht jedes kleinste Detail genau ausarbeiten kann in so einer Geschichte. Aber grade so "unnützes Wissen", wie eben die Sportarten z.B., machen für mich so eine fremde Welt erst richtig greifbar. Ich bin da sehr, sehr anspruchsvoll und für mich kann es gar nicht genug von diesem "unnützen Wissen" geben. Das ist aber nicht bei jedem so, ich versteh also durchaus, wieso du darauf verzichtest Christin.
    Selbiges gilt für den Perspektivwechsel. Auf Englisch gibt es da ein nettes Wort dafür - "pet peeve". Das heißt, mich persönlich stört das sehr, während andere es gar nicht wahrnehmen oder sogar richtig gut finden. Man kann es nicht jedem recht machen.
    Was mir auch noch eher negativ aufgefallen ist, ist die viele indirekte Rede und die vielen Adjektive wie sofort, umgehend, plötzlich etc. Das erinnert mich immer ein bisschen an die Schulaufsätze, bei denen man nie genug Adjektive verwenden konnte.
    Ich muss mich auch Kermit anschließen, die Probleme sind kaum da, schon finden sie eine einfache Lösung.Insgesamt find ich das Buch aber trotzdem ganz interessant, trotz kleinerer Beschwerden meinerseits. Die Kritik klingt jetzt vielleicht fieser, als ich das eigentlich will. Ist aber keinesfalls böse gemeint! Durch Smileys aufheitern geht leider wegen meiner miserablen Internetverbindung nicht, die laden nämlich nicht...

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)

  • Erstmal allgemein zu World Building, Perspektivenwechsel usw.
    Ich versteh durchaus, dass man nicht jedes kleinste Detail genau ausarbeiten kann in so einer Geschichte. Aber grade so "unnützes Wissen", wie eben die Sportarten z.B., machen für mich so eine fremde Welt erst richtig greifbar. Ich bin da sehr, sehr anspruchsvoll und für mich kann es gar nicht genug von diesem "unnützen Wissen" geben. Das ist aber nicht bei jedem so, ich versteh also durchaus, wieso du darauf verzichtest Christin.
    Selbiges gilt für den Perspektivwechsel. Auf Englisch gibt es da ein nettes Wort dafür - "pet peeve". Das heißt, mich persönlich stört das sehr, während andere es gar nicht wahrnehmen oder sogar richtig gut finden. Man kann es nicht jedem recht machen.


    Ich verstehe überhaupt nicht was Du meinst. Kannst Du das nicht mal an einem konkreten Beispiel erläutern ?

  • Aber mir zumindest geht es so, dass mich die Probleme gar nicht wirklich berühren, weil ich "weiß", dass ohnehin alles bald und gut ausgeht. Geht das nur mir so?

    Ich empfinde das nicht in allen Situationen so. Die Giftpflanze war für mich auch ein bisschen "too much", aber in der Szene mit den Magiern hab ich schon mitgefiebert - da war die Lösung und der

    Ausgang nicht so vorhersehbar. Für mein Empfinden passt einfach das Tempo der Geschichte. Eine lange Problemlösung (oder die Suche danach) würde vielleicht in der ein oder anderen Szene die Spannung etwas anheben, aber damit wäre der Fluss der Geschichte gestört. Es ist einfach der Stil von Christin, nicht allzu ausschweifend zu werden. Ein anderer Autor hätte aus der gleichen Geschichte vielleicht doppelt so viele Seiten gemacht, @ChristinThomas kommt halt ein bisschen schneller auf den Punkt. Versteht ihr, was ich meine? :scratch:

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  • Ein anderer Autor hätte aus der gleichen Geschichte vielleicht doppelt so viele Seiten gemacht, ChristinThomas kommt halt ein bisschen schneller auf den Punkt. Versteht ihr, was ich meine?


    Ja, ich glaube schon :) Mir geht es auch gar nicht (in erster Linie) um die Geschwindigkeit, mit der Probleme gelöst werden. Wie du so treffend geschrieben hast: andere Autoren machen aus so einer Geschichte zehn Bände à 250 laaangatmige Seiten und da ist mir ein knackiger Einzelband tausend Mal lieber. Was ich meinte, war vielleicht eher die "Gewissheit", mit der Probleme gelöst werden. Ich hatte beim Lesen bisher einfach keinerlei Befürchtungen, dass irgendetwas wirklich gravierend schief gehen könnte. In Kapitel 11 z.B. erfahren wir


