Sherlock Holmes (nach und nach alle Bücher) (ab 08.09.2012)

  • Falls Sherlock Holmes irgendwann die Nase voll hat von seinen Fällen, dann könnte er ein 1 A Taxifahrer werden. Der Gute kennt ja die Straßenpläne von ganz London auswendig.

    Ja ich befürchte nur, dass ein zugedröhnter Taxifahrer nicht weit kommen würde! ^^


    Bekomme ich da als Einzige Mitleid? Man könnte wirklich meinen, dass das Leben fies ist. Da hat sich Dr. Watson schon in eine schöne, reizende Dame verguckt und jetzt ist sie kurzerhand unerreichbar -zumindest für damalige Verhältnisse. :cry: Heute wär das wohl ein kleineres Problem.

    Naja noch weiß man ja nicht ob sie das Geld wirklich kriegt immerhin gibts ja noch den Bruder, der auch ein Wörtchen mitzureden hat!


    Bei Kapitel 3 musste ich übrigens an dich denken, Tinii! Da kam ja der Buchtitel vor, da wirst dich sicher gefreut haben! :loool:
    Erstaunlich fand ich auch, dass Holmes sein Konzept neu überdenken musste!!!! :shock: Wo gibts denn sowas! :totlach:
    Interessant fand ich auch, was früher nicht alles so als "jung" gegolten hat. Mit 30 ist man ja heut schon viel zu alt! :roll:

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • Mei, welch Zufall, dass Sherlock den Türsteher kennt!! :totlach:


    Schön fand ich die Szene, als Watson und das junge Ding Händchen gehalten haben. Das erinnert mich an eine Studie - ich glaub ich hab sie bei Hirschhausen gelesen - in der gezeigt wurde, dass zwei Personen sich eher ineinander verlieben, wenn sie in einer "gefährlichen" Situation sind, weil sie dann nämlich die körperliche Reaktion dem anderen zuschreiben.


    Und was soll eigentlich ein warmer fraulicher Zuspruch sein? Gibt es auch einen warmen männlichen Zuspruch? Und unterscheiden sie sich dann? :scratch:


    Ich kanns aber recht gut verstehen, dass Watson nicht wirklich weiß ob Holmes ihm grad einfach nur extrem auf die Nerven geht oder ob er ihn bewundern soll! Irgendwie ist das schon eine eigenartige Freundschaft, die die beiden verbindent.


    Merkwürdig finde ichs, dass Holmes immer mit einem Vogel verglichen wird. Attraktiv ist anders. :totlach:

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • Bei Kapitel 3 musste ich übrigens an dich denken, Tinii! Da kam ja der Buchtitel vor, da wirst dich sicher gefreut haben! :loool:

    :compress: Ja mei, das hab ich ja ganz vergessen zu schreiben. Wollte ich eigentlich getan haben. Außerdem habe ich mich darüber gefreut, dass "Studie in Scharlachrot" auch erwähnt wurde. :D

  • Der Tag ist um und unser Pensum leider auch. Entschuldigung für den Vorschlag mit den zwei Kapiteln, immer wenns interessant wird müssen wir aufhören :pale:

    Ja ich befürchte nur, dass ein zugedröhnter Taxifahrer nicht weit kommen würde! ^^

    Da stimm ich dir voll und ganz zu. Wobei, bei der Verkehrslage könnte sein Hirn sicher einiges zu arbeiten haben :totlach:


    Und was soll eigentlich ein warmer fraulicher Zuspruch sein? Gibt es auch einen warmen männlichen Zuspruch? Und unterscheiden sie sich dann? :scratch:

    Hm... interessant. In meiner englischen Version kam das nicht so verwirrend rüber, oder ich habs einfach als irrelevant abgetan. Ich nehme an, dass der große Unterschied höchstens in der Stimmlage zu finden ist :-,


    Kapitel 5:


    Da sag nochmal einer, dass Sherlock Holmes kein Hobby hat. Sich in einer Kneipe eine auf die Mütze zu geben ist zwar ein etwas seltsames, aber durchaus ein Hobby... :eye: Nun gut, Schokopraline, ich stimme dir zu. Die Welt scheint für meinen Geschmack zu groß, um jeden Türsteher zu kennen. Trotzdem, interessant wie lange er mit seinem Auftritt wartet... ob da das Koks noch wirkt?


