Das Buch „Meltworld Shanghai“ von Matthias Matting habe ich im Rahmen einer Leserunde gelesen. Es handelt zum einen von der 16-jährigen Hannah, die gerade erst mit ihrer Familie nach Shanghai gezogen ist und in einem alten Haus in der durch ein Tor abgetrennten französischen Siedlung der Stadt lebt.
Hannah hat Schwierigkeiten, sich einzuleben. Sie fühlt sich nicht wohl, vermisst ihre alten Freunde und löscht aufgrund dessen ihre alten Kontakte in ihrem Facebook-Profil. Ein Lichtblick in ihrem Leben ist ihr neuer Job in einer Bibliothek, den ihr Vater ihr vermittelt hat. Dort lernt sie Hiro kennen, mit dem sie ein Abenteuer erleben wird. Mehr möchte ich über das Buch nicht verraten.
Durch den schönen Erzählstil des Autors begibt man sich von Beginn an in eine spannende Geschichte mit Hannah als Hauptperson. Man begegnet interessanten Personen, entdeckt die fremde und kulturell reiche Stadt Shanghai, bekommt durch die Erzählungen von diversen Personen einen Einblick über die Geschichte Chinas und dessen Mythologie. Illustrationen innerhalb des Buches untermalen die Geschichten und hinterlassen beim Leser einen Einruck von Hannah, die einem mit diesem Buch richtig ans Herz wächst.
Normalerweise lese ich keine Fantasy-Romane, aber dieser hat mir sehr gut gefallen. Es wäre sehr schön, nochmals von Hannah und Hiro zu hören. Das Buch kann ich jedem empfehlen, der sich gern mit fremden Kulturen auseinandersetzt und gerne sein Kopfkino einschaltet.
Dieses Buch bekommt von mir 
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Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Ich war ja mal in Shanghai und vielleicht ist es ja schön, wenn im Buch Orte beschrieben werden und ich mich erinnere wie schön es war. 
und die letzten 140 Seiten quer gelesen . Also ich bin sehr enttäuscht. Hatte ich mich doch so gefreut auf die Wiederbegegnung mit Shanghai. Leider wurden nicht viele Orte genannt, so dass der Erkennungswert mit Shanghai für mich nicht da war. Es hätte auch Peking sein können. Schlimmer aber waren die blassen Figuren, die völlig kalt und unreal wirkten, so wie auch die Dämonengeschichte sehr konstruiert wirkte. Die Gefühle der Personen waren überhaupt nicht ausgearbeitet. Die Geschichte lies mich kalt und ich wollte eigentlich nur wissen was am Ende passiert und auch das hätte ich mir sparen können. Es wirkte , als ob die einzelnen Handlungen versucht wurden aneinander zu reihen, es las sich einfach dahingeklatscht und oberflächlich. Hier fehlte es an allen Ecken an Tiefgang. Der Stil wirkt gekünstelt und zieht den Leser, sagen wir mal in diesem Fall mich, überhaupt nicht in seinen Bann. Ich blieb immer außen vor, so als ob ich eine Tageszeitung lesen würde. Ich bekam überhaupt kein Gefühl für die Personen und Orte. Logik war nicht immer vorhanden, ok ,es ist ein Fantasybuch, aber davon lese ich viele und hier wurde nicht mal versucht mit Fantasie die Logik zu umgehen, nein ,
Lesen die jenigen sonst andere Bücher? Ich lese doch auch Mainstream und Jugendbücher und Fantasy, also hab ich Vergleiche. Würde mich mal interessieren od das alles Blogger sind, denen das Buch zugeschickt wurde 