    Aber ich habe überhaupt keine Angst, dass das einen schlimmen Grund haben könnte. Ich kann diese Geschichte ganz "entspannt" lesen. Das heißt nicht, dass sie mir nicht gefällt. Aber ich "muss" eben emotional nicht mitfiebern. Weißt du, was ich meine? Das ist aber völlig subjektiv, das ist mir klar. Mir geht es wie @Chaotin und ich fürchte, dass das hier alles viel mäkeliger klingt, als ich es eigentlich meine :uups:

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  • Kapitel 5 - 11


    So, nun hab ich den ersten Teil auch durch. Ab dem 4. Kapitel gibt's ja so richtig Action! Die Flucht scheint ein wenig sehr übereilt für mich. Woher will Robert denn nun wissen, was der Stadtrat für eine Antwort gibt? Aber er scheint ja schon Pläne gemacht zu haben, denn die Flucht läuft ja recht glatt ab. Sams Reaktion auf die Selbstzerstörung von dem Haus-Cyborg (hab den Namen vergessen...) fand ich auch etwas seltsam. Aber das hat Christin ja schon erklärt, wenn es auch im Buch selber für mich wenig verständlich war.
    Ich frag mich die ganze Zeit, wie so ein Gleiter genau aussieht und funktioniert. Würde mich mal wieder über etwas mehr Details freuen!
    Im Wald werden die drei nicht nur von einer höchst gefährlichen Raubkatze attackiert, sondern Sam vergiftet sich auch noch. Ich fand's rührend, wie besorgt Sky war. Interessant, wie sie scheinbar instinktiv weiß, wie man mit einem Verletzten umzugehen hat - was viele Menschen im Ernst sicher nicht so gut hinbekommen hätten.
    Die Magier finde ich etwas sehr naiv. Wenn ich so ein Magier wäre, würd ich mich nicht auf das Wort von den Menschen verlassen, sondern einfach ihre Gedanken lesen. Scheint ja kein größerer Aufwand zu sein und keinem weh zu tun. Dann muss man auch nicht durch den Wald irren zu einem Gleiter, den es vielleicht gar nicht gibt. Find die ja doch ein bisschen enttäuschend. So leicht, wie die zu täuschen sind... Und ja, sie wissen nicht, welche Fähigkeiten Sky hat, aber sie müssen doch davon ausgehen, dass sie sehr gefährlich ist.
    Sam macht ja nicht wirklich viel außer weinerliche Beschwerden los zu werden. Wie ein 17-Jähriger kommt er mir jetzt auch nicht vor. Er scheint ja ohne Robert völlig aufgeschmissen und findet sich allein so gar nicht zurecht. Ein 17-Jähriger sollte doch ein wenig selbstständiger sein. Hoffentlich ändert er sich bald, denn so kann ich mir keine Liebesbeziehung zwischen ihm und Sky vorstellen.
    Ich war ganz erstaunt, als es hieß, der Krieg geht erst seit etwas über 10 Jahren. Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass der schon seit Jahrzehnten andauert.
    Interessant, dass Jäger und Techniker mehr oder weniger friedlich zusammen gelebt haben. Ich hab mich schon gewundert, wie Sam eine Tante bei den Jägern haben kann.
    Ich bin froh, dass Gallad aufgetaucht ist. Die Magier sind also doch nicht alle böse. Find ich gut, ich mag keine so abgrundtief bösen Charaktere, die sind langweilig.
    Was ich von Robert halten soll, weiß ich nicht so recht. Ich versteh nicht, wieso er auf Biegen und Brechen einen Cyborg mit Gefühlen bauen musste. Generell versteh ich den Sinn eines solchen nicht so ganz. K.I. ist ja ganz praktisch, aber wozu einen Roboter bauen, der fast wie ein Mensch ist? Wenn man sich Skys Fähigkeiten so anschaut, kann das auch verdammt nach hinten los gehen. die sing potenziell sehr, sehr gefährlich, wenn sie nicht die richtige Erziehung haben. Als Spielkameraden und Bodyguards frage ich mich, ob sie altern wie Menschen und irgendwann auch sterben? Sonst ist das ja auch sehr einsam, wenn alle geliebten Menschen sterben und der Cyborg ewig lebt.
    Jedenfalls wird's jetzt interessant und ich bin schon sehr auf Sarah gespannt.

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  • Ich kann diese Geschichte ganz "entspannt" lesen. Das heißt nicht, dass sie mir nicht gefällt. Aber ich "muss" eben emotional nicht mitfiebern. Weißt du, was ich meine?

