Caitlin Moran - How to be a woman (ab 18.05.2012)

  • Caitlin Morgan - How to be a woman


    Sweethoney1980 und ich fangen heute mit diesem Buch an - Mitleser sind herzlich Willkommen :thumleft:


    Einen Mitleser haben wir evt. sogar schon: ich komme eben ins Schlafzimmer und was sehe ich? Alex mit meinem Buch - ein herrliches Bild, wenn ein Mann "Wie ich lernte eine Frau zu sein" liest :totlach:
    (Oder sollte ich mir jetzt Gedanken machen?! :-k )


    Teilnehmer:
    sweethoney1980
    Pöppel
    AlexanderFelden ?! :loool:

    Lesetempo:
    Wir posten nach Kapiteln, dann kann jeder in seinem Tempo lesen :thumleft:

  • Ich sehe gerade, daß ich mich mit dem Namen vertan habe, habe das Team aber schon gebeten es zu ändern :loool:
    Ist aber schon ein guter Einstieg, denn in England ist die Autorin ja sehr bekannt, bekam schon diverse Preise (u.A. Kolumnistin des Jahres) - mir war sie bis zu dem Tag als das Buch bei BloggDeinBuch zur Auswahl stand komplett unbekannt. Das wird sich ja jetzt ändern.


    Warum ich das Buch lesen will? Es klingt sehr witzig und ich mag im Moment nichts mehr mit Fantasy lesen, nach Krimis steht mir auch nicht der Sinn und auch etwas Historisches konnte mich nicht wirklich locken - da kam dieses Buch wie gerufen :wink:



    Prolog bis Seite 23


    Caitlin Moran wächst mit 7 Geschwistern auf, dicht gedrängt in einer kleiner Wohnung - allein diese Vorstellung von komplett nicht vorhandener Intimsphäre läßt mich schon schaudern.
    Das Buch beginnt mit ihrem 13. Geburtstag und wir bekommen erste Einblicke in ihren Alltag, ihr Umfeld und ihre Familie.
    Ich selbst habe nur eine Schwester und die ist 8 Jahre älter - Geschwisterkriege sind mir daher völlig unbekannt und in der Konstellation "Viele Kinder, enger Raum" ist das garantiert noch um Einiges schlimmer.


    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und die bisherigen Gedankengänge lassen auf ein sehr amüsantes Buch hoffen :lol:

  • Ja, auch als Mann versucht man ja immer mal wieder, die Frauen zu verstehen - und deshalb habe ich mal reingelesen in der Hoffnung, etwas über das geheimnisvolle, vermeintlich "schwache" andere Geschlecht zu lernen.


    Ich habe nur ein paar Kapitel quer gelesen, aber ich muss sagen, dass mir die Schreibe durchaus zusagt. Witzig, locker, flockig - ich musste mehrfach doch sehr schmunzeln. Dabei ist es weder gewollt provokativ-vulgär wie z.B. "Feuchtgebiete" noch klischeehaft feministisch ("Männerhassend"), sondern ein offenbar sehr ehrlicher und vor allem moderner Erfahrungsbericht.


    Ich kann mir deshalb gut vorstellen, durchaus noch einen zweiten und dritten Blick zu riskieren, denn die Autorin hat einfach eine charmant-witzige Art. Unverblümt und witzig spricht sie Dinge aus, und ich als Mann fühle mich dabei überhaupt nicht an den Pranger gestellt.

  • Nachdem ich irgendwie heute nicht dazu gekommen bin zu lesen werde ich dies nun nachholen und gleich anfangen und bin schon sehr gespannt. Einige Seiten habe ich schon gelesen und ich werde versuchen morgen dann zu den jeweiligen Kapitel etwas zu schreiben.


