Tipps und Talk für E-Book Reader Besitzer

  • Beratungsqualität? So etwas gibt es wirklich? Mal im ernst, ich glaube nicht, dass es noch allzu viele motivierte Buchhändler gibt, die einen auch wirklich kompetent und gerne beraten. Vor 10 Jahren ungefähr sah das meiner Meinung nach, noch um einiges besser aus, aber auf der anderen Seite haben wir als Kunden uns diese Sache mit dieser "Geiz ist Geil" Mentalität auch irgendwie selbst eingebrockt. Fachlich kompetente Beratung wird mittlerweile in so gut wie jedem Bereich abgebaut oder ganz gestrichen.

  • Das ist richtig. Mein eigener Großhandelsjob ging dank Digitalisierung und Internet irgendwann auch flöten. Echte Fachberatung lohnt schon lange nicht mehr. Aber ich musste beim Schreiben meines Beitrags daran denken, dass ich im April bei Hugendubel in Hannover in beiden Filialen den Tolino Vision in Augenschein nehmen wollte. Während im Haupthaus zwei junge Leute standen, die wohl extra angeheuert worden waren und die mit mehr Enthusiasmus als Kenntnissen glänzten, war in der Galerie eine ältere Angestellte wohl mit echtem Sachverstand dabei. Beratungstechnisch hatte ich mit den beiden Jungspunden zu tun, bei der anderen hörte ich nur zu, wie sie anderen Kunden die Tolinos erklärte. Aber der Unterschied war deutlich.

    "Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler" (Philippe Dijan)


    Tauschgnom

  • Ich würde jetzt nicht so weit gehen, und sagen, dass jüngere Mitarbeiter generell schlechter Qualifiziert und untermotiviert sind. Was die Fachberatung angeht, so ist das für die Läden, die das noch anbieten ja auch nicht kostenlos, und wenn dann viele Kunden zur Beratung angekaspert kommen, dann aber auf Grund von "Geiz ist Geil" bei Amazon oder sonst wo kaufen, wird der Laden der jetzt noch Beratung anbietet, damit bald auch aufhören, oder im schlimmsten Fall Mangels Rentabilität gleich ganz dicht machen.


    Früher gab es hier eine kleine Buchhandlung, da kannte ich beide Mitarbeiterinnen quasi persönlich, sie kannten meinen Buchgeschmack, und dementsprechend bekam ich immer die besten Empfehlungen. Leider wurde dieser Laden aber vor ein paar Jahren auf Grund des doch recht hohen Alters der Besitzerin geschlossen, und ein Nachfolger wollte das Geschäft auch nicht übernehmen. Heute gibt es hier nur noch eine Thalia-Filliale, denn auch Weltbild hat vor ein paar Wochen hier das Handtuch geschmissen.

  • Ich wollte jetzt nicht damit sagen, dass jüngere Mitarbeiter weniger motiviert sind. Mein Eindruck war eher, dass es sich bei den beiden jungen Leuten um extra angeheuerte Minijobber handelte. Wobei das natürlich täuschen kann.


    Irgendwie habe ich schon lange aufgegeben in Buchläden Beratung einzufordern. Eine kleine Buchhandlung hier am Ort wäre sicher geeignet dafür, aber dort komme ich zu selten hin und mich schreckt es auch immer ab, dass jedes Mal, wenn ich den Laden betrete, ganz dringend ein Mitarbeiter in meiner Nähe zu tun hat. Der Laden ist nämlich ziemlich klein und ich habe immer das Gefühl, man schaut mir auf die Finger. Ein weiterer inhabergeführter Laden hat leider nur die Standardkost im Sortiment und ich mag Bücher einfach nicht gern erst bestellen müssen. Das kann ich dann auch gleich im Internet tun. Mir ist aber durchaus klar, dass so ein Laden von ausgefallener Literatur nicht leben kann.