    Ja, ich verstehe gut was du meinst. So wie man bei Stephen King unter jedem Gullydeckel einen Clown vermutet, muss man hier nicht ständig ängstlich über die Schulter blicken. :mrgreen:


    K.I. ist ja ganz praktisch, aber wozu einen Roboter bauen, der fast wie ein Mensch ist? Wenn man sich Skys Fähigkeiten so anschaut, kann das auch verdammt nach hinten los gehen. die sing potenziell sehr, sehr gefährlich, wenn sie nicht die richtige Erziehung haben. Als Spielkameraden und Bodyguards frage ich mich, ob sie altern wie Menschen und irgendwann auch sterben? Sonst ist das ja auch sehr einsam, wenn alle geliebten Menschen sterben und der Cyborg ewig lebt.

    Ich denke, dass diese Cyborgs wirklich als Gefährten bzw. als Freund und Helfer gedacht sind, für Situationen, in denen der Mensch an seine Grenzen stößt. Aber eben auch als Bodyguard, denn diese Gesellschaft scheint ja doch schon länger im Krieg zu leben. Vor allem ist es aber für Robert einfach die zentrale Frage: ist es möglich, dass eine Art eine andere nach ihrem Vorbild erschaffen kann (und wenn ja: wer oder was hat uns erschaffen). Ich glaube, dass er damit die Existenz eines höheren Wesens beweisen will. Zumindest hat sich das für mich so dargestellt.
    Dein Einwurf bzgl. des "Nicht alterns" und dass dann ja alle geliebten Menschen sterben, ist ein wirklich guter. Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Das ist ja wirklich eine schwierige Situation. Aber andererseits kann dieser Cyborg dann ja viele Generationen einer Familie erleben - was auch interessante Optionen bietet.

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  • So wie man bei Stephen King unter jedem Gullydeckel einen Clown vermutet, muss man hier nicht ständig ängstlich über die Schulter blicken.


    Besser hätte ich es nicht ausdrücken können :pray::thumleft:

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  • Die Kritik klingt jetzt vielleicht fieser, als ich das eigentlich will. Ist aber keinesfalls böse gemeint! Durch Smileys aufheitern geht leider wegen meiner miserablen Internetverbindung nicht, die laden nämlich nicht...


    Alles Okay. Hauptsache Du hast das ebenfalls nicht falsch verstanden mit den »unnötigen« Infos. Einige Dinge entscheide ich, andere werden beim Lektorat entschieden und wieder andere sind bei den Testlesern durchgefallen. :) So ein Buch wird vor der Veröffentlichung ziemlich auseinandergenommen und ich verstehe, dass einige sich gern mehr Informationen wünschen und andere wiederum mit weniger zufrieden sind. Als gutes Beispiel kann ich Euch verraten, dass es eine sehr ausführliche Info zu einer Rinderart (kommt noch) und deren hochwertigen Felle gab. Die Passage war schön und wirklich interessant, aber meinen Testlesern fehlte der Sinn dahinter. Sie wollten es kürzer, damit die Geschichte mehr im Vordergrund steht. Weder mich noch meine Lektorin störte dieser Absatz, aber als das Buch auf die Probe gestellt wurde, kam er weniger gut an. Also raus damit. So einfach ist das manchmal. Vielleicht wäre einiges weiter ausgebaut worden und anderes nicht gestrichen, wenn die Meinungen dort viel weiter auseinandergegangen wären. Aber ich nehme mir Deine Rückmeldung auf alle Fälle mit und werde mich gern noch etwas intensiver um das World Building kümmern. Man lernt ja nie aus, daher vielen lieben Dank. :)


    -Kermit schrieb:
    Ich kann diese Geschichte ganz "entspannt" lesen. Das heißt nicht, dass sie mir nicht gefällt. Aber ich "muss" eben emotional nicht mitfiebern. Weißt du, was ich meine?


    Ja, ich verstehe gut was du meinst. So wie man bei Stephen King unter jedem Gullydeckel einen Clown vermutet, muss man hier nicht ständig ängstlich über die Schulter blicken.


    :loool: Hach ich liebe Stephen King. Nun aber mal zu der Spannung. Einige Augenblicke werden meinerseits auch verstärkt dafür genutzt, um die Gefühlswelt der Protagonisten zu erläutern und ihrem Charakter mehr Tiefe zu geben. Wie reagiert der ein oder andere in einer solchen Situation? Gerade um Sky auszuarbeiten, war es irgendwie schon wichtig sie mit einigen Dingen zu konfrontieren.