Kerrelyn Sparks - Ein Vampir für jede Gelegenheit / Sexiest Vampire Alive

  • Es ist das passiert, was nicht hätte passieren dürfen: In einem Video erfahren die Sterblichen von der Existenz der Vampire. Die Vampire sehen nur einen Ausweg: Gregori Holstein wird damit beauftragt, den Präsidenten der Vereinigten Staaten um Hilfe zu bitten. Doch als Gegenleistung soll Gregori die Präsidententochter Abby auf eine geheime Reise begleiten. Diese hofft so, eine seltene Pflanze zu finden, mit der sie hofft, ihrer sterbenskranken Mutter helfen zu können.
    Vom ersten Augenblick an fühlen sich die beiden zueinander hingezogen, doch Gregori ist ein Vampir und kann man mit einem Vampir wirklich glücklich werden?




    Die Geschichte verlief so ganz anders, als ich sie mir nach dem Klappentext vorgestellt hatte. Ich will jetzt damit nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, das nicht. Ich denke, es war sogar besser so, wie sie verlief und nicht wie ich dachte.

    Ich mochte zum Teil die Dialoge sehr, insbesondere wenn ich wusste, was ich zwischen den Zeilen lesen musste/konnte und die Sterblichen ahnungslos waren oder in Anwesenheit der Vampire geflüstert wurde. Am liebsten habe ich die Szenen bei Romatech bzw. zwischen Gregori und Abby gelesen. Aber irgendwie hat mir an dem Buch etwas gefehlt. Etwas, dass dem Buch das Besondere verliehen hätte.

    Während man Gregori und die anderen Vampire um Romatech und MacKay S & I schon kannte, lernte man hier die Präsidentenfamilie kennen. Während mir Abby gleich sympathisch war, ging mir Madison erstmal auf die Nerven. Ich fing schon an, an ihrer Intelligenz zu zweifeln. Es dauerte, bis ich mit ihr warm wurde, und das auch erst dann, als sie sich wie eine richtige Schwester benahm.

    Auf den Humor konnte ich mich hier verlassen. Des Öfteren musste ich schmunzeln. Um nur ein Beispiel herauszupicken, möchte ich Gregoris Mutter Radinka erwähnen, welche mit ihrem Wunsch nach Enkelkindern nur zu berechnend war.

    Die Reise nach China hat mir nicht so sehr gefallen, wie die erste Hälfte des Buches, weshalb ich, wie oben schon angedeutet habe, froh bin, dass die Handlung sich nicht nur auf die Reise nach China beschränkte.

    Wie ich es gewohnt bin, wird aus Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Manchmal war mir die Handlung zu sprunghaft, indem sie zeitlich einen Sprung auf den nächsten Abend machte.

    Im Ganzen betrachtet ist Ein Vampir für jede Gelegenheit in meinen Augen ein etwas schwächerer Band der Reihe, trotzdem bereue ich nicht, das Buch gelesen zu haben und ich werde die Reihe auch fortsetzen. Hier vergebe ich erstmal :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: .