    Ich hoffe doch, dass Alexander noch mehr aus dem Buch liest, finde es schon interessant, wie das geschriebene so auf einem Mann wirken wird :lol:

  • Prolog bis Seite 23


    Es beginnt alles mit dem 13ten Geburtstag von Caitlin Moran. Sie lebt mit 7 Geschwistern auf engem Raum und es bleibt nicht viel Platz für ihre eigene Intimsphäre.
    Sie ist keine feminine Jugendliche sondern eher wie sie sagt eine feminichts. Beim gassigehen mit ihrer ängstlichen Polizeischäferhündin Safran wird sie von mehreren
    Jungs als Asi beschimpft und mit Steinen beworfen. Zu Hause angekommen weint sie ersteinmal vor der Türe, denn auf die vielen Fragen ihrer Familie hat sie keine Lust, so nutzt sie die
    intime Zeit vor der Haurtür um sich zu beruhigen. Und geht anschließend rein um dann ihren Geburtstag zu feiern, aber nicht wie gehofft mit einer tollen Geburtstagstorte, sondern mit einem riesen Philadelphia
    belegtem Baguette ...



    Ich bin zum Glück fast komplett allein aufgewachsen. Erst mit 15 Jahren wurde ich Schwester und später waren wir zu dritt, aber jeder hatte sein eigenes Reich um sich zurückzuziehen.
    Für mich wäre so eine Großfamilie eher nichts, denn ich brauche da schon meinen Freiraum ... und bin gespannt, mit was Caitlin sich noch alles rumschlagen muss. Denn auch hier sieht man mal wieder, wie
    Kinder andere mobben, nur weil man irgendwie doch etwas anders ist als die Norm in den Medien gezeigt wird. Ob man nun etwas pummeliger ist, oder auch wie Caitlin aus einer Großfamilie stammt, man wird direkt in
    die Schublade Asi abgestempelt, nur weil man halt etwas anders ist oder lebt.


    Der Schreibstil gefällt mir bisher ganz gut, locker und flockig geht es zur Sache. Obwohl einiges im Prolog empfand ich zeitweise etwas als überflüssig ... und langatmig ... was dann aber schnell wieder verflogen ist ...

  • Grrrr, mein Buch hat einen Leseknick (grummelnd zu Alex 'rüberschiel :wuetend: )

    Kapitel 1

    Man ist das eine Familie! 7 Leute in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung - da merkt man erst einmal wie gut es einem selbst geht/ging :wink:
    Caitlins Schwester hätte ich an ihrer Stelle wohl schon längst um die Ecke gebracht (Kommentare im Tagebuch der Schwester zu hinterlassen ist schon krass) :twisted: - aber irgendwie ist der Streit zwischen den Beiden höchst unterhaltsam :loool:


    Und der Hund ist dann noch das I-Tüpfelchen #-o


    Das Kapitel erinnert mich teilweise an meine Jugend, ich habe zwar keinem bekloppten Hund erzählt, in wen ich verliebt bin, aber unter Freundinnen war der (wöchentlich wechselnde) Schwarm natürlich Thema Nummer eins! (Und ich oute mich ungern, aber mein erster prominenter Schwarm war Jürgen Markus :pale: - aber ich muß zu meiner Verteidigung sagen, daß ich erst 7 war oder so).


    Ihre Beschreibungen von alltäglichen Situationen (oder auch auf Seite 45 ein Porno in Kurzform) sind einfach nur herrlich :totlach: und deswegen lese ich jetzt auch weiter!

  • Mal schnell zum querlesenden Alex schaue und mir denke= Das hätte mein Verlobter mal bei mir machen müssen ... da wer ich zum :evil: grmmmml




    Kapitel 1


    Caitlin fängt an sich für die Periode zu interessieren und kurze Zeit später bekommt sie auch ihre erste Periode. Sie erzählt von den dicken günstigen
    Damenbinden, die sich auflösen und wie bald auch ihre Schwester damit zurechtkommen muss. Aber Caitlin ist ja mittlerweile erfahren und kann ihrer
    Schwester bei diesem Thema helfen.
    Zudem fängt sie an, ihren Körper zu entdecken und irgendwann erzählt sie einem eine Pornogeschichte, die wirklich amüsant war.


    Pöppel: Auch ich habe einiges entdeckt, was mich an meine Jugend erinnert. Und mußte grade auch mal nachdenken, wer mein erster Promi Schwarm war ...und
    das wird nun richtig peinlich ... ich glaub mein erster war nämlich David Hasselhoff, danach war es einer von den New Kids on the Blocks :pale:


    Die Schwester hätte ich auch nur zu gern um die Ecke gebracht, was hat man von einem Tagebuch, wenn die liebe Schwester es liest und dann auch noch
    Kommentare an den Rand schreibt. Die arme Caitlin hat aber auch wirklich nicht mal in ihrem Tagebuch einen Funken Privatsphäre.


