Torsten Fink - Der Prinz der Schatten

  • Inhalt:
    Ein Assassine ohne Erinnerung …


    Er hat alles vergessen. Er erinnert sich nicht einmal daran, wie er heißt. Doch eines wird dem Namenlosen rasch klar: Der, der er einst war, will er nicht mehr sein. Denn er verfügt über die Fähigkeiten eines Assassinen, und die Vorstellung, jemanden zu ermorden, ist ihm zuwider. Bei den Nachforschungen über seine Herkunft stößt er immer wieder auf eine Gemeinschaft von Mördern, deren Name nur mit Schaudern geflüstert wird – die Bruderschaft der Schatten.


    Der mitreißende erste Band der neuen Trilogie ...


    Die Story passiert hauptsächlich in und um der kleinen, unbedeutenden Stadt Atgath. Der Assassin hatte einen Auftrag und kam genau deswegen hier her. Das ist klar, denn die Bruderschaft der Schatten war in dieser Gegend bis dato nur ein Gerücht und plötzlich rennt doch tatsächlich einer hier herum. Oder sind es sogar mehrere? Aber wer ist der Auftraggeber? Und hat er seinen Auftrag bereits erfüllt? Eine Leiche gibt es auf jeden Fall schon…
    Intrigen über Intrigen spinnen sich innerhalb der Stadtmauern und es zeigt sich schon bald das Ziel, doch kann jemand den furchtbaren Plan stoppen?

    Das Buch:

    Der Prinz der Schatten besteht aus 544 Seiten und ist in der dritten Person geschrieben. Es wird nicht nur aus dem Blickwinkel des Assassinen erzählt, sondern auch von vielen anderen. Die Namen der Personen sind manchmal etwas schwierig zu merken und daher hatte ich am Anfang auch Schwierigkeiten sie immer richtig zuzuordnen, aber mit der Zeit klappt das dann.
    Es gibt nur sehr wenige Kapitel, die das Buch in „Vormittag“, „Nachmittag“, „Abend“ usw. aufteilen. Zeitsprünge gibt es, wie ihr euch daher denken könnt, -zumindest im ersten Teil- nicht.


    Meine Meinung:
    Der Autor hat einen fließenden und angenehmen Schreibstil und auch die Story selbst ist packend. Jeder Blickwinkel der Charaktere ist interessant, was finde ich nicht immer bei jedem Buch der Fall ist.
    Es ist schön beschrieben, wie der Assassin in Stresssituationen unbewusst seine Kräfte einsetzt, aber selbst nicht weiß, wie er es angestellt hat. Jedes Mal ist er überrascht. Sein Problem ist nur, dass sein „altes Ich“ ihm leider nicht immer zur Hilfe kommt, und er daher manchmal wirklich in der Klemme steckt.
    In dem Buch sind die Assassinen nicht die einzigen, die magische Kräfte haben, es gibt auch Zauberer und kleine Wesen, die in den Felsen leben. Man kann sich also auf reichlich magisches freuen!
    Im ersten Teil können Romantiker leider noch nicht viel erleben, doch ändert sich das denke ich ab dem zweiten Teil.


    Fazit:
    Ein toller erster Teil einer Trilogie und ich freue mich schon sehr auf den zweiten, den ich natürlich sofort angefangen habe! Von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: