Teil 1: Prolog bis Kapitel 11 (Seiten 7-144)

  • Ich hänge auch total hinterher :pale:


    Kapitel 3
    Sam findet Interesse an Sky, die sogar träumen kann. Ich bin wirklich erstaunt, an was man alles gedacht hat und was sie noch alles lernen muss und lernen kann. Nun muss der Professor vor den Stadtrat, weil er eher heimlich Sky entwickelt hat, und keine Kriegsmaschinen (was ich verstehen kann)

    Kleine Geschichten von mir findet ihr auf @sweek.de :study:

    Profil: June87

  • Ich hänge auch total hinterher


    Das kommt Dir nur so vor da hier manche vorpreschen als wenn ihnen morgen einer das Buch wieder wegnimmt :roll:


    In Kapitel 4 fällt mir besonders die ansprechende und bildhafte Beschreibung der Umgebung und Stadt auf.
    Die Welt die du da zeichnest gefällt mir sehr gut ChristinThomas !


    Da kann ich mich nur anschliessen ! Kopfkino läuft :)


    Nun stehen sie vor dem Rat und ich kann, ehrlich gesagt, die Bedenken gut verstehen. Künstliche Intelligenz in dieser Form (mit der ja wohl noch keinerlei Erfahrungen bestehen) kann sich sicherlich schnell gegen seinen Schöpfer wenden.
    Die Frage nach der Fortpflanzung kann ich auch nachvollziehen. Stellt Euch mal eine Mischung aus Maschine und Mensch vor ! 8-[
    Ich weiss, es ist ein Roman und da spielt ja Fantasie mit rein aber ich finde auch den Gedanken so gruselig sich in eine Maschine zu verlieben ! Obwohl Sky hier ja liebenswürdig gezeichnet wird, irgendwie ist das komisch. Ich hätte Angst vor so einem R2.


    Hier geht es um die Verhandlung und man erfährt, dass Sams Vater eigenmächtig an der R2 geforscht hat. Irgendwie nehme ich ihm nicht so recht ab, dass es nur war um Sam den Cyborg näher zu bringen. Da steckt irgendwie mehr dahinter.


    Genau das habe ich auch gedacht. Zumal der Vater ja sicher die strengen Richtlinien kannte.

  • Nun weiß ich, wo Du darauf gekommen bist. Sam erzählt Sky im 7. Kapitel, wie die Wissenschaftler auf der Erde falsche Zahlen der Baukosten an die Investoren weitergaben, um heimlich weitere Rettungsraumschiffe zu bauen.



    Ich kann mir vorstellen, dass Du vielleicht daher auf den Gedanken kamst, dass er zu diesen Menschen gehörte. Aber er wird durch seinen Eifer Sky Gegenüber nur mit den Wissenschaftlern von damals verglichen. Ich hoffe, dass ich etwas helfen konnte und nun doch alles wieder Sinn macht. :)


    Das kann gut sein, hat sich auf jeden Fall ab dem Zeitpunkt falsch in meinem Kopf eingebrannt, denn der ganze Abschnitt zur Kindheit der beiden hat mich irgendwie verwirrt. Zum Glück jetzt wieder gerade gerückt :lol:

  • Ich weiss, es ist ein Roman und da spielt ja Fantasie mit rein aber ich finde auch den Gedanken so gruselig sich in eine Maschine zu verlieben ! Obwohl Sky hier ja liebenswürdig gezeichnet wird, irgendwie ist das komisch. Ich hätte Angst vor so einem R2.


    Für mich auch nicht so richtig vorstellbar.
    Trotzdem empfinde ich Sky als sehr menschlich. Mir fällt es mittlerweile schwer, sie als Maschine zu sehen. Auch wenn es mich beim Lesen nicht stört, mag ich es lieber, wenn Sky einfach nur Sky ist und nicht der R2.

  • Entschuldigt das ich erst jetzt die Zeit finde, um zu antworten (Spätschicht). Also erst einmal macht Euch bloß keinen Stress. Die einen lesen schneller und die anderen langsamer. Das ist ja vollkommen normal, auch weil vielleicht nicht jeder die Zeit hat um das Buch zügig auszulesen. Wir können das weiter ganz entspannt handhaben. Ich werde gern auch nochmal drauf achten, dass ich auch bei meinen Antworten das Kapitel angebe und diese dann als Spoiler verpacke. Das hilft Euch sicherlich, damit ihr nicht zufällig schon etwas frühzeitig erfahrt.


    Allgemein

    Ich weiss, es ist ein Roman und da spielt ja Fantasie mit rein aber ich finde auch den Gedanken so gruselig sich in eine Maschine zu verlieben ! Obwohl Sky hier ja liebenswürdig gezeichnet wird, irgendwie ist das komisch. Ich hätte Angst vor so einem R2.


    Hier finde ich ganz toll, dass es eben doch auch etwas Unbehagen weckt. So eine Maschine mit Gefühlen ist ja auch ein ziemlicher Hammer. Also ich habe mal einen Roboter in irgendeiner Doku gesehen, der schon sehr menschlich aussah. Das fand ich auch irgendwie gruselig. Ich denke, es ist für uns auch nochmal etwas anderes, weil wir damit eben nicht Großwerden. Für uns sind ja auch viele Dinge selbstverständlich bei denen manche Großeltern vermutlich mit dem Kopf schütteln und sich fragen, wozu man unbedingt ein Smartphone braucht. Mal so als Beispiel. :wink:

  • In Kapitel 7 kämpft Sam gegen eine Vergiftung. Sky sorgt sich sehr um ihn und versucht ihm zu helfen. Sam erzählt von der Evakuierung der Erde. Scheinbar haben die Forscher die Menschen ausgesucht die mit nach Hope fliegen konnten. Evtl. bekommen wir dszu noch nähere Infos.
    In letzter Minute schaffen die drei es noch in die Hütte von Sams Tante. Dort lernen wir dann auch Sams Onkel und Tante kennen. Die beiden beteiligen sich nicht am Krieg und möchten eigentlich nur ihre Ruhe.


