Tipps und Talk für E-Book Reader Besitzer

  • Der E-ink-Bildschirm selbst leuchtet nicht, deswegen lässt es sich darauf so gut lesen. Aber es gibt glaube ich für so gut wie jeden Reader eine aufsetzbare Lampe.

    Gelesene Seiten (seit 22.07.2012): 2.104
    Ich lese gerade: J.R.R. Tolkien - Der Herr der Ringe - Die zwei Türme

  • Aber wenn man es kostenlos haben kann probiert man auch mal etwas anderes aus, wofür man sonst eher kein Geld ausgeben hätte, weil es eben nicht aus der Kategorie kommt, die man sonst gerne liest. Das ist für mich sehr interessant und ich würde das nicht missen wollen.


    Das ist für mich undenkbar. Ich lese nichts, wenn es mich nicht interessiert, auch wenn es umsonst ist. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

    Liebe Grüße,
    Rita


    ~Ich wäre lieber ein armer Mann in einer Dachkammer voller Bücher als ein König, der nicht lesen mag.~
    Thomas Babington

  • Sagt mal hat der EBook-Reader auch Licht? Also könnte man auch im dunkeln lesen damit?


    Siddharta hat recht und zusätzlich würde ein beleuchtetes Display die Akkulaufzeit deutlich verkürzen. Ich finde aber nicht, dass das ein Nachteil ist, denn wenn ich ein Buch lese, brauche ich auch Licht :wink:

    Liebe Grüße,
    Rita


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    Thomas Babington

  • Das ist für mich undenkbar. Ich lese nichts, wenn es mich nicht interessiert, auch wenn es umsonst ist. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

    Ich glaube es geht nicht darum, dass man sich durch Dinge durchquält, die einen nicht interessieren, nur weil es ein ebook ist. :wink: Das machen wohl nur Lesemasochisten. Aber gerade wenn man eher ein Genreleser ist und daher sich zB hauptsächlich Fantasybücher kauft, dann ist man durch so einen eReader ev. versucht in ein paar gratis Klassiker reinzulesen, weil die schnell, gratis, in großer Zahl und unkompliziert verfügbar sind. Und so kann man schauen, ob es im Bereich Klassiker nicht vielleicht doch das ein oder andere interessante Werk gibt, anstatt in der Buchhandlung immer nur zielstrebig zum Fantasyfach zu marschieren.


    ... son of man, you cannot say or guess, for you know only a heap of broken images...
    :study: SUB aktuell: 326 // gelesene Bücher 2012: 5 // gelesene Seiten 2012: 1.174 // buchkauffrei seit 1.1.2012

  • ....Da les ich was von verschiedenen Formaten, Synchronisation, seltsame Zeilensprünge.... .

    Du müsstest dir die Kindle App runterladen, damit müsste es gehen. Und wenn du nur bei Amazon kaufst, dann brauchen dich die unterschiedlichen Formatierungen nicht interessieren, denn dann hast du eh nur Bücher in einem Format.

    Wie merk ich dass es funktioniert

    Naja - wenn du das ebook lesen kannst? :wink:


    Siddharta hat recht und zusätzlich würde ein beleuchtetes Display die Akkulaufzeit deutlich verkürzen. Ich finde aber nicht, dass das ein Nachteil ist, denn wenn ich ein Buch lese, brauche ich auch Licht :wink:

    Jep - ich mach einfach meine Nachttischlampe an. Ich habe zwar auch eine Hülle mit Licht, aber die nutze ich praktisch nie. Ich komme mir damit komisch vor, ich brauche einfach das ganz normale Licht einer Nachttischlampe. :wink:

  • Ich glaube es geht nicht darum, dass man sich durch Dinge durchquält, die einen nicht interessieren, nur weil es ein ebook ist. :wink: Das machen wohl nur Lesemasochisten.

    Ich lese auch zahlreiche Bücher, die ich mir nie gekauft hätte. Gerade im englischsprachigen Romance bereich gibt es auch massenhaft kostenlose ebooks. Bei vielen merke ich nach kurzem anlesen, das sie mir nicht gefallen. Aber es sind immer wieder auch tolle Bücher dabei, die ich sonst nicht entdeckt hätte. :wink:

  • Zitat von »Monimaus« ....Da les ich was von verschiedenen Formaten, Synchronisation, seltsame Zeilensprünge.... . Du müsstest dir die Kindle App runterladen, damit müsste es gehen. Und wenn du nur bei Amazon kaufst, dann brauchen dich die unterschiedlichen Formatierungen nicht interessieren, denn dann hast du eh nur Bücher in einem Format. Zitat von »Monimaus« Wie merk ich dass es funktioniert Naja - wenn du das ebook lesen kannst? Zitat von »Rita« Zitat von »olschi1978« Sagt mal hat der EBook-Reader auch Licht? Also könnte man auch im dunkeln lesen damit?
    Siddharta hat recht und zusätzlich würde ein beleuchtetes Display die Akkulaufzeit deutlich verkürzen. Ich finde aber nicht, dass das ein Nachteil ist, denn wenn ich ein Buch lese, brauche ich auch Licht Jep - ich mach einfach meine Nachttischlampe an. Ich habe zwar auch eine Hülle mit Licht, aber die nutze ich praktisch nie. Ich komme mir damit komisch vor, ich brauche einfach das ganz normale Licht einer Nachttischlampe.


    :totlach::totlach::totlach: ja Okay die Nachttischlampe bringt es auch. Ist klar. Aber ich denke da so ans Auto fahren, Zelten. was weiß ich. wo halt keine Lampe da ist. Nagut weiß ich bescheid. Also keine drinne, so wie beim Handy oder so;-)

  • @ €nigma,


    das solltest du dir aber überlegen. Dann kannst du nämlich keine Onleihe nutzen. Das Angebot der Büchereien wird konstant besser und ich bin vorgestern einer in der Nachbarstadt beigetreten, zahle 12 € Jahresgebühr und kann ein akzeptables Angebot nutzen.


    Hallo Rita,
    verstehe ich das richtig, dass man mit dem Kindle keine Ebooks lesen kann, die man über die Onleihe ausgeliehen hat?
    Wenn ja, warum nicht? Und auf welchem Ebookreader kann man Bücher der Onleihe lesen?

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Ist klar.

    Dann ist es ja gut. :loool:

    Aber ich denke da so ans Auto fahren, Zelten. was weiß ich. wo halt keine Lampe da ist.

    Für diese Gelegenheiten habe ich halt die Hülle mit Leselicht. Habe ich aber bisher noch nicht genutzt - im Urlaub war es sowieso immer hell (Skandinavien = Mitternachtssonne 8) ).

  • Hallo Rita,
    verstehe ich das richtig, dass man mit dem Kindle keine Ebooks lesen kann, die man über die Onleihe ausgeliehen hat?
    Wenn ja, warum nicht? Und auf welchem Ebookreader kann man Bücher der Onleihe lesen?

    Ich bin zwar nicht Rita, aber ich versuche es trotzdem.
    Für die onleihe muss der Reader epub fähig sein und der Kindle hat ein anderes Format. Mit dem Sony Reader kann man die onleihe nutzen - und mit dem Kobo Touch müsste es auch gehen.



    Ich habe damals auch lange überlegt. Aber ehrlich, ich leihe auch jetzt kaum aus. Die Bibliothek bei mir vor Ort unterstützt die Onleihe sowieso nicht. Ich müsste mir erst eine andere suchen und dort wieder einen Jahresbeitrag zahlen.
    Mein SuB ist eh noch hoch genug, Lesestoff habe ich eh noch genug.
    Und außerdem war mein Hauptargument für den Reader das Platzproblem. Ausgeliehene Bücher stören da auch in Papierform nicht.

  • @ Brifgeelke,


    ich verfolge das Angebot der Büchereien, die "Onleihe" anbieten, schon seit längerer Zeit und finde es immer attraktiver. Da meine Bücherei am Ort sie auch nicht anbietet, bin ich seit ein paar Tagen Mitglied der Bücherei einer Nachbarstadt. Die Jahresgebühr beträgt ZWÖLF Euro. Das habe ich mit nur einem Buch schon raus und das Angebot kann sich wirklich sehen lassen, es gibt sogar einige ganz aktuelle Bücher (spontan fallen mir Robert Harris- Angst und Sabine Thiesler- Nachtprinzessin ein).
    Ich habe den Sony Ebook-reader und bin damit sehr zufrieden.

    Liebe Grüße,
    Rita


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    Thomas Babington

  • Hallo Rita, :winken:

    Dann kannst du nämlich keine Onleihe nutzen

    das wäre für mich kein Problem. Aus der Bücherei hole ich immer Papierbücher, die ich dann wieder wegbringe. Eigentlich kann ich mir die Lektüre an so einem Reader nicht so recht vorstellen, da ich es liebe, duftende Bücher in der Hand zu halten.
    Dass ich mir überhaupt Gedanken über einen Reader mache, liegt daran, dass hier alles mit Büchern zugemüllt ist und ich einfach keinen Stellplatz mehr finde. Deshalb könnte ein E-Book Reader sinnvoll sein. Insofern sind herkömmliche Büchereibücher kein Problem für mich, da sie nach spätestens 4 Wochen wieder verschwunden sind.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Danke Hermia, danke Rita für die Aufklärung.


    Dann wird es nichts werden mit dem Kindle.
    Ich leih nämlich viel aus den öffentlichen Bibliotheken und ich habe gesehen, dass Köln jetzt eine pauschale Jahresgebühr hat, bei der sowohl die Onleihe als auch die Hörbücher kostenlos/abgegolten sind.
    Meine Stadtbibliothek und die Bibliothek in der Kreisstadt machen noch keine Onleihe, aber ich denke, das ist demnächst auch bei uns soweit.


    Meine Schwester hat übrigens keinen speziellen Ebookreader, sondern ein IPad, "weil das auch noch was anderes kann". Ist das eine Alternative?

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • @ Bridgeelke ,


    in meinen Augen nicht, da du auf dem iPad Probleme in der Sonne haben dürftest. Mit dem Ebook-reader kann man in der prallen Sonne sitzen und lesen wie in einem Buch. Zudem wird die Akkulaufzeit des iPad wegen der Hintergrundbeleuchtung deutlich kürzer sein. Wenn ich im Urlaub lese, muss der Akku auf jeden Fall mindestens einen Tag am Stück halten. Ein Ebook schafft das locker, sogar länger. Ein iPad defintiv nicht.

    Liebe Grüße,
    Rita


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    Thomas Babington

  • Der wichtigste Unterschied ist das eInk-Display - nur das ist augenschonend beim Lesen (halt ca. wie eine Buchseite), ein iPad ist wie ein Computerbildschirm und da ermüden die Augen rasch.


    Akklaufzeit ist bei einem Tablet wie dem iPad ca. 1-2 Tage (bzw. beim Lesen ist ja ständig der akkufressende Display beleuchtet, also das weiß ich nicht), ein guter eReader hält ca. 2 Wochen durch.


    Ansonsten, wie schon gesagt: mit iPad kann man im Dunklen lesen, mit dem eReader im Hellen (dh. in der Sonne) - umgekehrt geht das nicht.


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  • Eigentlich kann ich mir die Lektüre an so einem Reader nicht so recht vorstellen, da ich es liebe, duftende Bücher in der Hand zu halten.