    Bisher finde ich das Buch eigendlich ganz gut, nur ich weiß nicht weshalb aber manchmal habe ich so beim lesen meine Schwierigkeiten. Wenn Caitlin über ihre
    Familie erzählt ... dann fliegen nur die Seiten ... kommt wieder das abschweifende, die Erläuterungen ... werde ich automatisch sehr langsam beim lesen ...ist das nun nur bei mir so?
    Komisch ... oder es liegt einfach an meine Tagesform ... Finde es dann immer sehr langatmig und meine Augen werden automatisch müde

  • ich glaub mein erster war nämlich David Hasselhoff


    :totlach: So hat wohl jeder eine Leiche im Keller :loool:


    Die arme Caitlin hat aber auch wirklich nicht mal in ihrem Tagebuch einen Funken Privatsphäre.


    Wir schmunzeln darüber - aber wenn ich so drüber nachdenke ist das schon arg - sie schreibt ja dann, daß sie fast nur noch verschlüsselte Einträge schreibt.


    Bisher finde ich das Buch eigendlich ganz gut, nur ich weiß nicht weshalb aber manchmal habe ich so beim lesen meine Schwierigkeiten.


    Bisher finde ich es nicht langatmig, aber mir ist die Sprache manchmal etwas zu derb :uups:

  • Bisher finde ich es nicht langatmig, aber mir ist die Sprache manchmal etwas zu derb


    Pöppel: Also zu derb finde ich es nun irgendwie nicht. Klar ist es schon vulgär und derb geschrieben, halt irgendwie schon so wie Feuchtgebiete, aber es ist mal was anderes und ich finds ganz gut und auch witzig wie
    manchmal schon komische Ausdrücke ausgesprochen werden, manche kennt man, einige aber sind neu und total witzig.


    Ich habe ja gestern nun einiges geschafft zu lesen und es kommen immer mal wieder Kapitel, wo ich leider jetzt schon sagen muss, dass ich dazu gar nicht viel schreiben kann. Mir fehlt momentan
    mehr von Caitlins Geschichte zu lesen, es überwiegt mehr an Erläuterungen und da habe ich so meine Schwachpunkte derzeit erreicht die es mir schon etwas schwer machen und ich es dann wieder sehr langatmig finde.


    Ich mache nun ersteinmal etwas weiter ... bin nun bei Seite 150 angekommen und habe mir einiges markiert :lechz:


    Kapitel 2 bis Seite 54
    In diesem Kapitel mußte ich öfters schmunzeln und war auch ganz angetan. Hier dreht sich alles um den Busch, die Problemchen der Frau mit der Körperbehaarung. Es fallen eine Menge komischer Wörter und Bezeichnungen
    wie man seine Vagina noch nennen kann.



    Ganz erschreckend fand ich die Situation, als Caitlin aus der Dusche kam und sich im Wohnzimmer umziehen wollte und auf einmal die Mutter schreit ... war das da nicht ein Schamhaar! Ich wäre in den Boden versunken. Das macht man doch nicht vor allen Geschwistern ... da habe ich schon arg mit Caitlin gelitten ... mensch wie peinlich ist das denn...


    Zudem habe ich mir noch einiges markiert, wo ich echt schmunzeln mußte :lechz:



    Da mußte ich wirklich lachen, fand ich einfach nur köstlich.


    Kapitel 3 bis Seite 90
    Caitlin und ihre Schwester kommen sich hier etwas näher, und befinden sich in einer Ruhephase, wo sogar ein ganz nettes Bild entstanden ist und die Mutti freut sich.
    Deibei diskutieren die beiden eigendlich nur, was für ein geeigneter Name wohl zu dem Busen oder der Vagina wohl sein konnte. Eine Art Codewort der beiden.