    In Kapitel 8 wird aber schnell klar das die beiden zwar ruppig sind aber Sam bei ihnen Wilkommen ist.
    Sky gegenüber sind die beiden dagegen eher skeptisch. Es folgt auch der erste Auftritt der Magier. Scheinbar werden regelmäßig die Häuser der Jäger durchsucht, ebenso muss eine Art Abgabe bzw. Schutzgeld gezahlt werden. Das alles wirkt sehr bedrohlich und überhaupt nicht so als ob die Jäger das alles freiwillig machen. Die drei verstecken sich erfolgreich vor den Magiern allerdings kommt es durch eine Notlüge dazu, das Sams Onkel von den Magiern mitgenommen wird. Sky verfolgt die Gruppe. Ich frue mich mehr über Sams Familie zu erfahren. Und bin gespannt ob Sky Sams Onkelretten kann.

    Du trägst dein Herz nicht nur auf der Zunge - es schlägt in deinen Augen.
    (Kai Meyer-Die Seiten der Welt)


    :study:  2020 gelesen: 2


    :musik: 2020 gehört: 16


  • Für mich auch nicht so richtig vorstellbar.
    Trotzdem empfinde ich Sky als sehr menschlich. Mir fällt es mittlerweile schwer, sie als Maschine zu sehen. Auch wenn es mich beim Lesen nicht stört, mag ich es lieber, wenn Sky einfach nur Sky ist und nicht der R2.


    Mir fällt das irgendwie gar nicht so auf, für mich ist sie längst Sky und keine Maschine mehr...aber da hat wohl jeder ein bisschen eine andere Intuition

  • Kapitel 6
    Kein Kommentar zu Sam. Seine "eigene Geschichte" zu schreiben, der Gedanke scheint ihm zu gefallen, aber bis dahin braucht es vermutlich noch ein bisschen :wink: Ich bin gespannt, was passieren muss oder was er durchmachen wird, das ihn reifen lässt. Ob es so sein wird, wie Robert sagt, und Sky zu beschützen wird eine Schlüsselrolle spielen? Im Moment scheinen das für ihn alles nur Luftschlösser zu sein. Robert ist rigoroser und sorgt dafür, dass Robert und Sam keine Implantate mehr haben. Ob es wirklich so einfach ist, der Überwachung durch Cyron zu entkommen?
    Überrascht hat mich, was Frank und Robert gesagt haben. Frank hat sich mit den restlichen R2 im Forschungszentrum verbarrikadiert, während Robert von Geheimnissen und bösen Absichten beim Stadtrat überzeugt ist. Wenn Robert so misstrauisch ist (und by the way, woher seine Verschwörungs-Theorien? Nur, weil der Vorsitzende des Stadtrats so ablehnen reagiert hat?)) und das ja auch schon vorher war, schließlich haben sie die Forschung geheim gehalten, wieso haben sie dann keine besseren Vorkehrungen getroffen?
    Interessant fand ich auch, dass Robert Sky die Auflage gegeben hat, erst zu schießen, wenn er es getan hat. Meine erste Frage war, ob er ihr nicht traut. Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann würde mich viel mehr interessieren, ob es denn für Sky keine einprogrammierten Randbedingungen gibt, unter denen sie zur Waffe greifen darf. Ich hatte es so verstanden, dass sie bei Gefahr in den Verteidigungsmodus wechselt. Die Kriterien dafür müsste Robert ihr eingegeben haben. Warum also sein plötzliches Misstrauen? Traut er seiner eigenen Programmierung nicht? Könnte Sky eigenständig ihre Waffen einsetzen? Diesen Gedanken fände ich sehr beunruhigend, wo die R2-Serie doch z.B auch für den Umgang mit Kindern gedacht war, die sich schließlich recht leicht in "Gefahr" gebenen können. Woran macht sie fest, dass der Verteidigungsmodus angebracht ist?


    Kapitel 7
    Hier wurde es für mich jetzt etwas unlogisch. Dass Sam vergiftet wird, okay (auch wenn ich mir wie @Melek nach einem Drittel des Buches auch noch keine wirklichen Sorgen um ihn machen konnte), aber wozu diese Alleingangs-Suchaktion von Robert? Hätte Sky nicht einfach die Umgebung Scannen können, um die Hütte zu finden? Dann hätten sie ihn gleich zu den Heilkräutern bringen können. Auch, dass die so mächtigen Magier, die sogar Leben in der feindlichen Atmosphäre ermöglichen können, sich beim Durchsuchen von Häusern so leicht austricksen lassen, scheint mir arg einfach. Aber gut :uups:
    Dafür waren wieder einige tolle Denkansätze dabei.
    Sam erzählt, dass damals die Wissenschaftler im Gegensatz zu den Reichen und Mächtigen "gerecht" ausgewählt hätten, wer ins All gebracht werden sollte. Aber wie kann eine AUswahl von 1000 aus der gesamten Menschheit gerecht sein? Wie konnten die Wissenschaftler beurteilen, wer vielleicht noch von Nutzen für den Fortbestand sein würde? Und was ist z.B. mit Menschen aus weniger weit entwickelten Kulturen? Ich hätte zumindest zu einem Teil ein "Arche Noah"-Prinzip vorgestellt, aber das scheint nicht der Fall gewesen zu sein. Unglaublich, wie viel Kultur hier verloren gegangen sein muss :-?
    Sky scheint zunehmend "menschlich" zu werden, oder kommt mir das nur so vor? Am Anfang musste man ihr alle möglichen menschlichen Interaktionen vormachen oder in Videos zeigen, aber jetzt scheint sie vieles - und vor allem auch Dinge, die sie weder von Robert noch von Sam gelernt hat - ganz intuitiv zu beherrschen. Woher kommt dieses plötzliche Wissen? Wo ordnet sie sich eigentlich selbst ein? Am Ende des Kapitels scheint es sie zu treffen, dass niemand - nicht einmal Robert, das hat mich überrascht! Sam hätte ihr bestimmt etwas angeboten :) - ihr Essen anbietet. Die Szene hat mir sehr gut gefallen! Überhaupt Thema Essen- was für eine Bedeutung hat es, dass Robert damals Fleishc gegessen hat? Hat er auch bei den friedlichen Jägern gelebt und ist erst nach Roberts Geburt nach Cyron gezogen? Oder gab es damals für alle feste Nahrung?
    So viele Fragen :D Aber das gefällt mir gut! Ich bin sehr gespannt, ob Robert nicht wirklich etwas blauäugig war, einfach zu den beiden zu fliehen. Damit hat er ja scheinbar nicht nur Sams Onkel und Tante, sondern auch auch seine Mutter in tödliche Gefahr gebracht :-?

