Dieses E-Book habe ich von Manfred Rehor als kostenloses Rezensionsexemplar erhalten, herzlichen Dank dafür! Die angegebene ISBN funktioniert hier nicht, jedenfalls habe ich es nicht hinbekommen, ein Bild des Romans zu produzieren.
Nach drei Abenden war dieser 197 Seiten lange Roman durchgelesen, und er hat mir Spaß gemacht.
Ich würde ihn als "Science-Fantasy" bezeichnen, da gerade zum Ende hin der Science-Fiction-Anteil ziemlich durchschlägt und dem Roman somit eine neue Note verleiht.
Obwohl es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt, ist dieser soweit abgeschlossen, dass man ihn auch für sich stehend lesen kann.
Der Aufbau der Geschichte ist klassisch: Ein junger Held, der im Laufe der Handlung seine besonderen Fähigkeiten entdeckt und mit einer Gruppe Gefährten die Gefahr zu bannen sucht, die für den Nebelkontinent besteht.
Manfred Rehor hat mit dem Nebelkontinent einige originelle Ideen verbunden, die mir wirklich Spaß gemacht haben, da sie in ihrer Gesantheit stimmig und gut durchdacht sind. Liebe zur Fantasy wird in diesem flüssig geschriebenen, gut strukturierten Buch, das mehrere relativ lange Kapitel aufweist, spürbar.
Die Geschichte wird grádlinig erzählt, der Nebelkontinent selbst ist eine komplexe, gut durchdachte Welt.
Dann und wann schimmert auch Humor durch, Actionszenen gibt es ebenfalls, wenn diese auch nicht in der Überzahl sind. Insgesamt macht der Roman einen ausgewogenen Eindruck.
Er ist nicht herausragend, aber gut lesbar, sicher auch für jüngere Leser geeignet und hat mir ein paar unterhaltsame Abende beschert.
Ich vergebe Sterne.