    Und auch hier habe ich mal nachgedacht, was meine Mutter damals dazu immer gesagt hat und es war "Pflaume" :pale: oder "Dose" :lechz:und beim Busen war es meine ich "die Glocken und Möpse" :uups:


    Kapitel 4 bis Seite 113
    Zu diesem Kapitel kann ich nicht soviel sagen, es folgen hier eine Menge Erläuterungen zu dem Thema Feminismus.
    Aber direkt am Anfang des Kapitels fand ich dann doch etwas ziemlich ekelig:

    Das fand ich dann schon ziemlich ... aber jeden das seine :lechz:


    Kapitel 5 bis Seite 130
    Caitlin erzählt, dass sie die getragenen Unterhosen von ihrer Mutter aufbraucht, die schon ziemlich verwaschen sind, aber auch nicht genügend Geld da ist. Sie hält auch nicht viel
    von den kleinen Slips die eh nie passen und einem alles auseinanderziehen.
    Bei folgendem Text mußte ich auch wieder herzlich lachen:



    oder aber auch



    Auch das Thema BH ist hier ein großes Thema!


    Kapitel 6 bis Seite 150
    Caitlin entdeckt mal wieder, dass sie zuviel auf die Waage bringt. und dann ist da auch noch ein toller Typ ... der ihr auch noch sagt, was die anderen zu ihr sagen ... nämlich Fettsau ...
    Lustig ist hier aber auch mal wieder, hätte ihre Freundin nicht gesagt, wie heiß doch dieser Typ ist, würde Caitlin ihn nicht so toll finden auf einmal.
    Hier folgen dann auch wieder einige Erläuterungen zu Drogen, Eßstörungen und vieles andere, worauf ich jetzt mal nicht näher eingehen werde.



    Bis hierher finde ich das Buch immer nur noch ok, so richtig fesseln tut es mich nicht, da mir einfach die vielen Erläuterungen und Erklärungen zuviel des guten sind. Klar hin und wieder ist dann wieder ein
    Kapitel da gefallen mir auch diese Erläuterungen, dann aber wieder ziemlich langezogen. Mir fehlt am meisten die eigendliche Geschichte von Caitlin und ihrer Familie, denn darüber in dem Schreibstil, würde ich das Buch gerne komplett lesen. Die vulgäre Sprache finde ich wie gesagt, nicht schlimm, und es erinnert halt sehr stark an die Bücher von Charlotte Roche, die ich ja verschlungen habe. Aber so richtig warm werde ich noch nicht mit diesem Buch, vielleicht ändert es sich ja auch noch.

  • Kapitel 2


    Kapitel 2 bis Seite 54
    In diesem Kapitel mußte ich öfters schmunzeln und war auch ganz angetan. Hier dreht sich alles um den Busch, die Problemchen der Frau mit der Körperbehaarung. Es fallen eine Menge komischer Wörter und Bezeichnungen wie man seine Vagina noch nennen kann.


    In der Tat war das ein sehr witziges Kapitel. Ein Hoch auf die Körperbehaarung :totlach:


    als Caitlin aus der Dusche kam und sich im Wohnzimmer umziehen wollte und auf einmal die Mutter schreit


    Oh ja, die Gute hat bei der schweren Kindheit echt einen Mord frei :lol:


    In Deinem Spoiler hast Du eine gute Stelle erwischt zum Thema derbe Sprache. Ich kenne ja Feuchtgebiete nicht und mich reizt es auch so gar nicht dieses Buch zu lesen [-( und an manchen Stellen - wie eben hier - finde ich es wirklich extrem derb :uups:



    Weiter bin ich leider noch nicht gekommen, aber ich denke nachher kann ich mir Zeit zum Lesen nehmen :)

  • In Deinem Spoiler hast Du eine gute Stelle erwischt zum Thema derbe Sprache. Ich kenne ja Feuchtgebiete nicht und mich reizt es auch so gar nicht dieses Buch zu lesen und an manchen Stellen - wie eben hier - finde ich es wirklich extrem derb



    Weiter bin ich leider noch nicht gekommen, aber ich denke nachher kann ich mir Zeit zum Lesen nehmen


    Ich glaube dann wird Feuchtgebiete auch nicht unbedingt etwas für dich sein, denn dort gibt es schon bei weitem ekeligere Dinge als wie hier mit der Mens ... aber dort wiederherum ist es mehr eine Geschichte.


    Heute kann ich leider auch nicht mehr soviel lesen, erst heute abend wenn ich um 23 Uhr wieder von der Arbeit komme. Aber ich bin gespannt, was uns dann wieder erwartet und was Du zu den anderen Kapitel so zu berichten hast ...

  • Kapitel 3


    Caitlin und ihre Schwester kommen sich hier etwas näher, und befinden sich in einer Ruhephase, wo sogar ein ganz nettes Bild entstanden ist und die Mutti freut sich.

    Garantiert nur die Ruhe vor dem Sturm :loool:


    Deibei diskutieren die beiden eigendlich nur, was für ein geeigneter Name wohl zu dem Busen oder der Vagina wohl sein konnte. Eine Art Codewort der beiden.


    Erstaunlich, wieviele Bezeichnungen es gibt und die Kreativität dafür Worte zu kreieren ist beeindruckend :lol:


    Und auch hier habe ich mal nachgedacht, was meine Mutter damals dazu immer gesagt hat


    Das habe ich auch überlegt... bin aber zu keinem Ergebnis gekommen... mag sie jetzt aber auch nicht fragen :totlach:


    Ich fand das Kapitel recht amüsant, aber auch hier fand ich die Ausdrucksweise öfter mal übertrieben derb. (Ich sag nur

    ). Mir ist auch noch nicht so wirklich klar, worum es in dem Buch eigentlich gehen soll - rein um die Lebensgeschichte von Caitlin Moran? Irgendwie habe ich etwas anderes erwartet/erhofft - aber gut, ich bin ja auch erst am Anfang.

  • Mir ist auch noch nicht so wirklich klar, worum es in dem Buch eigentlich gehen soll - rein um die Lebensgeschichte von Caitlin Moran? Irgendwie habe ich etwas anderes erwartet/erhofft - aber gut, ich bin ja auch erst am Anfang.

    Also ehrlich genommen weiß ich es leider bisher auch noch nicht, und so langsam glaube ich auch nicht mehr daran, das es zum Ende hin uns auch etwas vermitteln soll. Ich muss auch sagen, ich hatte große Erwartungen an dem Buch, da ich dachte, es wäre schon so in der Art der Charlotte roche, was es ja auch etwas ist, aber irgednwie nachdem ich beim Anfang des Kapitels 7 etwas gelesen habe, was ich später noch erläuteren werde, war ich schon ziemlich entsetzt und fand es niveulos. Denn da wurde versucht jemanden lächerlich zu machen wegen eines Aussehens und das auf eine Krankheit produziert, welche diese Person gar nicht hat, nur weil er halt so aussah und das fand ich leider echt unterste Schublade.
    Sobald ich Kapitel 7 durch habe werde ich asuch etwas dazu schreiben, habe ja nun wieder etwas mehr Zeit, weil ich einen Gripperückschlag habe und mit Fieber hier rumliege. Bin gespannt wie Du auf Kapitel 7 reagieren wirst, ob Du das auch schlimm findest oder ich da doch zu verbort bin in der Sache ... mal sehen

  • Kapitel 7 bis Seite 180


    In diesem Kapitel gehts um Sexismus, überwiegend im Bereich des Jobs. Caitlin fängt mit 16 an in einer Redaktion zu arbeiten und erlebt mehrere Sexistische Anspielungen. Bis zum 18. Lebensjahr erzählt hier Caitlin mehr oder weniger über ihr Leben.
    Hier hat mich einiges sehr geschockt, ich weiß nicht vielleicht sehe ich das nun zu eng, aber wie ich schon geschrieben habe, fand ich dieses gar nicht gut. Habe mal zwei Passagen markiert:



    Diese beiden Sätze direkt am Anfang des Kapitels haben mich schon etwas aus der Bahn geworfen. Denn das find ich schon sehr makaber und ich finde, dass hätte echt nicht sein müssen.
    Der rest des Kapitels fand ich dann wieder sehr langatmig ... irgendwie ist der anfängliche Flair des Buches den es doch noch einen Teil für mich hatte, irgendwo verflogen. Die Geschichte mit Caitlin und Caz und deren Familie, der Schreibstil ist irgendwie in den letzten Kapitel verloren gegangen. Ich hoffe das dieser noch zurückkehren wird.