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • @-Kermit

    Kapitel 6-7

  • So, ich bin nun auch mal wieder zum Lesen gekommen. Wirklich lustig wie das Wochenende immer vorbei geht und ich kein bisschen gelesen habe :lol:


    Kapitel 2


    Ich fand es sehr interessant zu sehen wie sehr der R2 einem Menschen ähnelt. Es hat genau die gleichen Reflexe und auch die Bewegungsfreiheit vom Kopf ist dem Menschen angepasst. Es ist wirklich erstaunlich, dass sie kein Roboter bauen der alles kann, sondern eigentlich einen Menschen nachbauen. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mir so einen menschlichen Roboter nicht vorstellen könnte. Ich fände es gruselig wenn eine Maschine genauso ist wie ein Mensch. Denn dann kann eine Maschine sicher auch genauso dumme Sachen anstellen wie so manche Menschen 8-[
    Schön fand ich wie Sam Sky die Erde beschrieben hat. Kaum vorstellbar, dass Sam nie die Möglichkeit hatte die wunderschöne Erde mit eigenen Augen zu sehen.
    Etwas nachdenklich hat mich jedoch die Geschichte der Umsiedlung auf Hope gemacht. Es wurden ja nur Ausgewählte Menschen gerettet. Da wundere ich mich wer die denn ausgesucht hat und warum nur diese Menschen gerettet werden durften. Schade, dass wahrscheinlich unmengen von unschuldigen Menschen, die das Leben genauso verdient hätten sterben mussten. Sicher hatte man nur eine begrenzte Kapazität, aber trotzdem finde ich es nicht schön das die geretteten Menschen anscheinend schon vorher ausgewählt wurden. Oder hab ich da was falsch verstanden?


    Die Gedanken von Sams Vater (der Name ist mir gerade entfallen :uups: ) am Ende des Kapitels waren auch sehr schön. Es zeigt, dass er seinen Sohn über alles liebt und auch dessen Interesse an der Geschichte nicht verurteilt. Es ist nur etwas seltsam, dass er das seinem Sohn nicht direkt sagt.


    Kapitel 3
    Dieses Kapitel war eher ein ruhiges Kapitel in dem nicht viel passiert ist, aber das war auch völlig in Ordnung so. Sky wird auf jeden Fall sehr genau auf das Leben mit Menschen vorbereitet, ich bin gespannt wie sie sich dann zusammen mit Sam verhält und ob alles auf Anhieb klappt.
    Ich bin gespannt wie sich Sams Vater gegenüber dem Rat erklärt und was mit Sky passiert. Der Rat will sie ja nicht wirklich haben :-? Hoffentlich befiehlt der Rat nicht, dass Sky vernichtet werden muss, oder dass Sky konfisziert wird.

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

    "Being clever and being creepy are not mutually exclusive" (Tracy Deonn)

  • Das Kapitel 5 beginnt nach dem Einzelverhör von Sam. Man erfährt leider nicht was genau der Rat ihn gefragt hat.


    Das hätte ich auch gern erfahren.


    Hektisches Packen, Selbstzerstörung des Hauses samt Hausroboter und panische Flucht. Warum das jetzt so heftig eskalierte ist mir noch nicht klar. Der Rat hätte Sky wohl nicht "genehmigt" aber dafür sofort alles aufgeben und nun zu den Jägern fliehen ? Wo Sam eine Tante haben soll wie er erfährt.
    Vielleicht wird mir dieses inszenierte Drama noch klarer. Irgendwie fand ich es ein wenig übertrieben. Aber wahrscheinlich steckt mehr dahinter als jetzt ersichtlich wird.
    Aber, ganz witzig: Auf Seite 66 wird etwas beschrieben was ich sehr gern hätte :lol: Nämlich eine kleine Tasche welche in der Lage ist Gegenstände zu komprimieren. :thumleft: Davon drei Stück und der Urlaub kann kommen :loool: Auch zum einkaufen wäre diese super praktisch. :)

  • Ich hänge offenbar mittlerweile ziemlich hinterher, aber glücklicherweise wohl nicht ganz alleine :wink: . Das erste Kapitel habe ich zwar am Freitag abend noch gelesen, dann bin ich aber zu nichts mehr gekommen.
    Nun habe ich es doch bis Kapitel 4 geschafft und werde jetzt mal meinen Senf dazu abgeben :wink: .


    Cover:
    Wie so vielen hier gefällt auch mir das Cover wirklich richtig gut und war ein ausschlaggebender Grund, dass ich mir das eBook so schnell geholt habe. Besonders die Schrift, wo man die Bäume durchschimmern sieht, finde ich ganz toll!


    Prolog:
    Hier wird ziemlich treffend dargestellt, was voraussichtlich mit unserer Erde passieren wird, wenn wir Menschen so weitermachen wie bisher.
    Irgendwie weiß es jeder, aber niemand kümmert sich so recht darum. So richtig heftig spürbare Auswirkungen unseres Umgangs mit der Natur gibt es ja noch nicht und wenn es sie dann geben wird, wird es wahrscheinlich kurz vor knapp sein. Ein Ende der Menschheit auf der Erde, wie im Prolog dargestellt, ist also leider keineswegs unvorstellbar. :(
    Leider hat der Krieg auch auf Hope kein Ende gefunden, denn auch hier ist die Menschheit in zwei Lager gespalten. Ich bin gespannt, auf die weitere Entwicklung.


