Jochen Schulz - Das Leben mit den dunklen Gedanken wie ich meine Depression besiegte

  • Kurze Einführung



    Das Leben mit den dunklen Gedanken wie ich meine Depressionen besiegte

    Jochen Schulz, 22 Jahre alt, depressiv. Vor diesem Satz schrecken sehr viele Menschen zurück. Depressionen sind ein sehr ernst zunehmendes Thema, was bis heute mit der heutigen Gesellschaft in unterschiedliche Meinungen übergeht. Aber was ist das genau eine Depression?
    Ein junger Mann erzählt in seinem Buch über diese so weit verbreitete und doch unergründete Krankheit der Psyche und gibt seine persönlichen Erfahrungen, welche er mit der Krankheit gemacht hat, an andere weiter. Mobbing von Klassenkameraden und mehrere persönliche Schicksalsschläge zogen ihm immer mehr in die Spirale der Depression. Das Buch spricht aber auch die schönen und lebenswerten Momente in jedermanns Leben an, wie zum Beispiel verschiedene Erfolgserlebnisse. Jochen Schulz erläutert in seinem Buch diverse Aspekte, medizinisch als auch rein psychisch und aus Erfahrungswerten betrachtet.
    All dies erzählt Jochen Schulz aus eigener Erfahrung, sehr emotional und nahe gehend beschrieben.



    Wie meine Idee reifte, dieses Buch zu schreiben:



    Da ich selbst in meinem bisherigen Leben, immer wieder an Depressionen erkrankt bin, und es für mich wirklich schwer war einen Therapieplatz in angemessener Wartezeit zu finden, kam ich irgendwann zu dem Entschluss ein Buch zu schreiben, um auf diese Probleme aufmerksam zu machen und um anderen Depressiven Mut zu machen und Ihnen das Gefühl zu geben, dass Sie nicht alleine sind.


    Die Idee ein Buch über meine Krankheitsgeschichte zu schreiben, hatte ich schon länger im Kopf. Richtig Konkret wurde es aber erst, als sich Robert Enke wegen Depressionen umgebracht hatte. Die Medienreaktion der Zeitungen und Fernsehsender waren für mich kaum zu ertragen. Leider ist es in unserer heutigen und ach so Modernen Gesellschaft, immer noch ein großes Tabu Thema über psychische Krankheiten offen reden zu können und sich Hilfe zu suchen.


    Leider wird die Depression immer noch nicht als ganz normale Krankheit, wie jede andere auch angesehen. Die Betroffenen, haben Angst sich zu öffnen, weil Sie sich schämen und von der Gesellschaft ausgeschlossen und verstoßen werden, wenn Sie sich in Therapie begeben und wenn sie sich jemanden anvertrauen, werden Sie als Schwächlinge beschimpft und meistens allein gelassen. Um dieses Tabu endlich zu durchbrechen und dass Psychische Krankheiten endlich anerkannt werden, habe ich dieses Buch geschrieben - welches sich seit dem 07.08.2013 in jedem Buchhandel, im Internet und auf meiner offiziellen Webseite www.depression-besiegen.com erwerben lässt.



    Ein steiniger Weg:


    Ich schrieb ca. zwei Jahre an meinem Buch, zum Thema Depressionen. Das Schreiben machte mir großen Spaß und half mir, abzuschalten und meine Umwelt für einen Augenblick auszublenden. Hier konnte ich neuen Mut und neue Kraft sammeln, um meinen Alltag bewältigen zu können. Zum Glück steht meine Familie, meine Freunde und natürlich auch meine Verlobte absolut hinter mir und unterstützen mich, wo sie nur können und halfen mir, meinen Lebenstraum zu verwirklichen. Dafür bin ich wirklich sehr dankbar, ich wüsste nicht, was ich ohne sie tun würde.



    Trauriger Hintergrund:




    Traurige Beispiele, wie die von Ralf Rangnick und der tragische Tod von Robert Enke haben gezeigt, dass Psychische Krankheiten immer mehr in die Gesellschaft drängen.Ich frage mich wirklich, wann die Menschheit endlich begreift, dass Burnout, Depresionen ernstzunehmende Krankheiten sind und kein Zeichen von Schwäche. Es gehört sehr viel Mut dazu, sich mit diesen Krankheiten an die Öffentlichkeit zu wenden oder an Freunde, Bekannte und schließlich sogar die eigene Familie. Von allen wird man leider viel zu oft belächelt, anstatt die Mit- menschen erkennen, dass man dringend Hilfe benötigt. Nur wenn es zuspät ist, dann schreien wieder alle auf, warum haben wir nichts gemerkt, warum hat er sich nicht geöffnet, man hätte ihm doch helfen können. Doch die Angst ist einfach zu groß ausgelacht und verachtet zu werden, allzu oft hört man den Satz: "Stell dich nicht so an, andere haben auch Sorgen und Probleme", aber sie erkennen nicht, dass es eine ernst zunehmende Krankheit ist


    Appell ans Mitgefühl:


    Jeder einzelne sollte mal sein Verhalten und seine Einstellung überdenken und vielleicht wird es irgendwann mal soweit kommen, dass diese Krankheiten ganz normal angesehen werden, wie Grippe oder ein gebrochenes Bein, etc. Ich kann nur an alle appellieren: holt euch Hilfe wenn ihr Probleme habt, man kann diese Krankheiten heilen. Und hört nicht auf die anderen Leute und ihr dummes Gerede, sie sind vielleicht nur neidisch auf euch, weil sie sich es nie eingestehen würden, Hilfe zu holen, wenn sie welche brauchen. Um diese Vorurteile und vieles mehr geht es in meinem Buch, denn Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, ein Buch zu schreiben, dass es bis jetzt so in dieser Form noch nicht gibt. Es ist eine Biographie meiner eigenen Lebensgeschichte , sowie gleichzeitig ein Sachbuch und Ratgeber für die Menschen, die sich mit dem Thema Depressionen beschäftigen möchten oder vielleicht selbst betroffen sind. Natürlich wendet sich das Buch auch an alle Angehörige eines Depressiven.



    Das Motto:


    Schaut nicht weg werdet aktiv und bekämpft mit mir alle Vorurteile dieser Krankheit und setzt euch für die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Krankheit ein.





    Liebe Grüße


    Jochen Schulz