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  • Ich wollte jetzt nicht damit sagen, dass jüngere Mitarbeiter weniger motiviert sind. Mein Eindruck war eher, dass es sich bei den beiden jungen Leuten um extra angeheuerte Minijobber handelte. Wobei das natürlich täuschen kann.


    Irgendwie habe ich schon lange aufgegeben in Buchläden Beratung einzufordern. Eine kleine Buchhandlung hier am Ort wäre sicher geeignet dafür, aber dort komme ich zu selten hin und mich schreckt es auch immer ab, dass jedes Mal, wenn ich den Laden betrete, ganz dringend ein Mitarbeiter in meiner Nähe zu tun hat. Der Laden ist nämlich ziemlich klein und ich habe immer das Gefühl, man schaut mir auf die Finger. Ein weiterer inhabergeführter Laden hat leider nur die Standardkost im Sortiment und ich mag Bücher einfach nicht gern erst bestellen müssen. Das kann ich dann auch gleich im Internet tun. Mir ist aber durchaus klar, dass so ein Laden von ausgefallener Literatur nicht leben kann.

    Ein inhabergeführter Buchladen wäre der letzte Ort, an dem ich eine Beratung über eReader suchen würde. Wenn ich als Buchhändler in solch einem Laden einen Reader verkaufe, habe ich einen Kunden zumindest teilweise verloren. Er kauft dann nicht mehr bei mir. Im Internet wird er bei ebook.de, thalia.de, weltbild.de und Co. einkaufen. Nicht mehr im Laden.
    Es gibt auch positive Beispiele bei Beratung. Als der Tolino Shine startete, war ich in einem Thalia. Zwei Verkäuferinnen waren mit den Kunden beschäftigt und sie konnten jeden der ausgestellten Reader erklären. Unterschiede, Technik, Funktionsweise. Ich war richtig überrascht, wie kompetent sie beraten konnten, da ich das bis dahin bei Thalia nicht erlebt hatte.

  • Da lobe ich mir meinen selbsterklärenden Kindle, bei dem ich mich auch nicht wirklich mit dem Kopierschutz herumplagen muss. Falls ich mir doch mal einen ePub-fähigen Reader zulegen sollte, habe ich hier noch eine Broschüre aus dem Buchhandel liegen, in der alles Schritt für Schritt erklärt ist. Ist wahrscheinlich ziemlich identisch mit den Anleitungen im Internet bei Weltbild, Hugendubel, ebook.de...


    Also ich habe mit meinem Reader auch keine Probleme. Als ich den gakauft habe lag da ein kleines Faltblatt mit dabei, auf dem alles Schritt für Schritt erklärt war. Probleme mit einem Kopierschutz hatte ich nie, egal über welchen Anbieter ich die Bücher bezogen habe. Man musste nicht einmal die Anleitung lesen. Der Reader selbst lässt sich intuitiv bedienen.



    Was die Fachberatung angeht, so ist das für die Läden, die das noch anbieten ja auch nicht kostenlos, und wenn dann viele Kunden zur Beratung angekaspert kommen, dann aber auf Grund von "Geiz ist Geil" bei Amazon oder sonst wo kaufen, wird der Laden der jetzt noch Beratung anbietet, damit bald auch aufhören, oder im schlimmsten Fall Mangels Rentabilität gleich ganz dicht machen.


    Genau das ist das Problem. Man lässt sich beraten und kauft dann bei der Konkurenz, weil es dort ein paar Euro billiger ist. Da braucht man sich nicht wundern, wenn die Geschäfte weiter einsparen.

  • Also ich habe mit meinem Reader auch keine Probleme. Als ich den gakauft habe lag da ein kleines Faltblatt mit dabei, auf dem alles Schritt für Schritt erklärt war. Probleme mit einem Kopierschutz hatte ich nie, egal über welchen Anbieter ich die Bücher bezogen habe. Man musste nicht einmal die Anleitung lesen. Der Reader selbst lässt sich intuitiv bedienen.


    Da hast zwar den Kobo aber bei meinem Tolino shine war das ganz genauso. Das waren sogar drei grosse Faltblätter dabei. :wink: War zwar etwas umständlicher als beim Kindle (da brauchte man ja wirklich nur anmachen und go) aber nicht schwer oder gar unverständlich. Hat auch alles geklappt und mit den Onleihe- und anderen ebooks hatte ich auch nie Probleme. Ansonsten wäre ich auch in ein Thaliageschäft gestiefelt und hätte mich schlau gemacht.

  • Da hast zwar den Kobo aber bei meinem Tolino shine war das ganz genauso. Das waren sogar drei grosse Faltblätter dabei. War zwar etwas umständlicher als beim Kindle (da brauchte man ja wirklich nur anmachen und go) aber nicht schwer oder gar unverständlich. Hat auch alles geklappt und mit den Onleihe- und anderen ebooks hatte ich auch nie Probleme. Ansonsten wäre ich auch in ein Thaliageschäft gestiefelt und hätte mich schlau gemacht.


    Es ist bei vielen technischen Geräten und auch Software inzwischen so, dass sich die Hersteller eine umständliche Handhabung und komplizierte Bedienung schon gar nicht mehr erlauben können. E-Reader sind ein gutes Instrument Kunden an sich zu binden und die sollen natürlich von Anfang an möglichst problemlos mit dem neuen Gerät zurecht kommen und es behalten. Die Gefahr ist sonst groß, dass der Kunde es umtauscht und sich ein Gerät der Konkurrenz zulegt. Kindle, Kobo und Tolino (ich kann hier aktuell nur für diese drei Marken sprechen) geben sich deshalb auch nicht viel und die Hürden für den Käufer bei der Inbetriebnahme sind sehr niedrig. Ich würde es daher vermessen finden, eines dieser Geräte gegenüber den anderen als besonders bedienerfreundlich herauszustellen. Zu anderen Marken kann ich hier leider nichts sagen, weil ich sie nicht kenne.

  • Kindle, Kobo und Tolino (ich kann hier aktuell nur für diese drei Marken sprechen) geben sich deshalb auch nicht viel und die Hürden für den Käufer bei der Inbetriebnahme sind sehr niedrig. Ich würde es daher vermessen finden, eines dieser Geräte gegenüber den anderen als besonders bedienerfreundlich herauszustellen. Zu anderen Marken kann ich hier leider nichts sagen, weil ich sie nicht kenne.

    Da gibt es schon einige Unterschiede. Amazon ist wirklich Vorreiter bei der einfachen Bedienung. Nirgens ist es so einfach seinen Reader in Betrieb zu nehmen, im integrierten Shop einzukaufen und mit DRM glücklich zu werden. Jede Diskussion darüber wäre sinnlos. Es ist fast schon Idiotensicher.
    Vor allem die leidige DRM-Problematik entfällt aufgrund des geschlossenen Systems. Während es einem Neuling bei Kobo und Co. durchaus zur Weißglut treiben kann. Daran sind aber die Hersteller nicht Schuld, da die Verlage auf dem Kopierschutz von Adobe bestehen. Sonst wäre es wesentlich einfacher außerhalb der Amazonwelt.

  • Hallo @falko19


    Ich selbst habe das noch nie probiert, aber meiner Meinung nach dürfte das nicht möglich sein, wenn ihr die Bücher mit unterschiedlichen Konten gekauft habt. Dafür dürfte das Amazon-DRM sorgen. Möglich wäre es aber, deinen kindle auf das Konto der Schwester anzumelden (oder sie meldet sich kurz auf deinem kindle an) und die Bücher aus der Cloud herunterzuladen (diese liegen beim normalen Kindle im "Archiv", beim Paperwhite gibt es das Cloud-Symbol). Wie ich bei kurzer Recherche gelesen habe, hast du nach dem Ummelden zurück auf dein eigenes Konto sowohl Zugriff auf deine Bücher als auch auf die Heruntergeladenen.


    Siehe zum Beispiel auch hier (Amazon-Foren) oder hier (Privater Blog).

  • Hallo!


    Eine kurze Frage:Ich habe mit meiner Schwester eBooks getauscht von Amazon. Kann ich die getauschten Bücher ohne Probleme auf meinen Kindle spielen auch wenn ich sie selbst nicht gekauft habe?Herzliche Grüßefalko19

    Bei Amazon gekaufte kopiergeschützte eBooks sind mit dem Account des Käufers verknüpft. Der Kindle muss mit diesem Account verbunden sein, wenn er die Bücher erstmalig anzeigen soll. Wenn die Bücher ohne DRM sind, wäre es hingegen ohne Probleme möglich. Leider wird dies bei Amazon nicht vorher angezeigt, weshalb dir keiner sagen kann, ob du sie lesen können wirst.
    In Zukunft führt Amazon die Family Library ein, mit der bis zu sechs Familienmitglieder ihre Bibliotheken verknüpfen können. Wann diese Neuerung Deutschland erreicht, steht allerdings noch nicht fest und wird dir gerade wenig weiterhelfen.

  • Bei amazon kann man nur die Bücher auf das Gerät laden, die mit dem Account gekauft wurden, auf den das Gerät angemeldet ist. Du kannst dich natürlich wie bereits vorgeschlagen kurz bei deiner Schwester anmelden und dir so die Bücher holen, aber das sollte man nicht zu oft machen. Ich hab irgendwo gelesen, dass man sonst Probleme mit amazon bekommen kann. Kann aber auch nur ein Gerücht sein. Hast du ein Buch erstmal heruntergeladen, bleibt es auch auf deinem Kindle bis du es löscht.
    Bei amazon.com gibt es übrigens die Möglichkeit, privat E-Books zu verleihen. Das geht nicht mit jedem (kommt wohl auf den Verlag an) und man kann ein E-Book immer nur ein einziges Mal verleihen, aber ich find das eine coole Sache. Geht leider nur, wenn man den Kindle bei amazon.com angemeldet hat. Gibt's übrigens auch für epub Geräte bei Barnes and Noble, aber eben auch nur in Amerika. Man könnte seinen Reader natürlich bei amazon.com melden, müsste dann aber jedesmal beim Kauf eines E-Books draufzahlen wegen den unterschiedlichen Währungen. Ich hoffe, das Ganze kommt irgendwann mal nach Europa. Find das eine coole Sache. :thumleft:

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)

  • Mal ein kurzer Themenwechsel in Sachen Kindle und Beleuchtung.
    Ich habe mir vor einiger Zeit einen "Mir doch egal" eReader gekauft. Der Sinn dahinter ist, dass er günstig sein soll und immer dann dabei ist wenn ich nicht wirklich auf ihn aufpassen kann (Urlaub am Strand, Lesen in der Badewanne...). Ein eReader bei dem ich also nicht weine wenn er kaputt geht ;)
    Nachdem die Kindle Besitzer dann immer anpreisen wieviel doch an kostenlosen Büchern angeboten wird (übrigens eher selten welche die mich interessieren. Der Pluspunkt geht also für mich persönlich verloren) habe ich mich daher für den einfachen Kindle entschieden und ihn sehr günstig mit original Hülle mit integriertem Licht bekommen. Und dazu habe ich jetzt mal kurz meinen Senf abzugeben, weil ich gestern das erste mal wirklich damit gelesen habe.