    Ich verzichte jetzt darauf, den Inhalt zum hundertsten Mal zusammenzufassen und schreibe nur, was mir so aufgefallen ist oder was Fragen aufgeworfen hat.
    Kapitel 1:
    Hier wundert mich, dass Sam den "Krieg vor der Haustür" so albern findet, wenn er sich so sehr für die Geschichte der Erde interessiert, müsste ihm doch klar sein, wozu so etwas führen kann.
    Sam und seine Unzufriedenheit damit, Samuel genannt zu werden, finde ich jetzt nicht weiter ungewöhnlich. Immerhin ist er erst 17. Ist zwar schon länger her bei mir, aber ich kann mich dunkel erinnern, dass man in dem Alter dann doch anfällig für die einen oder anderen Spinnereien und Auflehnungsversuche ist....
    Für einen Jugendlichen ist es sicher auch nicht einfach, wenn die Mutter für so lange Zeit abwesend ist!


    Die Idee mit den Flüssigkeit absondernden Schutzzäunen finde ich sehr originell!


    Kapitel 2-4:
    Ich fand den Moment sehr schön beschrieben, als Sky erwacht und ihre Namensgebung!
    Ganz klar bin ich mir noch nicht darüber, warum Sky so viele künstliche Erinnerungen hat, aber Umgangsformen usw. erst lernen muss. Interessant finde ich auch, dass sie Zweifel usw. schon so kurz nach ihrer Erweckung empfinden kann, also Gefühle offenbar nicht erlernen muss (oder nur teilweise? Liebe z.B.).
    Mit der flüssigen Ernährung muss ich sagen, könnte ich mich nicht anfreunden. :uups:


    Wenn ich Sam wäre, würde ich mir auch Gedanken über Skys Kampffunktionen machen. Was passiert wirklich, wenn sie eine Situation falsch einschätzt und vielleicht damit jemand Unschuldigem schadet? Das wäre meiner Ansicht nach auch eine wichtige Frage gewesen, die der Stadtrat hätte stellen müssen.
    Es ist total schön beschrieben, wir Sky ihre Welt entdeckt, aufnahmefähig wie ein kleines Kind!


    Allgemein gefällt mir die Schreibweise sehr gut! Ich habe zwar nach dem ersten Kapitel nicht so recht Lust gehabt, weiterzulesen, wie ich zugeben muss. Aber mittlerweile bin ich schon so weit, dass ich mich von dem Buch losreißen muss.
    Den hier teilweise angesprochenen belehrenden Ton habe ich bisher noch nicht entdeckt oder als solchen erkannt.


    Ich freue mich schon auf heute abend, wo ich hoffentlich endlich weiter lesen kann.


    Zwei Fragen an @ChristinThomas habe ich auch:
    Mich würde interessieren, warum du dich entschieden hast, die Roboter auf Hope als Cyborg zu bezeichnen? Nach unserer heutigen Definition wäre Sky ja nicht als Cyborg zu bezeichnen, was natürlich nicht ausschließt, dass das im Jahr 2723 anders definiert wird.
    Und die zweite, ich hoffe, ich hab nicht irgendwo überlesen, falls diese Frage schon gestellt bzw. beantwortet wurde: Altern die Cyborgs auch, da sie beispielsweise auch als gleichaltriger Spiel- und Lerngefährte für ein Kind dienen sollen?


    Wirklich lustig wie das Wochenende immer vorbei geht und ich kein bisschen gelesen habe


    Das ging mir diesmal auch so. Wenn das Wetter halbwegs schön war, ist es noch schlimmer :roll: .

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

  • Ich kam heute dazu die restlichen Kapitel des ersten Teiles zu lesen. Wobei ich Kapitel 10 und 11 eher morgen lesen wollte. Nur so ist es auch nicht schlecht.


    Kapitel 8
    Hier bekomme ich sogleich auch meine Frage mit der Tante mütterlicherseits oder Väterlicherseits beantwortet. Kira ist Sams Tante mütterlicherseits.
    Für meinen Geschmack ist Sam viel zu oft genervt. Das häuft sich allmählich. Es ist logisch, dass sich sein Vater sorgen um ihn gemacht hat. Als Robert ihn umarmt und so seine Erleichterung zum Ausdruck bringt, ist Sam wie immer genervt. Okay mit 17 möchte man vielleicht nicht gerne umarmt werden, doch das sollte er einfach so hinnehmen. Was ist so schlimm daran Liebe zu zeigen?
    Während ich Sam am Anfang noch sympathisch fand mit seiner Liebe zur Erde, bin ich momentan eher nicht so angetan von ihm. Ich hoffe mal er kommt mir bald wieder sympathisch rüber.
    Ich dachte mir schon, dass wegen dem Krieg und der Unstimmigkeiten der Seiten Robert und Sarah eine Entscheidung treffen mussten.
    Angenommen hatte ich automatisch, das jede Seite eher unabhängig voneinander leben und die Grenzen sozusagen gezogen sind. Nur Das würde eher Frieden mit sich bringen. Wir erfahren in diesem Kapitel, dass die Jäger einen Beitrag an die Magier zahlen müssen. Also haben eher die Magier das Sagen wenn es um die Jäger geht…


