Klappentext:
Man schreibt das Jahr 1796: Auf allen Weltmeeren ist die britische Marine mit Napoleon und seinen Verbündeten in blutige Gefechte verstrickt. Nicholas Ramage ist Leutnant auf der Fregatte Sibella, die vor der italienischen Küste von einem französischen Linienschiff versenkt wird. Ramage übernimmt das Kommando über die Schiffsbrüchigen. Fast fällt er einem hinterhältigen Komplott seiner Neider zum Opfer,
doch Kommodore Nelson durchkruezt das heimtückisych Spiel und schickt ihn mit neuem Auftrag auf See.
Eigene Beurteilung:
Manchmal muss man Klappen einfach ein wenig spoilern:
Dies ist eine Neuauflage eines Titels aus dem Jahr 1965, der von einem ehemaligen Mitglied der Handelsmarine geschrieben wurde und der von einem Kapitän übersetzt wurde, der sich auf maritime Serien spezialisiert hatte.
Eine schöne klassische Erzählung zur Geschichte der Kriegsmarinen im 18. Jahrhundert, die trotz aller realistischer Gefechtsdarstellungen in der Darstellung der Lebensumstände zum Teil ein wenig rosa färbt. Aber als Abenteuergeschichte für Jungens und solche, die es irgendwo noch geblieben sind ist „Leutnant Ramage“ ein sehr erfreuliches Buch, das eindeutig Lust auf mehr macht – und die Frage aufkommen lässt, ob das nicht auch mal eine schöne neue Mini-Serie im Fernsehen wäre. Ich hoffe, die anderen Bände werden auch noch neu aufgelegt.