    Hatte nur ich den "Uuuuuh, wie süüüüüß"- Moment bei Watson? Mein Herz ist richtig aufgegangen bei der Beschreibung:

    Zitat

    Miss Morstan and I stood together, and her hand was in mine. A wondrous subtle thing is love, for here were we two who had never seen each other before that day, between whom no word or even look of affection had ever passed, and yet now in an hour of trouble our hands instinctively sought for each other.

    Das mit dem "look of affection" möchte ich mal eben in Frage stellen, so wie Dr. Watson die gute Miss Morstan bei der ersten Begegnung angeschmachtet hat... ich weiß ja nicht.


    Zitat

    And now he is dead, and the police will be called in, and I shall be suspected of having a hand in it. [...] I know that I shall go mad!

    In diesem Fall hat Holmes sich leider verspekuliert und der arme Mr. Sholto muss dafür büsen, wie wir ja wissen. Tja, die Polizei, mein Freund dir werd ich helfen... Dennoch bin ich optimistisch, dass Holmes den armen Schlucker noch raushaut.


    Kapitel 6:


    Juhu, es ist wieder Sarkasmuszeit. Der geniale Polizist, denn Sholto so freundlich herbeigerufen hat erörtert seine Theorie, dass Sholto den Bruder ermordet hat, darauf Holmes:

    Zitat

    On which the dead man very considerately got up and locked the door on the inside.

    Fantastisch! Holmes hat scheinbar seinen Spaß mit der Polizei, generell (Vgl. vorheriges Buch). Durch seine Erfahrungen mit der Polizei hat Holmes scheinbar einen echten Schnüffler gefunden. Mal sehen was der so alles kann. Große Ankündigung:

    Zitat

    I would rather have Toby's help than that of the whole detective force of London.

    Ein Lob an die Bobbies #-o


    Meint ihr auch, dass Holmes was zwischen Miss Morstan und Watson erschnüffelt hat? Schließlich schickt er ihn ja weg, damit die Dame sicher heimkommt. Das wäre eine freundliche und ausnahmsweise menschliche Geste :-k


    Ich freu mich schon auf morgen... ich würde gern wissen, was wohl aus den Turteltäubchen wird und wie gut Toby als Schnüffler ist

    „Verrücktheit ist unendlich faszinierender als Intelligenz, unendlich tiefgründiger. Intelligenz hat Grenzen, Verrücktheit nicht.”


    Claude Chabrol (*1930), frz. Filmregisseur u. -kritiker

  • Hm.. ich glaube ich sollte mich nächstes mal kürzer fassen :-,


    Der Inhalt ist aber soooo gut und eure Posts auch. Ein Dilemma.

    „Verrücktheit ist unendlich faszinierender als Intelligenz, unendlich tiefgründiger. Intelligenz hat Grenzen, Verrücktheit nicht.”


    Claude Chabrol (*1930), frz. Filmregisseur u. -kritiker

  • Der Tag ist um und unser Pensum leider auch. Entschuldigung für den Vorschlag mit den zwei Kapiteln, immer wenns interessant wird müssen wir aufhören :pale:

    Morgen darfst du ja weiter lesen :friends:

    Die Welt scheint für meinen Geschmack zu groß, um jeden Türsteher zu kennen. Trotzdem, interessant wie lange er mit seinem Auftritt wartet... ob da das Koks noch wirkt?

    Sherlock ist ja auch kein normaler Mitbürger, der weiß ja Sachen, die andere nicht mal kennen.


    Hatte nur ich den "Uuuuuh, wie süüüüüß"- Moment bei Watson? Mein Herz ist richtig aufgegangen bei der Beschreibung:

    Ich musste eben beim Lesen total grinsen. Ein Liebespärchen :love: Mal schauen was daraus noch so wird.

    Juhu, es ist wieder Sarkasmuszeit. Der geniale Polizist, denn Sholto so freundlich herbeigerufen hat erörtert seine Theorie, dass Sholto den Bruder ermordet hat, darauf Holmes:

    Fantastisch! Holmes hat scheinbar seinen Spaß mit der Polizei, generell (Vgl. vorheriges Buch). Durch seine Erfahrungen mit der Polizei hat Holmes scheinbar einen echten Schnüffler gefunden. Mal sehen was der so alles kann. Große Ankündigung:

    Absolut genial diese Situationen. Ich finde sie auch echt gut beschrieben. Ich merke förmlich seine innere Überlegung und den Spaß, den er sich damit macht.