    Und an einer Stelle mußte ich doch lachen ... liebe Kerstin ... denn da isser wieder mein Schwarm von Damals :totlach: David Hasselhoff auf Seite 163





    Caitlin

  • Kapitel 4


    Also hier war gleich zu Anfang der Moment, an dem ich das Buch in die Ecke gepfeffert hätte, wenn es kein Rezensionsexemplar wäre, daß ich lesen "muß". Nein, ich muß definitiv NICHT alles probieren und schon gar nicht


    Aber nachdem ich mich dann doch gezwungen habe weiterzulesen, war das Kapitel dann doch noch ganz okay. Es wurde ernsthafter (das erste ernsthafte Kapitel) und die Erklärungen (bzw. ihre Meinung) zum Feminismus fand ich schon interessant.


    Trotz Allem hat das Buch in meiner bisherigen Bewertung ganz schön verloren, keine Ahnung, ob die nächsten Kapitel das wieder rausreißen...

  • Trotz Allem hat das Buch in meiner bisherigen Bewertung ganz schön verloren, keine Ahnung, ob die nächsten Kapitel das wieder rausreißen...

    Also nach Kapitel 7 ist bei mir das Buch in der Wertung auch ganz schön nach unten gewandert. Teilweise war es im mittleren Bereich, aber so langsam wandert es weiter nach unten.


    Also hier war gleich zu Anfang der Moment, an dem ich das Buch in die Ecke gepfeffert hätte, wenn es kein Rezensionsexemplar wäre, daß ich lesen "muß". Nein, ich muß definitiv NICHT alles probieren und schon gar nicht


    Diese Stelle fand ich auch sehr ekelhaft und manchmal werde ich das gefühl nicht los, das die Autorin wie sie immer schreibt ja nur anraten tut, aber irgendwie ist sie so fest eingesessen in ihrem geschriebenen und so wie sie es sagt und nicht anders akzeptiert sie es auch...



    Kapitel 8 bis Seite 121


    Hier erfährt man doch endlich auch mal wieder etwas über Caitlin und ihrem Leben. Das Kapitel fand ich dann doch wieder recht gut. Caitlin hat sich ja verliebt, oder besser gesagt sie meint es zu sein, doch der tolle Typ der es ja ist ... der eine und nur er ... liebt sie aber nicht ... er will nur mit seiner Band durch sie weiter nach oben kommen ... Zu Caz ihrer Schwester scheint sie nun auch ein recht gutes Verhältnis zu haben, denn die beiden machen einen Ausflug in ein Tonstudio, wo dann noch alles eskaliert ...


    Was mir gar nicht so gut gefallen hat, es dreht sich in diesem Abschnitt sehr viel um Drogen, sei es Joints oder Chemie, die Caitlin nimmt. Ich finde auch in dem Ton wie sie es schreibt nicht gerade sinnvoll, denn es macht den Eindruck ... Drogen sind klasse ... probiert es alle aus ...denn ein leben ohne ... das geht doch nicht.

  • Kapitel 5


    Dieses Kapitel hat mir sehr gut gefallen und war so, wie ich mir eigentlich das ganze Buch erhofft hatte.


    Der Rückblick in ihre Jugend war zwar einerseits erheiternd, auf der anderen Seite ist die Vorstellung, daß ich die getragenen Unterhosen meiner Mutter hätte auftragen müssen, nicht wirklich witzig :-s - aber eigentlich macht sie es schon richtig, sie trägt es mit Humor (zumindestens heute) :lol:


    Ihre Erzählungen zum Thema Unterhosen sind jedenfalls sehr zutreffend. Die traurige Wahrheit ist:
    sexy Wäsche = unbequem
    bequeme Unterwäsche = unsexy


    Mit dem Kapitel habe ich mich wieder etwas mit dem Buch versöhnt :wink:

  • Ihre Erzählungen zum Thema Unterhosen sind jedenfalls sehr zutreffend. Die traurige Wahrheit ist:
    sexy Wäsche = unbequem
    bequeme Unterwäsche = unsexy


    Das trifft auf jeden Fall leider voll und ganz zu. Zum Glück mußte sie ja nur die Unterhosen ihrer Mutter auftragen und nicht von anderen, denn das hätte ich schlimmer gefunden :-s



    Kapitel 9 bis Seite 221
    Hier kann ich gar nicht soviel sagen, es war ganz ok und nicht so langatmig wie manch anders Kapitel.


    Kapitel 10 bis Seite 244
    Caitlin heiratet und Caz mag Hochzeiten überhaupt nicht.
    Dieses Kapitel fand ich wieder recht amüsant, allein wegen der Geschichten wie die Hochzeit verlaufen ist und die Vorbereitungen verlaufen sind.


    Find es mittlerweile echt schade, dass das Buch so durchwachsen ist. Mal kommt ein echt tolles Kapitel, so wie man sich das Buch auch vorgestellt hat und dann wieder ein Kapitel, wo ich
    schon oft gedacht habe, mensch soll ich es abbrechen? Aber da ich es ja noch nie vollzogen habe und immer das Buch zuende gelesen habe, mache ich dies nun hier auch nicht. ich hoffe ja noch immer, dass mich das Buch dennoch überrascht, auch wenn ich hier bereits die Hoffnung fast aufgegeben habe.


    Und Kerstin ... ich habe nun auch einen Leseknick :evil: ... läßt sich aber auch irgendwie nicht vermeiden

  • Kapitel 6


    Hier geht es nun um das Thema Essen - nett geschrieben, aber ich weiß jetzt nicht so wirklich, was die Aussage dieses Kapitels ist: bleibt ruhig fett?! :scratch:


    dann ist da auch noch ein toller Typ ... der ihr auch noch sagt, was die anderen zu ihr sagen ... nämlich Fettsau ...


    Boa, da war ich echt sprachlos, das war echt hart!!! :rambo:


    hätte ihre Freundin nicht gesagt, wie heiß doch dieser Typ ist, würde Caitlin ihn nicht so toll finden auf einmal.


    Das ist aber sooo typisch für Mädchen in dem Alter :loool:
    (Ich muß gestehen, daß zu meiner Schulzeit auch Jungs auf die meherer Mädchen flogen automatisch interessanter waren. Ist ja irgendwie auch logisch, schließlich sollen ja alle anderen bitte vor Neid erblassen, wen ich mit diesem geilen Typen zusammen bin :totlach: )

  • Kapitel 7


    Caitlin fängt mit 16 an in einer Redaktion zu arbeiten und erlebt mehrere Sexistische Anspielungen.


    Also ich will jetzt wirklich die Männer nicht in Schutz nehmen - aber wer so eine große Klappe hat, muß mit Retouren rechnen. Wenn man sich so burschikos und "sexoffen" gibt (ich sag nur "Sexmaus"), gehen doch Männer wohl davon aus, daß sie entsprechend großmäulig auch mit ihr umgehen können? (Und sie hat des Öfteren ja auch richtig gut gekontert :loool: )
    (Ich bin wohl keine Feministin... 8) )


    Hier hat mich einiges sehr geschockt, ich weiß nicht vielleicht sehe ich das nun zu eng,


    Naja, mich haben die zwei Sprüche nicht mehr so umgehauen, weil mich diese Ausdrucksweise ja schon von Anfang des Buches ziemlich stört, da kam es dann auf diese zwei Sprüche mehr oder weniger auch nicht mehr an...


    Der rest des Kapitels fand ich dann wieder sehr langatmig ... irgendwie ist der anfängliche Flair des Buches den es doch noch einen Teil für mich hatte, irgendwo verflogen. Die Geschichte mit Caitlin und Caz und deren Familie, der Schreibstil ist irgendwie in den letzten Kapitel verloren gegangen. Ich hoffe das dieser noch zurückkehren wird.


    Jou, nachem ich das 7. Kapitel gestern beendet hatte, habe ich so gedacht "Tja, und was schreibst Du nun dazu?!" Immerhin bleibt der Stil jetzt etwas ernster und im Moment mit etwas weniger derben Passagen, von daher hat es mir schon etwas besser gefallen, aber ich muß gestehen, daß ich im Großen und Ganzen ziemlich enttäuscht bin von diesem Buch.


    Und an einer Stelle mußte ich doch lachen ... liebe Kerstin ... denn da isser wieder mein Schwarm von Damals :totlach: David Hasselhoff auf Seite 163


    Da war er wohl doch ziemlich gefragt, was? :totlach: