Juliane Göttinger - Höllenqualen

  • Klappentext


    Im idyllischen Rotbachtal entdeckt ein Förster die Leiche der Studentin
    Sara Ehrmann, die sich ihren Lebensunterhalt als Stripperin verdiente.
    An Verdächtigen mangelt es Hauptkommissarin Eva Engel vom KK 11 der
    Duisburger Kripo nicht. Die enthemmte Dorfjugend, die nach Saras letztem
    Auftritt beim Junggesellenabschied nicht genug bekommen konnte, der
    krankhaft eifersüchtige Exfreund der Toten, der Boss der Stripbar alle
    hätten ein Motiv. Dass sich Evas Lebensgefährtin seit Tagen vor ihr
    verschließt und ein früherer Flirt in ihre Abteilung versetzt wird, der
    glaubt, sich Frechheiten erlauben zu können, erleichtert ihr die
    Ermittlungen nicht gerade. Dann fällt zwei Tage später auch noch eine
    alte Schulfreundin nach einem merkwürdigen Unfall ins Koma. Und was geht
    der Quatsch mit den Satanisten, die auf dem Dinslakener Friedhof
    herumgeistern sollen, die Kripo an? Ein dramatischer neuer Fall für Eva
    Engel und ihr Team vom Duisburger KK 11.


    Meine Meinung


    Das Buch ist an für sich gar nicht schlecht.


    Allerdings finde ich, dass es am
    Anfang ein wenig unübersichtlich ist und man sich erst mit den Personen
    ein wenig zurechtfinden muss.


    Wenn man das erste Drittel gelesen hat wird es aber einfacher und die Spannung des Buches bleibt bis zum Ende bestehen.


    Sara wird tot im Wald gefunden. Ihren
    letzten Abend verbrachte sie als Stripperin, um sich nebenher ein
    bisschen Geld zu verdienen, auf dem Junggesellenabschied von Oliver.
    Jeder der Gäste von der feier könnte ein Motiv für den Mord gehabt
    haben.


    Die Kommissarin Engel hat es hier wirklich nicht leicht.


    Nicht nur, dass sie sich mit dem mord der jungen Sara beschäftigen muss, auch ihr Privatleben gerät aus den Fugen.


    Was ist mit Ihrer Freundin Anne,
    diese scheint sich von Eva abzuwenden. Ebenso wie Ihre Tochter Nora die
    den Drang in die Gothicszene geht. Eva macht sich Sorgen um beide, ist
    von ihrem Beruf aber zu sehr eingenommen als sich komplett auf die
    beiden zu konzentrieren.


    Dann kommt es zu einem Unfall Ihrer alten Schulkameradin. Wie hängt das alles zusammen?


    Es kommen während des lesens sehr viele Fragen auf die bis zum Ende auch bestehen bleiben.


    Das Ende ist unerwartet, aber sehr gut geschrieben.


    Ich habe das Buch ohne die anderen beiden teile vorher gelesen. Dies scheint also nicht notwendig zu sein!