    Meint ihr auch, dass Holmes was zwischen Miss Morstan und Watson erschnüffelt hat? Schließlich schickt er ihn ja weg, damit die Dame sicher heimkommt. Das wäre eine freundliche und ausnahmsweise menschliche Geste :-k

    Ich glaube nicht, dass ihm das aufgefallen ist. Ich schätze er will sie einfach nur vom Tatort weg wissen. Und da er selber jetzt niemals gehen würde, schickt er halt Watson. Dieser bekommt ja auch gleich den neuen Auftrag, den Hund mitzubringen.
    Bin sehr gespannt was der Hund dann genau macht.




    Nun werde ich gespannt auf morgen warten und dann weiter lesen. Ich finde es auf jeden Fall weiterhin total gut, diese Bücher in der MLR zu lesen. Ich glaube wenn ich sie alleine lesen würde, würde ich manchmal spannende Punkte überlesen, bzw ihnen nicht so den Wert zukommen lassen.

    Hm.. ich glaube ich sollte mich nächstes mal kürzer fassen :-,


    Der Inhalt ist aber soooo gut und eure Posts auch. Ein Dilemma.

    Ach quatsch, du brauchst doch nicht weniger schreiben. Ich find das klasse, dass du so begeistert bist und hier gerne schreibst.

  • Dieser bekommt ja auch gleich den neuen Auftrag, den Hund mitzubringen.
    Bin sehr gespannt was der Hund dann genau macht.

    Toby ist eben Toby und er macht was gute Schnüffler machen... der falschen Fährte folgen :totlach: . Aber ich rechne es ihm hoch an, dass er immerhin die Fährte so lange in der Nase hatte.



    Ohje, der arme Watson hats irgendwie vergeigt. Schade drum, so eine einsame Kutschfahrt hat meine Phantasie prächtig beschäftigt über die Nacht :loool:

    Zitat

    In the cab, however, she first turned faint, and then burst into a passion of weeping, - so sorely had she been tried by the adventures of the night. She has told me since that she thought me cold and distant upon that journey.

    Herrje, da war seine Cahnce und alles nur wegen, wie er meint, zwei Problemchen:

    • "She was weak and helpless, shaken in mind and nerve. [...] Worse still, she was rich."

    Kann mal jemand unserem Gentleman einen weißen Schimmel holen? Der erste Teil seiner Entschuldigung (und Rechtfertigung vor sich selbst) klingt in meinen Ohren schauerlich nach Märchenprinz. ](*,)


    Sherlock Holmes zeigt auch mal wieder sein Feingefühl und seine Spontaneität, als Toby ein wenig am Rad dreht

    Zitat

    "What the deuce is the matter with the dog? growles Holmes. "They surely would not take a cab, or go off in a balloon."

    Für meinen Teil wäre ich dennoch für seinen zweiten Vorschlag gewesen. Zuzutrauen ist A.C. Doyle in seinen Büchern ja fast alles.
    Auch sehr schön empfand ich die Szene, als die beiden Schnüffler und ihr tierischer Begleiter ihren Fehler bemerkt haben...

    Zitat

    "Sherlock Holmes an I looked blankly at each other, and then burst simultaneously into an uncontrollable fit of laughter."

    Das nenn ich wahre Freundschaft. Einfach mal zusammen einen Fehler weglachen :applause:

    „Verrücktheit ist unendlich faszinierender als Intelligenz, unendlich tiefgründiger. Intelligenz hat Grenzen, Verrücktheit nicht.”


    Claude Chabrol (*1930), frz. Filmregisseur u. -kritiker

  • Ach ja, wir treffen sie also doch noch öfter: Die zusammengesammelte Hilfsdetektivgruppe, die sich ihr Taschengeld aufbessert. Die Rotzlöffel sind mir langsam richtig ans Herz gewachsen, auch wenn sie noch wenig sinnvolles geleistet haben. Interessant ist ja auch, dass dieses Abkommen mit "zuerst Wiggins und er dann Sherlock" bereits letztes Mal ausgemacht war. Die Befehlsstruktur scheint wohl doch noch nciht ganz klar zu sein. :-k


    Der Kaffeeplausch am Morgen war wieder äußerst informativ, es geht um den Zeitungsartikel:

    Zitat

    "Isn't it gorgeous!" said Holmes, grinning over his coffee-cup. "What do you think of it?"
    "I think that we have had a close shave ourselves of being arrested for the crime."
    "So do I. [...]"

    Unsere Idee, dass sich Holmes sehr gerne über die Polizisten und ihre stümperhafte Arbeit amüsiert, scheint wieder einmal bestätigt. Könnt ihr euch vorstellen, wie Holmes und Watson im Knast sitzen, weil ein Polizist sie spontan verhaftet hat? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass beide sich dann einen Weg freisprengen würden (wenn man Holmes sein fantastisches Hobby so betrachtet...) :wink:


    Zum Abschluss - und somitl als Sahnehäubchen - wird uns am Ende ein einfühlsamer und liebenswerter Holmes präsentiert, der Dr. Watson in den Schlaf fidelt. Aus unerfindlichen Gründen hatte ich den Verdacht, dass er ihm in seiner Schlafphase irgenetwas tun wollte. Sozusagen ein Experiment starten, allerdings bin ich sicherlich auf dem Holzweg. So böse ist Holmes nun auch wieder nicht 8-[

    „Verrücktheit ist unendlich faszinierender als Intelligenz, unendlich tiefgründiger. Intelligenz hat Grenzen, Verrücktheit nicht.”


    Claude Chabrol (*1930), frz. Filmregisseur u. -kritiker

  • Schade, Watson musste die Lady verlassen und sich weiter um den Fall kümmern. Bin gespannt wann die beiden wieder aufeinander treffen und was dann passiert.



    Der Hund, Toby hat sich ja wirklich weit durchgeschnüffelt und bis auf einen kurzen Umweg, war er ja erfolgreich. Dann kam leider das Wasser und ein Boot dazwischen und die Spur ist futsch. Aber dafür hat Holmes ja andere Helferchen. Die Truppe von Kindern wird schon noch fündig werden.
    Wie du schon schriebst Kali, den Auftrag, dass nur einer ins Haus kommt und Holmes berichtet, gab es beim letzten Mal schon. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird. :wink:


    Mich wundert es, dass Holmes wirklich so fit ist. Er will nicht schlafen und denkt an nichts anderes mehr. Mich würde sowas doppelt müde machen.


    Naja, morgen sehen wir weiter...




    Kurze Info: Mit dem nächsten Buch würde ich gerne erst ab dem 27.10. (oder später) starten. Ich habe jetzt drei Samstage Prüfungen und komme nicht immer richtig zum lesen bzw. dann hier schreiben.

  • :huhu:


    Ich kann heute leider nichts schreiben hier, da ich nicht gelesen habe. Heute morgen bin ich mit Magen-Darm-Problemen erwacht und am Nachmittag durfte ich dann mal eben den Zahnärztlichen Notdienst beehren. Scheiß Weisheitszähne (sorry für meinen Ausdurck)!
    Und morgen habe ich eine mündliche Prüfung fürs Fern-Studium. So ein scheiß. Ich hoffe die Schmerzen sind morgen weniger.


    Ich denke/hoffe, dass ich morgen Nachmittag bzw. Abend lesen kann.

  • Huhu,


    also mir geht es jetzt etwas besser. Durch Schmerzmittel und Antibiotikum ist es erträglich und ich kann mich sogar aufs Lesen konzentrieren.
    Meine Prüfung habe ich auch bestanden.


    So, nun zu Kapitel 9 (von gestern)


    :lol: Ich finde es total klasse, wie sich Holmes verkleidet hat. Weder Watson noch Jones haben ihn erkannt. Da musste ich sofort an die verschiedenen Szenen in den Filmen denken. Ich finde sowas ja echt genial.
    Und er hat auch einiges herausgefunden, soweit man das dem Telegramm an Jones entnehmen kann.
    Die Nachwuchs-Dedektive sind leider nicht mehr aufgetaucht. Schade eigentlich!
    :-, Watson ist verliieebt, Watson ist verliieebt. Und scheinbar hat es sogar Holmes bemerkt. Hihi. Find ich gut.

  • Jiha, wie genial! Eine Verfolgungsjagd auf der Themse. Das finde ich absolut toll! Und am Ende war es sogar erfolgreich, sehr schön! Sie haben das verschwundene Boot auch wieder gefunden.
    Aber nun erstmal zum Anfang des Kapitels. Ich finde es einfach genial wie gelassen Holmes mit manchen Situationen umgeht. Ich wäre ja schon total hibbelig endlich die Täter zu finden, aber er möchte erstmal ganz genüsslich zu Abend essen. Herlich! Naja, man hätte ja auch noch nichts früher ausrichten können am Treffpunkt. Aber trotzdem...


    Krass, die beiden wären fast von einem Giftpfeil getroffen worden, damit hatte ich nun so gar nicht mehr gerechnet.






    Ich werde jetzt das nächste Kapitel lesen, denn ich werde das Buch wohl gleich noch beenden.

  • :love: Wie romantisch :love: Wir hatten es ja alle schon erwartet. Nun hat Watson doch tatsächlich eine Freundin. Wie schön!
    In dem Kapitel passiert nicht so sehr viel. Wir erfahren kurz, wie es zu dem Mord und dem Raub gekommen ist, und das der Schlüssel zur Truhe irgendwo in der Themse liegt.
    Watson bringt die Kiste zu ihrem Besitzer und dort wird sie aufgebrochen. Tja, und nun... Leer :| Aber warum?


    Ich bin gespannt was wir im letzten Kapitel erfahren. John Smalls merkwürdige Geschichte. Ich werde gleich weiter lesen.

  • Hallo ihr Lieben!
    Es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde, aber bei mir gehts grad stressig zu und die erste Klausur ist schon am 24.10. :roll:
    Und damits nicht langweilig wird, haben wir 5 Buchkapitel (die leider nicht so kurz und auch nicht so spannend sind wie dieses Büchlein), 2 Folienpackete und ein ganzes Buch zum Prüfungsstoff.. :wuetend:
    Ich werd, wenn ich wieder dazu komm, das Buch zu Ende lesen und dann nachträglich posten.. :( Ich wünsch euch aber trotzdem weiterhin viel Spaß mit Sherlock und John!
    :winken:

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • Nun gut, lang lang ist es her. Ich hoffe ihr verzeiht mir, aber eine Hochzeit in einem anderen Bundesland hat mich ein wenig aus dem Zeitkonzept geworfen.

    Meine Prüfung habe ich auch bestanden.

    Dazu erstmal herzlichen Glückwunsch :anstossen:


    Und jetzt zu unseren Kapiteln (die ich alle gelesen habe... nur eben nichts dazu posten konnte...)


    Kapitel 9


    Ha! Ich wusste es gleich. Holmes hat eben doch einen Riecher für Emotionen, auchwenn er ein Analytiker ist.

    Zitat

    "On Mrs. Cecil Forrester?" asked Holmes, with a twinkle of a smile in his eyes.
    "Well, of course Miss Morstan too. [...]"

    Eigentlich fehlt nur noch die Bemerkung, dass Watson scharlachrot anläuft. Allerdings dürfen wir das wohl als gegeben hinnehmen :wink:
    Ansonsten war in diesem Kapitel wohl eher wenig bemerkenswertes. Zumindest im Großen und Ganzen. Aber für alles Weitere war es doch wichtig...


    Kapitel 10


    Die Bootstour. Ich musste irgendwie an die Mississippi- Dampfer denken und hab mich im Hinterstübchen totgelacht. Eine rasante Verfolgungsjagd wie in heutiger Zeit war das ganze sicherlich nicht... :totlach:
    Aus unerfindlichen Gründen würde ich sicher einen Schreianfall bekommen, wenn ich einen Giftpfeil direkt neben mir sehen würde, Holmes sieht das wohl gelassener...

    Zitat

    Holmes smiled at it and shrugged his shoulders in his easy fashion, but I confess that it turned me sick to think of the horrible death which had passed so close to us that night.

    Kapitel 11


    Das große Emotionsfinale, in den Hauptrollen: Dr. Watson und Miss Morstan :loool:
    Mitunter einer der schönsten Liebeserklärungen, die ich seit langem gelesen habe... und so ungemein besitzergreifend:

    Zitat

    "Thank God!" I ejaculated from my very heart.
    She looked at me with a quick, questioning smile. "Why do you say that?" she asked.
    "Because you are within my reach again", I said, taking her hand.

    Spooky und gleichzeitig romantisch. Interessant, interessant...

    :love: Wie romantisch :love: Wir hatten es ja alle schon erwartet.

    Erwartet? Ich habe überlegt schon Wetten darauf abzuschließen in welchem Kapitel das wohl was wird :loool:


    Kapitel 12


    Ok, ich muss es einfach gestehen. So schön die ganzen Hintergründe sind, so furchtbar habe ich in diesem Kapitel den Faden verloren. Krieg und Rebellion und dann auch noch den Rebellen anschließen, aber auch nicht um jeden Preis? Hoffentlich klärt sich da noch ein wenig was in meinem Kopf. Evtl les ich das Kapitel einfach noch einmal nach. :pale:

    Ich wünsch euch aber trotzdem weiterhin viel Spaß mit Sherlock und John!

