Karl Marlantes - Matterhorn

  • Amazon-Beschreibung
    »Einer der tiefgründigsten und erschütterndsten Romane nicht nur über
    den Vietnamkrieg – sondern über jeden Krieg.« Sebastian Junger, New York
    Times Book Review Während im Westen Abertausende für ein Ende der
    Gewalt in Vietnam demonstrierten, mussten sich am anderen Ende der Welt
    junge Männer in einem Krieg behaupten, dessen Gründe ihnen niemand
    erklären konnte. Karl Marlantes, der Autor dieses Romans, war einer von
    ihnen. Dies ist die Geschichte von Second Lieutenant Waino Mellas, der
    1969 im Alter von 19 Jahren nach Vietnam kommt und dort mit seinen
    Männern den Befehl erhält, einen abgelegenen Hügel an der Grenze zu Laos
    und Nordvietnam zu einer Feuerunterstützungsbasis auszubauen. Die
    Soldaten taufen die in kalten Monsunregen und Wolken gehüllte Kuppe auf
    den Namen Matterhorn. Nachdem Matterhorn befestigt ist, werden Mellas
    und seine Männer abgeordert, in Nordvietnam die Nachschublinien der
    Vietcong zu unterbrechen. Diese Mission führt die jungen Männer auf eine
    Odyssee des Grauens, auf der sie sich einer gnadenlosen Natur
    ausgeliefert sehen und gegen einen unsichtbaren Feind behaupten müssen.
    Als Waino Mellas schließlich zurückkehrt, muss er erfahren, dass die
    Vietcong Matterhorn besetzt haben – und erhält den wahnwitzigen Befehl,
    die einst selbst ausgebaute Stellung zurückzuerobern.





    Eigene Meinung
    Es wird eindrucksvoll die Schrecken eines Krieges geschildert, die unglaublich unter die Haut gehen und dabei wird nicht wirklich auf die Tränendüse gedrückt. Es ist nicht immer der
    Gegner der Feind, sondern der steht auch in den eigenen Reihen und die Natur kann ebenso unerbitterlich sein.
    Die Geschichte wird meistens aus der Sicht vom Lieutenant Mellas erzählt, aber teils auch in der Ichform von anderen Personen. Man bekommt besonders geschildert um was es beim Militär
    geht. Wie schnell komm ich in der Kariereleiter höher oder zu Orden, dabei wird das eigene Leben nicht geschont und von seinen Soldatenkollen schon gar nicht.



    Fazit
    Der Schreistil ist nicht immer flüssig, mir ist es öfters passiert das ich nicht wusste welche Person gerade redet.
    Die Geschichte selbst ist faszinierend und spannend. Der Schluß ist sehr gut gelungen,weil man den weiteren Verlauf selbst einschätzen kann, ansonsten wären eh nur mehr Wiederholungen
    gekommen.


    Wertung :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: ein Stern Abzug für den nicht immer flüssigen Schreibstil



    Gruß Rg1976