    Kapitel 9
    Um Robert, Sam und Sky zu schützen, erzählt Kira den Magiern, die im letzten Kapitel schon aufgetaucht sind, Terry habe einen Gleiter gesehen. Dorthin soll Terry die Magier jetzt bringen. Sky folgt ihnen und setzt die beiden Magier außer Gefecht, damit sie nicht auffliegen. Die bewusstlosen Magier sollen keine Aufmerksamkeit erregen, so nehmen sie die gleich mit. Na ja, die Lage wird immer komplizierter je mehr Menschen bzw. Magier mit hineingezogen werden. <
    Bei Kira, Robert und Sam wieder angekommen wird nun überlegt was sie mit den Magiern machen sollen. Nun soll es so aussehen als ob Kira und Terry nichts damit zu tun haben und ebenfalls gefangen genommen wurden.
    Sky ist auch dieses Mal aktiv mit dabei. Schön und gut, aber wie ist es wohl einen Roboter wie Sky um sich zu haben? Sie ist sehr menschlich. Das Lesen ist eine Sache, nur ich wüsste nicht wie ich denken würde wenn so ein Cyborg vor mir stehen würde. Ich denkt auf Hope, wo alles weiter entwickelt ist, ist der Umgang mit einem Roboter viel leichter. Ich stehe zwar positiv zu Sky gegenüber, doch das gilt auch für diese Geschichte.


    Kapitel 10
    Dieses Mal kommt der Rat wieder ins Gespräch. Die Magier, die jetzt wieder aufgewacht sind, erwähnen einen Vertrag. Auch ich frage mich worum es in diesem Vertrag geht? Was haben der Rat und die Magier vereinbart?
    Auch muss in diesem Kapitel Sarah benachrichtigt werden, wo Robert und Sam zu finden sind. Ich erwarte ihr Auftauchen schon sehnsüchtig. Ich will mir eine Meinung über Sarah bilden, die schon so oft erwähnt wurde.


    Kapitel 11
    In diesem Kapitel erfahren wir mehr über Hope, die Menschen und die Magier. Gab es auf Hope keine Einheimischen? Zumindest wurde der Planet sowohl von den Menschen, als auch von den Magiern als Zuflucht genutzt. Wenn es die Magier nicht geben würde, würde die Geschichte viel zu sehr einer Dystopie ähneln. Allerdings spielen die meistens auf der Erde. Nur Kuppel und auch Menschen außerhalb der Kuppelstadt gibt es ziemlich oft in Büchern. Weiteres will ich dazu nicht aufzählen. Die Magier sind aber eine gute Idee um etwas Neues mit einzubringen.
    Jedenfalls ist es kein Wunder das Magier und Menschen nicht miteinander auskommen können. Sie sind verschiedene Gruppen, die zur gleichen Zeit einen Planeten als ihre neue Heimat ausgesucht haben. <
    Ein weiterer Magier kommt in diesen Seiten vor. Ihn schickt wohl Sarah. Wie viel Misstrauen wäre an dieser Stelle angebracht, wo er doch ziemlich weise spricht? Seine Worte sollen an dieser Stelle womöglich wieder zum Nachdenken animieren.


    Auch für mich geht es dann ab morgen mit dem zweiten Abschnitt weiter.

  • Kapitel 4-6 :

    Ich hätte auch gern erfahren, was Sam vom Rat gefragt wurde. Auch wie die Flucht geklappt hat, denn wenn ich mir so ein Gebäude vorstelle, denke ich immer an viel Überwachung. Und der Rat hätte sich ja denken können, das Robert Sky beschützen will. Deshalb war ich etwas verwundert, dass die Flucht so "leicht" geklappt hat. Warum sie das Haus und Jenna zerstört haben, ist mir auch nicht so ganz klar. Mehr wegen dem Ablenkmanöver?
    Das sie ihre Implantate los geworden sind, finde ich gut. Und ich hoffe, sie können sich weiter lösen von der Überwachung. Ich bin auch gespannt, was da noch raus kommt bzw. ob sich Roberts verdacht gegen die Stadtrat erhärtet und dort irgendwas im Geplant ist.

    Kleine Geschichten von mir findet ihr auf @sweek.de :study:

    Profil: June87

  • Ich fand es sehr interessant zu sehen wie sehr der R2 einem Menschen ähnelt.

    Ich frage mich, wie man ein Verdauungssystem in so einen Körper unterbringen kann. :-k


    Da wundere ich mich wer die denn ausgesucht hat und warum nur diese Menschen gerettet werden durften. Schade, dass wahrscheinlich unmengen von unschuldigen Menschen, die das Leben genauso verdient hätten sterben mussten.

    Das hat mich an den Film "2012" erinnert. Dort gab es ja auch nur für eine bestimmte Anzahl Menschen einen Platz auf den Arche-Schiffen.

  • Jetzt weiß ich wieder, warum ich immer gern gleich meine Gedanken zusammenschreibe, wenn ich ein Kapitel gelesen habe... es dauert so viel länger, das nachträglich zusammenzutragen :roll:


    Stellt Euch mal eine Mischung aus Maschine und Mensch vor !


    Das stelle ich mir lieber nicht vor. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte. :wink:


    Interessant fand ich auch, dass Robert Sky die Auflage gegeben hat, erst zu schießen, wenn er es getan hat. Meine erste Frage war, ob er ihr nicht traut.


    Ich glaube, das hat nichts mit Misstrauen zu tun. Robert hat vielleicht einfach nur Angst, dass Sky die Situation falsch einschätzen könnte, weil ihr ja noch jegliche Erfahrung fehlt und sie nicht auf die Idee kommt, dass man gefährliche Situationen vielleicht auch durch "Verhandeln" lösen kann.


    Ich hätte auch gern erfahren, was Sam vom Rat gefragt wurde.

    So wie ich das verstanden habe, wurde er gefragt, ob er sich vorstellen könnte, dass Sky zerstört wird oder was er davon halten würde.

    Kapitel 7

    Nun sind sie also wirklich in der Wildnis angekommen. Sams Missgeschick fand ich allerdings auch ein bisschen übertrieben.

    . Hauptcharaktere passiert in Büchern nichts was zum Tod führt. Zumindest kommt das mitten im Buch nicht vor. So habe ich mir auch keine großen Sorgen gemacht.


    Das sehe ich genauso und es hätte bestimmt auch andere spannende Momente geben können. Aber wahrscheinlich wolltest du, @ChristinThomas , mit der Szene verdeutlichen, wie wichtig Sam für Sky schon geworden ist und wie sehr sie um ihn bangt? Das hat die Szene sehr gut wiedergegeben. Außerdem erfahren wir jetzt einiges über die Ankunft der Menschen auf Hope bzw. über die Rettungsraumschiffe und die Auswahl der Geretteten. Damit ist eine meiner großen Fragen mal beantwortet :)


    Außerdem sind sie im Dorf der Jäger angekommen und treffen auf Roberts Schwester Kira und ihren Mann Terry.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, leben Kira und Terry abseits der anderen, weil sie sich auch so gut wie möglich aus dem Krieg raushalten. Oder kam mir das nur so vor, dass es dort nur diese eine Hütte gibt :scratch:
    Aber wie auch immer: ich war total erstaunt, wie anders die Lebensweise in der Wildnis ist. Zumindest hab ich es so empfunden. Okay - wir haben über den Alltag in Cyron gar nichts weiter erfahren, aber ich hab mir das irgendwie gleichberechtigt vorgestellt, ohne die für uns typischen Geschlechterrollen. Als dann Terry seine Frau anherrscht, sie soll was zum Trinken holen, dachte ich: heh - das ist ja wie auf der guten alten Erde! :wink:
    Und es wird auch sehr deutlich, dass es noch ein weiter Weg ist, bis Jäger und Techniker vielleicht wieder zusammenfinden und ein bestimmt noch weiterer bis die Jäger den technischen Errungenschaften trauen lernen.



    Kapitel 8
    Wir erfahren wieder ein bisschen mehr über die gemeinsame Vergangenheit von Jägern und Technikern. Eigentlich traurig, dass sie sich so weit auseinander gelebt haben, dass sie inzwischen verfeindet sind. So schlimm ist es zum Glück bei Terry und Kira nicht, aber man merkt ihnen die Verbitterung an, dass sich Robert und Sarah damals für ein Leben mit der Technik entschieden haben. Mal sehen, ob diese Familie die Aussöhnung im Lauf der Geschichte schafft.
    Und dann: Auftritt der Magier. Endlich!

    haben überdimensional große Köpfe ohne Ohren oder eine Nase, sind sehr blass, ihre Augen sind schwarz und mandelförmig,


    Und somit sehen sie so aus, wie man sich den typischen Außerirdischen so vorstellt. (Zumindest als Fan von Akte X :D ) Nur über die Körpergröße wird nichts gesagt, ich stelle sie mir aber menschengroß vor. Auf jeden Fall finde ich sie wirklich gut gelungen, mit ihren knisternden Stimmen und den dunklen Roben.


    Jetzt wird es brenzlich, denn Sam bringt es auf den Punkt: sie haben unbeabsichtigt ein ziemliches Chaos angerichtet...

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Jessy1963 schrieb:
    Stellt Euch mal eine Mischung aus Maschine und Mensch vor !



    Das stelle ich mir lieber nicht vor. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte.


    Meine Oma ist dabei ;) Künstliche Hüfte und beide Knie, als auch gelaserte Augen. Sie ist kräftig beim rundum erneuern :lol:


    -Kermit schrieb:
    Interessant fand ich auch, dass Robert Sky die Auflage gegeben hat, erst zu schießen, wenn er es getan hat. Meine erste Frage war, ob er ihr nicht traut.



    Ich glaube, das hat nichts mit Misstrauen zu tun. Robert hat vielleicht einfach nur Angst, dass Sky die Situation falsch einschätzen könnte, weil ihr ja noch jegliche Erfahrung fehlt und sie nicht auf die Idee kommt, dass man gefährliche Situationen vielleicht auch durch "Verhandeln" lösen kann.


    Wenn man bedenkt, wie wenig sie anfangs über die Kultur der Techniker wusste, kann ich das gut nachvollziehen. Schließlich hätte sie ja bereits Kleinigkeiten als Aufruf zu den großen Waffen zu greifen verstehen können.


    Cinna schrieb:
    Außerdem sind sie im Dorf der Jäger angekommen und treffen auf Roberts Schwester Kira und ihren Mann Terry.



    Wenn ich das richtig verstanden habe, leben Kira und Terry abseits der anderen, weil sie sich auch so gut wie möglich aus dem Krieg raushalten. Oder kam mir das nur so vor, dass es dort nur diese eine Hütte gibt


    Hmm... das muss ich auch nochmal nachlesen. Bin mir nicht ganz sicher, da ja eigentlich von keinen anderen Häusern die Rede war, habe das vielleicht einfach in meine Vorstellung eingebaut.


    Das hätte ich auch gern erfahren.


    Hektisches Packen, Selbstzerstörung des Hauses samt Hausroboter und panische Flucht. Warum das jetzt so heftig eskalierte ist mir noch nicht klar. Der Rat hätte Sky wohl nicht "genehmigt" aber dafür sofort alles aufgeben und nun zu den Jägern fliehen ? Wo Sam eine Tante haben soll wie er erfährt.
    Vielleicht wird mir dieses inszenierte Drama noch klarer. Irgendwie fand ich es ein wenig übertrieben. Aber wahrscheinlich steckt mehr dahinter als jetzt ersichtlich wird.



    Ich hätte auch gern erfahren, was Sam vom Rat gefragt wurde. Auch wie die Flucht geklappt hat, denn wenn ich mir so ein Gebäude vorstelle, denke ich immer an viel Überwachung. Und der Rat hätte sich ja denken können, das Robert Sky beschützen will. Deshalb war ich etwas verwundert, dass die Flucht so "leicht" geklappt hat. Warum sie das Haus und Jenna zerstört haben, ist mir auch nicht so ganz klar. Mehr wegen dem Ablenkmanöver?


    Ich kann auch nicht ganz verstehen, warum er Jenna wirklich in die Luft jagen musste und hoffe noch eine Erklärung zu finden. Mir kam die Flucht ebenso ein wenig übertrieben vor ^^ Hätte es eher verstanden, wenn er Sky erst einmal irgendwie versteckt hätte und gewartet hätte, bis er sich sicher ist, was der Stadtrat nun vor hat. Er schien aber voll überzeugt und wollte lieber schnell handeln, was ihnen immerhin einen Vorteil bei der Flucht gebracht hat, da diese sonst sicher nicht so reibungslos verlaufen wäre.


    Ich frage mich, wie man ein Verdauungssystem in so einen Körper unterbringen kann.


    Ich habe mir das so vorgestellt wie bei den Baby Born Puppen - also alles fließt durch und man muss sie gelegentlich einfach mal mit spüliangereichertem Wasser durchspühlen :loool: Nur so, dass sie das automatisch macht.

  • Guten Abend ihr Lieben,


    nun bin ich Zuhause und hatte die Zeit mir Eure tollen Beiträge genau durchzulesen. Ich versuche ein paar Fragen zu beantworten und bei anderen wie immer stillschweigen zu bewahren.


    Allgemein


    Ich fände es gruselig wenn eine Maschine genauso ist wie ein Mensch. Denn dann kann eine Maschine sicher auch genauso dumme Sachen anstellen wie so manche Menschen


    Ein richtig spannender Gedanke, der mir mal wieder sehr gefällt. Solche Befürchtungen werden auch im Buch noch eine Rolle einnehmen und daher lasse ich dann doch lieber diese Zeilen für mich sprechen und schweige ansonsten erst einmal. :wink:



    Herrlich. :totlach: Ein wundervolles Beispiel dafür, dass die Verbindung zwischen Mensch und Technik durchaus auch etwas sehr positives sein kann. Danke dafür.


    Wenn es die Magier nicht geben würde, würde die Geschichte viel zu sehr einer Dystopie ähneln. Allerdings spielen die meistens auf der Erde. Nur Kuppel und auch Menschen außerhalb der Kuppelstadt gibt es ziemlich oft in Büchern. Weiteres will ich dazu nicht aufzählen. Die Magier sind aber eine gute Idee um etwas Neues mit einzubringen.


    Hier freue ich mich ganz besonderes darüber, dass die Magier scheinbar eine gelungene Abwechslung zu anderen Geschichten bieten.


    Wie so vielen hier gefällt auch mir das Cover wirklich richtig gut und war ein ausschlaggebender Grund, dass ich mir das eBook so schnell geholt habe.


    :friends: Dankeschön. Ich freue mich sehr darüber, dass das eBook ein Platz bei Dir fand und Du auch an dieser Leserunde teilnimmst.


    Sicher hatte man nur eine begrenzte Kapazität, aber trotzdem finde ich es nicht schön das die geretteten Menschen anscheinend schon vorher ausgewählt wurden. Oder hab ich da was falsch verstanden?


    Du hast das vollkommen richtig verstanden. In einem späteren Kapitel wird auf diesen Punkt nochmal genauer eingegangen.


    Sam und seine Unzufriedenheit damit, Samuel genannt zu werden, finde ich jetzt nicht weiter ungewöhnlich. Immerhin ist er erst 17. Ist zwar schon länger her bei mir, aber ich kann mich dunkel erinnern, dass man in dem Alter dann doch anfällig für die einen oder anderen Spinnereien und Auflehnungsversuche ist....


    Mir geht es da wie Dir. Als ich etwa 16 oder 17 war, fand ich selbst die einen oder anderen Kleinigkeiten gern mal nervig, aber gerade die verschiedenen Ansichten machen es hier richtig spannend.


    Mich würde interessieren, warum du dich entschieden hast, die Roboter auf Hope als Cyborg zu bezeichnen? Nach unserer heutigen Definition wäre Sky ja nicht als Cyborg zu bezeichnen, was natürlich nicht ausschließt, dass das im Jahr 2723 anders definiert wird.


    Das ist eine gute Frage, weil Sky genau genommen ein Androide wäre. Also ein Roboter, der sehr menschenähnlich ist. Dennoch habe ich den Begriff Cyborg gewählt, weil er einerseits cooler klingt (ist kein Witz :loool: ) und es andererseits bei den Robotern auf Hope doch schon so ist, dass sie eine Mischung aus Technik und organischem Drumherum sind. Nehmen wir einmal die Haut, die laut Roberts Aussage schon fast perfekt ist. Man will hier nicht etwas ähnliches schaffen, sondern schon eine ziemlich reale Kopie und da fand ich den Begriff Cyborg irgendwie passender. Kann man mir da irgendwie folgen?!


    Und die zweite, ich hoffe, ich hab nicht irgendwo überlesen, falls diese Frage schon gestellt bzw. beantwortet wurde: Altern die Cyborgs auch, da sie beispielsweise auch als gleichaltriger Spiel- und Lerngefährte für ein Kind dienen sollen?


    Nein sie altern nicht. Den Hinweis erhältst Du später noch im Buch, doch bis dahin ist noch einiges zu lesen und daher antworte ich an dieser Stelle schon einmal vorab. :)


    Ich frage mich, wie man ein Verdauungssystem in so einen Körper unterbringen kann.


    Wie man das gemacht hat, wüsste ich auch gern. :loool: Da ich das Selbst nicht beantworten könnte, erklärt sich an dieser Stelle auch wieso ich kein reines Science-Fiction Buch geschrieben habe, denn darin sind vor allem technische Erklärungen ein Muss. Hier schiebe ich es auf den Fantasy Aspekt der Zukunft in dem ich mir vorstellen könnte, dass es ohne Probleme möglich sein sollte, wo man doch auch so viele andere schöne Dinge baut.


    Kapitel 7



    Kapitel 5



  • @ALLE:
    Würdet ihr bitte gegebenenfalls dazuschreiben, zu welchem Kapitel ihr kommentiert? Das wäre super
    :pray:


    zu Kapitel 5


    Auf Seite 66 wird etwas beschrieben was ich sehr gern hätte Nämlich eine kleine Tasche welche in der Lage ist Gegenstände zu komprimieren. Davon drei Stück und der Urlaub kann kommen Auch zum einkaufen wäre diese super praktisch.


    Und zum Bücher einkaufen erst :loool: Diese Erfindung dürfte bei mir auch sehr gerne unterm Weihnachtsbaum liegen.

    zu Kapitel 6&7



    An dieser Stelle frage ich mich, ob Du dir auch darüber Gedanken gemacht hast, ob es vielleicht eine Art Schutz für sie sein könnte? Das er vielleicht gar nicht möchte, dass sie ihre "Fähigkeiten" gezwungen ist häufig einzusetzen.


    Du meinst, das er ein Stück weit auch die Verantwortung übernimmt? So habe ich das gestern nicht betrachtet. (Ich war gestern allgemein wohl etwas ZU müde zum Posten :uups: ) Aber es würde zu ihm passen, wenn er Sky zwar auch für Sams Schutz erschaffen hat, gleichzeitig selbst aber auch sie beschützen möchte.
    Wobei ich es unabhängig davon immer noch bedenklich finde, dass Sky offenbar ohne Kriterien, unter denen sie ihre Waffen einsetzt, geschaffen wurde. Es ist auf der einen Seite löblich, dass Robert ihr wirklich einen komplett eigenen Willen gegeben hat, aber auf der anderen Seite auch beängstigend. Sky ist zwar "gut" und wird das vermutlich/wahrscheinlich auch bleiben, aber was wäre denn, wenn der Stadtrat die anderen R2s in die Hände bekommt? Und die unter schlechterem Einfluss (z.B. mit dem Chef des Stadtrates als Paten?) erweckt werden würden?



    Ich glaube, das hat nichts mit Misstrauen zu tun. Robert hat vielleicht einfach nur Angst, dass Sky die Situation falsch einschätzen könnte, weil ihr ja noch jegliche Erfahrung fehlt und sie nicht auf die Idee kommt, dass man gefährliche Situationen vielleicht auch durch "Verhandeln" lösen kann.


    Ich habe das mit dem Misstrauen auch nicht negativ gemeint. Ob "Misstrauen", oder "Angst" läuft für mich auf dasselbe hinaus. Mir geht es mehr darum, dass ich mich frage, warum man ihr zwar Waffen gegeben hat, aber (noch) keine Erfahrung zur Einschätzung der Lage. Ich als Entwickler hätte das eine an das andere gebunden, aber das wäre für Robert wohl "Cheating" gewesen :)

    Wie bist Du darauf gekommen, dass Sky die Umgebung scannen könnte? Eigentlich eine super Idee, aber auf diese bin ich leider während des Schreibens nicht gekommen. :)


    Uuups :shock: Da habe ich wohl etwas falsch vedrstanden. Du schreibst auf S.50

    Zitat

    Als ihr Blick den seinen traf, erkannte er, dass ein weißes Licht aus ihren Augen erstrahlte. (...) "Sie prüft, ob von einem Objekt gefahren ausehen und würde notfalls reagieren"

    Ich hatte das so verstanden, dass sie Objekte in ihrer Umgebung "auswählen" und (auf was hin auch immer) überprüfen kann, dass sie also auch ihre Umgebung als solche (die ja aus Objekten besteht) scannen/überprüfen kann.


    Sicherlich ist es nicht gerecht nur 1000 Menschen zu retten, aber wohl gerechter diese bedacht auszuwählen, statt Menschen einzig deshalb mitzunehmen, weil diese das Geld hatten, um sich quasi »einzukaufen«.


    Sinnvoller vielleicht, aber wirklich gerechter? Es ist ja letztendlich nur ein anderes Auswahl-Kriterium: "Intelligenz" bzw. "Zukunftspotential" anstatt "Geld". Mit Gerechtigkeit hat das für mich wenig zu tun :-k Andererseits kann es bei so einer Frage wohl auch keine Gerechtigkeit geben und sie haben getan, was getan werden musste.



    Welches Wissen Du jetzt genau bei Sky meintest, war mir leider noch nicht ganz klar. Hast Du da ein Beispiel?


    Mir geht es ganz allgemein um ihre zwischenmenschlichen Aktionen. Inzwischen scheint sie hier einfach viel mehr zu "können", als noch zu Anfang. Wie sie sich z.B. um Sam kümmert, als es ihm schlecht geht oder auch andere kleine Gesten. Es geht mir dabei nicht um ihr grundsätzliches Verhalten, also ihren Charakter, sondern vielmehr darum, woher sie Gesten wie "Den Kopf in den Schoß betten" kennt. Hat sie das auf dem Video anfangs gelernt, und wendet dieses Wissen jetzt an, oder kommt das aus ihr selbst. Vielleicht kann ich es so formulieren: Besitzt sie nicht nur Gefühle, sondern auch einen Instinkt?

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick


  • Mir geht es ganz allgemein um ihre zwischenmenschlichen Aktionen. Inzwischen scheint sie hier einfach viel mehr zu "können", als noch zu Anfang. Wie sie sich z.B. um Sam kümmert, als es ihm schlecht geht oder auch andere kleine Gesten. Es geht mir dabei nicht um ihr grundsätzliches Verhalten, also ihren Charakter, sondern vielmehr darum, woher sie Gesten wie "Den Kopf in den Schoß betten" kennt. Hat sie das auf dem Video anfangs gelernt, und wendet dieses Wissen jetzt an, oder kommt das aus ihr selbst. Vielleicht kann ich es so formulieren: Besitzt sie nicht nur Gefühle, sondern auch einen Instinkt?


    An die Frage hatte ich gar nicht gedacht, aber jetzt wo du sie stellst...stimmt am Anfang ist sie ja sogar unsicher wie man jemand anspricht und so und viel Zeit hat sie ja nicht, einen Tag oder so?