In insgesamt drei lustigen Comicgeschichten erzählen die beiden Franzosen Christophe Nicolas und Guillaume Long von einem kleinen, aber erstaunlichen Jungen, dem Schnullermän. Wer ihn als Nuckelbaby bezeichnet, bekommt Ärger und wundert sich bald.
So geht es dem Mädchen an der Rutsche auf dem Spielplatz, dem Jungen im Kindergarten, der Schnullermän das Essen wegnehmen will und sogar seine Oma, die ihm an seinem Geburtstag(!) seinen geliebten Schnuller wegnehmen und das Nuckeln abgewöhnen will, kommt aus dem Stauen nicht heraus.
Denn der kleine sympathische Junge „zieht sein Ding durch“. Kaum einer von all denen, die ihm seinen Schnuller wegnehmen wollen (meistens Erwachsene) oder ihn deswegen auslachen (meistens Kinder) ahnt, warum er besonders in krisenhaften Situationen an seinem Schnuller nuckelt. Er gibt ihm schlichtweg Kraft !
Wenn die vorlesenden Erwachsenen das bei all ihren krampfhaften Versuchen(Schnullerfee und so) ihre Kinder von einem schnullerfreien Leben zu überzeugen, berücksichtigen würden, dann gäbe es tatsächlich die versprochene „Entspannung an der Schnullerfront“