Mona Lisas Lächeln - Deborah Chiel
Orginaltitel: Mona Lisa Smile
Massachusetts, 1953: Im altehrwürdien Frauen-College Wellsley ist man stolz auf das Festhalten an Traditionen. Kathrine Watson, die junge Dozentin für Kunstgeschichte, hat jedoch ganz andere Ideale: Sie möchte ihre Studentinnen dazu bringen, ihre Träume zu verwirklichen und ein Leben zu führen, das so unabhängig wie möglich ist. Um dies zu erreichen, muss Katherin sich immer wieder mit der konservativen Verwaltung anlegen....
(Klappentext)
Meine Meinung:
Als ich den Klappentext las hatte ich eigentlich mehr erwartet, nämlich einen Roman der sich kritisch mit den Schwierigkeiten der Frauen und ihrer Stellung in der Gesellschaft zu dieser Zeit auseinandersetzt. Zwar befasst sich das Buch mit dem Thema, wird meiner Meinung nach aber zu seicht angegangen. Vor allem Kathrine Watsons Person fehlt irgendwie die Tiefe, sie will zwar Dinge verändern, aber irgendwie hat man das Gefühl sie für ihre Person selbst weiß gar nicht so richtig was sie überhaupt will. Obwohl das Buch nicht grundsätzlich schlecht ist, wurde das Thema und die Personen darin für mich zu oberflächlich abgehandelt. Daher gibt es von mir nur 3 1/2 Sterne.