    Den haben wir doch immer 8)

    „Verrücktheit ist unendlich faszinierender als Intelligenz, unendlich tiefgründiger. Intelligenz hat Grenzen, Verrücktheit nicht.”


    Claude Chabrol (*1930), frz. Filmregisseur u. -kritiker

  • Kapitel 10


    Die Bootstour. Ich musste irgendwie an die Mississippi- Dampfer denken und hab mich im Hinterstübchen totgelacht. Eine rasante Verfolgungsjagd wie in heutiger Zeit war das ganze sicherlich nicht... :totlach:
    Aus unerfindlichen Gründen würde ich sicher einen Schreianfall bekommen, wenn ich einen Giftpfeil direkt neben mir sehen würde, Holmes sieht das wohl gelassener...

    Habe auch überlegt wie die Boote wohl genau aussahen. Und so schnell wie heutzutage war es sicherlich nicht.


    Der Giftpfeil hätte mich auch total erschreckt. Aber gut, vielleicht hat er sowas schon öfter erlebt. :-k


    Kapitel 12


    Ok, ich muss es einfach gestehen. So schön die ganzen Hintergründe sind, so furchtbar habe ich in diesem Kapitel den Faden verloren. Krieg und Rebellion und dann auch noch den Rebellen anschließen, aber auch nicht um jeden Preis? Hoffentlich klärt sich da noch ein wenig was in meinem Kopf. Evtl les ich das Kapitel einfach noch einmal nach. :pale:

    Ja, das kann ich vollkommen nachvollziehen. Ich habe manche Seite auch zweimal gelesen. Irgendwie war es mir auch zuviel. Die Info wie es zu dem Schatz gekommen ist, finde ich gut, aber es wird gleich noch soviel "nebenbei" erzählt. Das Kapitel hätte durchaus kürzer sein können. War ja immerhin auch das längste Kapitel im Buch.

  • Ok, ich gebe auf. Ich kann euch mit diesem bescheuerten ipad nicht zitieren. :cry:](*,) Scheiß moderne Technik. Wie ihr seht bin ich beim Aufholen. Den Inhalt brauche ich glaube ich nicht nochmal zusammenfassen. Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich hatte bei der Erzählung von Thaddeus (oder so) immer Schwierigkeiten rauszufinden, wer gerade mit wem redet. Allgemein fällt mir das Englisch doch irgendwie schwer zu lesen, wahrscheinlich bin ich deshalb so langsam. Aber jetzt will ich natürlich auch wissen, wer die ominösen Vier sind.


    Ach, ich finde es auch bezeichnend, dass Holmes quasi alle kennt. Sehr praktisch, was?

  • Gut, ich hab das letzte Kapitel noch einmal gelesen und halbwegs verstanden, was der Künstler mir damit sagen wollte.

    Allgemein fällt mir das Englisch doch irgendwie schwer zu lesen, wahrscheinlich bin ich deshalb so langsam.

    Das kommt mir bekannt vor. Allerdings war es bei mir nur stellenweise ein wenig unverständlich (vor allem der letzte Teil war herrlich verworren). Lass dir Zeit, das Buch rennt ja nicht weg und der Thread bleibt auch noch eine Weile geöffnet - da gibts ja schließlich noch ein paar Bücher... 8-[


    Die Info wie es zu dem Schatz gekommen ist, finde ich gut, aber es wird gleich noch soviel "nebenbei" erzählt. Das Kapitel hätte durchaus kürzer sein können. War ja immerhin auch das längste Kapitel im Buch.

    Ohja, wieso muss man bei Adam und Eva anfangen, wenn es eigentlich nur um einen Bruchteil der Informationen geht, die wirklich wichtig sind. :-s Nun gut, gönnen wir A. C. Doyle diese langlebigen Ausschweifungen und nehmen wir uns das nächste Buch. Was wäre das denn für eins? Und wann legen wir überhaupt los? :-k

    „Verrücktheit ist unendlich faszinierender als Intelligenz, unendlich tiefgründiger. Intelligenz hat Grenzen, Verrücktheit nicht.”


    Claude Chabrol (*1930), frz. Filmregisseur u. -kritiker