Hans Koppel - Entführt

Klappentext:

Bis sie verstummt - Psychologische Hochspannung aus Skandinavien!

Als Ylva ihr Büro verlässt, ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben in Kürze für immer verändern wird. Sie verabschiedet sich von ihren Kollegen, wünscht allen einen schönen Abend und macht sich auf den Heimweg. Nach wenigen Minuten hält ein Auto neben ihr. Alte Bekannte, wie es scheint. Sie bieten Ylva an, sie ein Stück mitzunehmen. Ylva fühlt sich unbehaglich, doch sie will nicht unhöflich sein, nimmt das Angebot an und steigt ein. Eine Entscheidung, die sie für immer bereuen wird.

Auf dem Heimweg von der Arbeit wird Ylva entführt. Man verfrachtet sie in einen schalldicht isolierten Keller und demütigt sie. Ylva kennt ihre Entführer, ein lang zurückliegendes Ereignis, das Ylva eigentlich für immer vergessen wollte, verbindet sie mit den Tätern. Der Keller, in dem Ylva gefangen gehalten wird, liegt nur wenige Meter von ihrem Zuhause entfernt. Über einen Bildschirm, den ihre Entführer in dem Kellerverlies angebracht haben, kann sie verfolgen, was dort vor sich geht. Sie sieht ihren Mann Mike, wie er das Haus verlässt. Oder ihre achtjährige Tochter Sanna, wie sie im Garten spielt. Wie gern wäre sie bei ihnen! Aber Ylva kann sich nicht bemerkbar machen. Verzweifelt trommelt sie an die Tür, an die Wände, auf den Boden und schreit sich die Seele aus dem Leib. Doch das ist erst der Anfang ihrer Pein.

Eigene Meinung bisher:

Bin jetzt bei knapp 70 Seiten, ich finde den Anfang bisher sehr ansprechend. Ich hoffe das nicht allzuviel Personen mehr hinzu kommen. Der Schreibstiel ist gewöhnungsbedürftig aber man findet sich recht schnell rein.

VG Bartman1860

Hab gestern knappe 60 Seiten weiter gelesen. Bisher finde ich die Geschichte sehr gut erzählt.

Das einzigste was mich bisschen stört das die Einblendungen von früher mit Calle etc viel zu kurz gehalten sind. Schön langsam hab ich mich auch an den Schreibstil gewöhnt, jedoch bei der Aussprache mancher Wörter happert es noch

Zitat von €nigma

Was ist denn so besonders an dem Schreibstil?

Ich weiss nicht wie ich es genau ausdrücken soll. Ich hab nur zum vergleich die Bücher vorher von Chris Carter, da wo so sag ich mal direkt "gerade" aus geschrieben wird. Hier wird so ist das meine Auffassung jeder Satz sehr kurz gehalten, er bringt damit zwar auf den Punkt was er sagen will aber am Anfang war es irgendwie komisch....weiß auch nicht, vielleicht ist das ja nur meine Auffassung so. Ich hab mich auf jedenfall dran gewöhnt.

Bin jetzt bei Seite 220 angekommen. Was mich tierisch aufregt ist die Zeitsprünge die in den letzten 3 bis 4 Kapiteln kamen so enorm waren. Zwischen Entführung und der ersten Zeitangabe glaub ich es ja noch beziehungsweise scheint realistisch zu sein. Aber als dann 1 (oder 2 Kapitel) später plötzlich von 5 auf 10 Monate "erhöht" wurde fand ich das ein wenig unrealistisch. Hätte man hier nicht noch Zeitangaben am Anfang des Kapitels machen können?!

Mit dem Polizisten kann ich mich gar nicht anfreunden wenn man Thriller von Simon Beckett, Cody McFadyen oder Chris Carter gewöhnt ist und hier aller sehr Sympatisch sind. Ich find auch die Vorgehensweise und die Art wie Sie Mike ins lächerliche ziehen nicht in Ordnung (auch wenn er in der Art eine Heulsuse ist, was ich aber in der Situation irgendwie verstehen kann).

Die Darstellung der Tat, wie sich Ylva anfangt zu Verhalten und wie die Entführer mit Ihr umgehen finde Ich gut dargestellt.

So das war es erstmal von mir

VG Bartman1860

Ich bin jetzt kurz vorm Ende des Buches (Seite 280 rum).

Momentan fehlt mir noch ein bisschen die Spannung....ich hoffe diese kommt noch auf.

Worauf ich gespannt bin am Ende wie sich Mike verhalten wird....mehr will ich hier aber nicht mehr schreiben sonst verrate ich wahrscheinlich zu viel .

Näheres schreibe ich dann in meiner Rezession

VG Bartman1860

Wie versprochen hier meine Rezession: Hans Koppel: Entführt