Christie Ridgway – Der Sommer, der uns verband/Bungalow Nights

  • Christie Ridgway – Der Sommer, der uns verband


    Klappentext:
    Der ergreifende Auftakt zu Christie Ridgways sommerleichter Trilogie
    Eine ausgelassene Strandparty – und mittendrin ein sexy Mann mit ozeanblauen Augen und offenem Hawaiihemd: Das ist Griffin Lowell? Jane hat einen grüblerischen Einzelgänger erwartet, nicht diesen Traumtypen. Schließlich wurde sie engagiert, um Griffin in seinem Strandhaus beim Schreiben seiner Biographie zu helfen. Der allerdings will lieber feiern und seinen traumatischen Erinnerungen entfliehen – doch so schnell gibt Jane nicht auf, denn sie braucht den Job mehr als alles andere! Bei Strandspaziergängen im Mondschein gelingt es ihr tatsächlich, das Eis um Griffins Herz zum Schmelzen zu bringen. Aber während ihr berufliches Interesse bald tiefer Sehnsucht weicht, scheint er noch nicht bereit für die Liebe …

    Meine Meinung:

    Jane Pearsons Beruf ist es, Autoren bei ihren Werken mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ihr aktueller Auftrag führt sie ans Meer nach Crescent Cove um dort dem Autoren Griffin Lowell bei seiner Biographie zu helfen, genauer gesagt ihm auf die Füße zu treten, da der Termin für die Veröffentlichung immer näher rückt, Griffin aber noch kein einziges Wort niedergeschrieben hat.


    Das Cover (das ich übrigens weitaus schöner finde als das englische Original) und auch der Klappentext versprechen eine zarte und romantische Liebesgeschichte, passend dazu die malerische Umgebung mit Strand, Sommer, Sonne und Meer.


    Griffin ist ein sehr zerrissener Charakter, die Erinnerungen an den Krieg in Afghanistan lassen ihn nicht los und erschweren ihm damit das Auseinandersetzen mit der Vergangenheit und damit die Möglichkeit, überhaupt mit seiner Biographie zu starten.
    Jane ist es ein besonderes Bedürfnis diesen Auftrag zu einem erfolgreichen Ende zu bringen, da der letzte Autor ihr nach ihrer Trennung die Schuld an seinem Versagen gibt, das auch publik macht.


    Weitere Figuren sind der alte Nachbar Rex Monroe, ehemaliger Kriegsreporter, Griffins Schwester Tess samt vierköpfiger Kinderschar. Am Rande erfährt der Leser auch etwas von Griffins Zwillingsbruder Gage, der vielleicht im zweiten oder dritten Band der Trilogie eine Rolle spielen wird.


    Alles in allem hatte dieser Roman viel zu bieten: Romantik, eine Prise Humor, mehrere Erzählstränge und natürlich den ernsteren Hintergrund des Krieges – aber mir war es von allem einfach zu wenig. Das Buch ließ sich wunderbar lesen, bot aber auch keine besonderen Höhepunkte, auch das Ende fand ich nicht sonderlich spektakulär.


    Wer sich einen kleinen Einblick in den Schreibstil von Christie Ridgway verschaffen möchte, kann mit der Kurzgeschichte "Strand der Träume" (71 Seiten) in die Gegend von Crecent Cove hineinschnuppern.


    Fazit: Leichte Sommerlektüre, die außer Romantik auch ein ernstes Thema anspricht :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Innerhalb eines Jahres erscheint das Buch mit zwei verschiedenen Titeln :thumbdown:


    Ich dachte, das wäre jetzt die übersetzte Fortsetzung... ist aber nicht so, ist das gleich Buch.

  • Schon nach den ersten Seite hatte ich nur noch ein Wort für die Geschichte: "Hot". Ja wirklich! Nicht nur dieses sensationelle Haus (also laut Beschreibung) auch diese Typen...hot!


    Die Geschichte: Hm.,,okay


    Eigentlich geht es wirklich nur um die Beziehung von Griffin und Jane. Sie möchte nur ihren Job machen, er sieht dieses aber so gar nicht und macht stattdessen aber lieber Party. Wo aber auch, um nicht immer wieder in Erinnerung zu schwelgen. Klar, was nun kommt? Er mit ihr, sie mit ihm.... hurra.


    Nun ja, es ist wirklich keine super Story, aber alleine die Beschreibungen des Strandhauses sind wirklich gelungen und haben es letztendlich auch geschafft, dass ich das Buch bis zum Schluss gelesen habe.


    Die Autorin hat natürlich auch noch weitere Protagonisten einfließen lassen, da die Geschichte des Strandhauses ja mehrere Bände umfassen soll.



    Fazit:



    Es ist eben eine Liebesgeschichte! Nicht mehr und nicht weniger!