    1. Ich weiß nicht genau wie alt der Kindle ist, aber die Handhabung im Bereich Menü ist furchtbar. Bis man da mal ein Buch gefunden hat oder in einem Buch eine bestimmte Stelle findet.... Nervenaufreibend! Ich hatte den Plan das gleiche Buch auf den Kindle zu ziehen um dann zwischen Kobo Glo und Kindle abwechseln zu können. Das draufziehen war kein Problem, aber die richtige Stelle finden umso mehr! Es gibt ja die Möglichkeit Seiten oder Stellen zu suchen, aber wie genau ich Seiten eintippen soll blieb mir ein Rätsel. Jedesmal ist das Gerät wieder aus dem Menü raus wenn ich dachte, dass ich jetzt endlich Schreiben kann. Letztendlich musste ich dann einen halben Satz mit diesem furchtbaren Wippknopf eintippen um die richtige Stelle zu finden. Gott war ich genervt!
    2. Dann find ich noch den On/Off Knopf furchtbar! Es gibt keinen Druckpunkt, bei dem man merkt, dass das Gerät meinen Plan es anzuschalten überhaupt wahrnimmt. Also drücke ich häufig nochmal und schalte ihn somit sofort wieder aus... Außerdem finde ich die Stelle unten am Boden blöd! Welches Gerät hat denn bitteschön am Boden seinen On/Off Knopf?! Jedes Handy, jedes Tablet hat diesen Button im oberen Bereich und leicht zugänglich. Und mit der original Hülle von Kindle hat man dann auch Schwierigkeiten überhaupt den Knopf drücken zu können, weil direkt daneben dieser fette Rand ist. Ein Grund mehr warum ich vermutlich immer annehme den Knopf nicht sicher erwischt zu haben. Weil ich nicht weiß ob mein Finger überhaupt den Knopf erwischt. Und ich habe nun wirklich keine fetten Hände bei denen das eine Schwierigkeit darstellen sollte...
    3. Und dann habe ich noch einen Kritikpunkt, der mich persönlich sehr stört, aber andere vielleicht nicht. Das Cover. Warum zur Höl** muss ich mir Stifte und Schreibmaschinen anschauen?! Ich checke gerne regelmäßig bei wieviel Prozent ich nochmal bin und dafür muss ich beim Kindle immer diesen blöden On/Off Knopf benutzen und das nervt doch schon sehr. Ich fände es daher gut wenn Kindle die Möglichkeit bieten würde auszuwählen, wenn sie schon ihre komischen Bilder weiterhin behalten möchten. Entweder Buchcover oder Schreibgeräte. Und ich tippe einfach mal so -auch aus dem was ich hier im Thread lese- dass sich einige für das Buchcover entscheiden würden... Ist ja auch schöner!
    4. Aber eigentlich wollte ich viel mehr ein anderes Thema anschneiden. Und zwar behaupten immer wieder Leute, dass man ja keinen beleuchteten eReader benötigt, wenn man eine Hülle mit Licht hätte. Das käme angeblich aufs gleiche raus. Ich habe also wie gesagt die original Kindle Hülle, die neu ein halbes Vermögen gekostet hätte, und bin sehr enttäuscht davon. Das Bild wird nicht ansatzweise gleichmäßig beleuchtet. Der untere Rand hat nur noch so eine Andeutung von Licht und dann kann man das Gerät auch nur in einem gewissen Winkel halten, weil einem sonst das Licht blendet. Wenn ich also schön im Bett liege und lesen möchte muss ich den Kindle immer mit dem unteren Teil etwas nach hinten halten, weil mich sonst das Licht einfach stört. Natürlich sind ein paar Jahre zwischen dem Kobo Glo und den Kindle -den ich vermutlich habe-, aber das mit dem externen Licht kann sich ja nicht sonderlich weiterentwickelt haben... Nenene. Hätte ich mir selbst die Hülle gekauft und -ich glaube- 40 Euro dafür ausgegeben, ich hätte mich mehr als geärgert. Besonders weil dadurch das Gerät unfassbar schwer wird!


    Das Ganze hat mir klar gemacht, dass mir nur noch ein beleuchteter eReader ins Haus kommt, der auch dringend Touchscreen haben muss, weil damit die Handhabung sooooo viel einfacher ist!


  • Das Ganze hat mir klar gemacht, dass mir nur noch ein beleuchteter eReader ins Haus kommt, der auch dringend Touchscreen haben muss, weil damit die Handhabung sooooo viel einfacher ist!