    Ich habe es mir am Anfang auch nicht vorstellen und ich habe die Leute immer ausgelacht, wenn von Readern die Rede war ("Mensch, sind die Blöd! Reader, eine bescheuerte Idee gibt es wohl nicht, oder?"). :wink:


    Irgendwann war die Neugierde dann doch zu groß, meine Regale völlig überfüllt und dachte ich, probiers doch einfach. Zumal man bei Amazon jedes Produkt innerhalb von vier Wochen zurückgeben kann und mit der Erstattung wirklich flott sind.
    Denn ich habe auch von Leuten gelesen, die einen Reader hatten, denen aber das Buchgefühl fehlte. Aber das ist etwas, da kann niemand im Vorfeld sagen, ob das auf einen zutrifft oder nicht.


    Tja, der Rest ist Geschichte. :wink: Mein Reader war mit mir schon am Nordkap, in Holland und in Österreich. Und wenn ich nächstes Jahr umziehe, dann bin ich über jedes eBook froh. Meine Helfer erst recht. :-,

    Meine Schwester hat übrigens keinen speziellen Ebookreader, sondern ein IPad, "weil das auch noch was anderes kann". Ist das eine Alternative?

    Kommt drauf an, was du willst. Fotos anschauen, Filme sehen, im Internet surfen und vielleicht mal einen kurzen Roman lesen? Dann geht auch ein Tablett. Willst du aber richtig lesen, stundenlang, willst du mit dem Gerät draußen in der prallen Sonne lesen oder dich abends damit ins Bett kuscheln - dann ein Reader. Meiner Meinung nach sind das zwei völlig unterschiedliche Geräte.



    Eine gute Hilfe war mir auch immer das Forum von lesen.net, du kannst da ja mal reingucken.

  • Eine gute Hilfe war mir auch immer das Forum von lesen.net, du kannst da ja mal reingucken.


    Danke, Hermia. Dieser Link ist ein guter Tipp.


    Für mich kristalisiert sich immer mehr heraus, dass ich mich für einen Kindle entscheiden würde. Von Calibre hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich damit auch ebooks, die ich nicht bei Amazon gekauft habe, umwandeln, damit sie sich auf dem Kindle lesen lassen. Das wäre natürlich eine gute Sache.

  • Das geht leider nur, wenn man DRM-freie ebooks hat (dh. ebooks ohne kopierschutz). Viele Bücher, die aber nicht bei Amazon gekauft wurden, haben allerdings diese DRM, die man zwar auch entfernen kann, das ist allerdings technisch aufwendiger und außerdem illegal (dh. ich rate davon ab, fürs Protokoll), selbst wenn es nur für den Eigenbedarf ist - einer der großen Streitpunkte beim Thema ebook. Es gibt allerdings auch ebook-Händler, die DRMfreie ebooks anbieten, da weiß ich allerdings nicht genauo wo - diese kann man aber sehr einfach und bequem mit Calibre umwandeln, das ist gar kein Problem.


    Ich lese auf meinem Kindle aber sehr viel auf Englisch und kaufe daher hauptsächlich über Amazon ein (hat auch die beste Auswahl an englischsprachigen ebooks, finde ich) oder eben urheberrechtsfreie Klassiker, die enthalten nie eine DRM und da gibt es auch keine Probleme.


    Vom Gerät her an sich kann ich den Kindle nur empfehlen, ist extrem unkompliziert, entweder über Amazon Whispernet (= wireless lan) oder einfach die ebooks (im richtigen Format) vom PC auf den Reader ziehen, da braucht man auch kein zusätzliches Programm, weil sich der Reader wie ein USB-Stick oder eine externe Festplatte verhält.


    Als Besitzerin eines iPods, der nur mit iTunes zusammen funktioniert, weiß ich diese Einfachheit vom Kindle sehr zu schätzen. ;)


    Wie das bei anderen Readern ist, ob man da dieses Adobe Programm zusätzlich noch braucht und auch "synchronisieren" muss (wie beim iPod), weiß ich nicht.


    ... son of man, you cannot say or guess, for you know only a heap of broken images...
    :study: SUB aktuell: 326 // gelesene Bücher 2012: 5 // gelesene Seiten 2012: 1.174 // buchkauffrei seit 1.1.2012