Erica O’Rourke – Die Erwählte

  • Der Weg in die Dunkelheit 1


    416 Seiten


    Der Inhalt:


    Zwei Männer. Zwei Welten. Eine Entscheidung.


    Mo Fitzgerald wollte nur ein normales Leben führen. Aber als ihre beste Freundin ermordet und sie selbst von mysteriösen Kreaturen gejagt wird, ist nichts mehr, wie es war. Mo lernt eine Welt kennen, an deren Existenz sie nie glaubte. Plötzlich befindet sich die junge Frau mitten in einem Krieg geheimnisvoller magischer Kräfte. Jetzt muss sie sich entscheiden – zwischen zwei Welten, zwei Schicksalen und zwei ebenso faszinierenden wie gefährlichen Männern …



    Die Autorin:


    Erica O'Rourke liest alles, was sie in die Finger bekommt – auch die Rückseite von Müslipackungen. Beim Schreiben jedoch konzentriert sie sich nur auf ihre große Leidenschaft: die Fantasy. Ihre Heldinnen sind Mädchen, die sich gerade in die Jungen verlieben, von denen sie sich fernhalten sollten, die lernen, selbstständig zu sein und die ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen. Erica O'Rourke lebt mit ihrem Ehemann und drei Töchtern in der Nähe von Chicago.



    Meine Meinung:



    Es handelt sich hierbei um den ersten Band einer Trilogie.
    Die 17-Jährige Protagonistin Mo war mir von Anfang an sympathisch. Zu Beginn der Geschichte hat sie verständlicherweise sehr mir ihrer Trauer um ihre ermordete Freundin Verity zu kämpfen. Die ersten 200 Seiten drehen sich daher hauptsächlich um dieses Thema. Erst später erfährt Mo, dass es draußen in der Welt magiebegabte Wesen gibt, und dass Verity so einige Geheimnisse vor ihr hatte. Ab diesem Punkt hat mich die Geschichte gepackt. Mo entwickelt sich vom braven, lieben Mädchen zu einer selbstbewussten jungen Frau und begegnet dabei gleich zwei attraktiven jungen Männern.
    Luc und Colin sind beide wunderbar dargestellt, aber vor allem Luc hat mich fasziniert. Er ist sehr geheimnisvoll und verführerisch, aber auch sehr selbstbewusst. Auch Colin hat Geheimnisse. Zu Beginn ist es sehr verschlossen, öffnet sich im Laufe der Geschichte immer mehr.


    Die Geschichte, die anfangs noch recht schleppend voranschreitet, nimmt dann, nachdem die Magie erstmals ins Spiel kommt, schnell an Fahrt auf.
    Der Sprachstil ist sehr einfach und das Buch daher sehr gut zu lesen. Insgesamt erinnert es eher an ein Jugendbuch (dass aber durchaus auch von Erwachsenen gelesen werden kann).


    Das Cover muss ebenfalls erwähnt werden, da es wunderschön ist und sich von andern Büchern des Genres positiv abhebt.


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich werde die Serie weiterverfolgen und freue mich schon auf den nächsten Band.


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