    Die von Dir aufgeführten Kritikpunkte habe ich mir auch immer wieder in Gedanken vor Augen geführt, während ich mich vor vielen Monaten ins Thema Reader einlas. Ich hatte hier in den Läden halt Gelegenheit, den Kindle 4 in die Hand zu nehmen und ausgiebig zu testen. Viele sind mit dem Gerät superzufrieden, aber ich fürchte, mich hätte all das im Alltag auch zum Wahnsinn getrieben. Bisher habe ich es jedenfalls absolut nicht bereut, auf den Paperwhite 2 gewartet zu haben.

    "Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler" (Philippe Dijan)


    Tauschgnom

  • Huhu ihr Lieben,


    habe mal eine Frage an die Amazon-Kindler unter uns.


    Wenn ich mir Leseproben auf den Kindle ziehe und die mir gefallen, kaufe ich das E-Book direkt über den Kindle und wenn ich bei Amazon bin, dann über 1-Click.


    Nun würde mich interessieren, wie ich das handhaben muss, wenn ich Gutscheine von Amazon geschenkt bekomme? Wie kann ich mir dann die E-Books kaufen und gleichzeitig die Gutscheine einlösen? Ich hab das noch nie gemacht...

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Bisher hatte ich noch keine Amazon-Gutscheine, doch das ändert sich wohl aber nächster Woche. Ich könnte mir vorstellen, dass es ähnlich wie bei iTunes ist: du gibst die Gutscheinnummer auf deinem Konto ein, das Gutschein-Guthaben ist dann dort gespeichert und wenn du etwas kaufst, wird der Betrag vom Guthaben abgezogen.

  • Ich habe in der Vergangenheit hin und wieder einen Amazon-Gutschein bekommen. Wenn du den beim Kauf über die Homepage einmal eingibst, dann werden die Beträge weiterer Folgekäufe automatisch damit verrechnet, solange bis er aufgebraucht ist. Theoretisch müsste Amazon das auch so machen, wenn du Bücher direkt über den Kindle kaufst, weil der ist ja sicher auch mit deinem Amazon-Konto verbunden. Vielleicht kann man auch beim Kauf über den Kindle direkt dort eine Gutscheinnummer eingeben. Das wissen die exzessiven Kindlenutzer sicher am besten. :)

  • Wenn der Gutschein über "Gutschein einlösen" bei Amazon eingegeben wurde, wird tatsächlich jeder Kauf damit verrechnet. Der Kindle Reader ist mit Deinem Amazon-Konto verbunden und die Verrechnung mit dem Gutschein erfolgt genauso automatisch und wie von Zauberhand. Ich selber nutze die Gutscheinkarten, die man in vielen Läden kaufen kann, und verkaufe ab und an noch was über Amazon Trade-in. Sämtliche dieser Gutscheinbeträge werden im Konto addiert und das Guthaben dann eben nach und nach aufgebraucht.


    Was übrigens nicht möglich ist: Man kann nicht am Guthaben vorbei etwas per Bankeinzug oder auf Rechnung kaufen. Das habe ich mal ausprobiert, weil ich so den Überblick behalten darüber behalten wollte, dass ich wirklich nur für dieses Guthaben eBooks kaufe.

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    Tauschgnom

  • Wenn der Gutschein über "Gutschein einlösen" bei Amazon eingegeben wurde, wird tatsächlich jeder Kauf damit verrechnet.


    Ich habe also den Gutschein in der Hand und gehe auf mein Amazonkonto und an welcher Stelle taucht dann das Feld zum Gutschein einlösen auf?
    Muss ich die Ebooks in den Warenkorb legen und dann zur Kasse gehen? (Ich habe so noch nie Ebooks gekauft, nur über 1 Click und den Kindle)


    Und wenn der Gutschein, dann einmal sozusagen registriert ist, dann kann ich einfach vom Kindle aus oder von der HP aus weiter (ein)kaufen und die ziehen das automatisch vom Guthaben ab?

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)