Gestern habe ich angefangen dieses Buch zu lesen:
Klappentext:
Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Menschen nicht, dass Liebe tödlich ist. Sie streben sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist amor deliria nervosa als schlimme Krankheit erkannt worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Doch dann lernt sie Aley kennen und kann einfach nicht glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.
Bisherige Handlung:
Lena lebt bei ihrer Tante und ihren Cousinen, denn ihre Mutter hat sich umgebracht, über den Verbleib ihres Vaters ist bis jetzt noch nichts bekannt. Sie lebt in einer Welt, in der die Liebe als Krankheit angesehen wird und alle über 18 von ihr geheilt werden. Ihre Mutter konnte nicht geheilt werden und liebte trotz mehrerer Eingriffe, was schließlich zu ihrem Selbstmord führte.
Ein wichtiges Ereignis im Leben junger Menschen ist die sogenannte Evaluation. Den Jugendlichen werden Fragen gestellt, schließlich werden sie begutachtet und mögliche Partner sowie die Anzahl der Kinder, die sie einmal haben sollen, ermittelt.
Lena geht gemeinsam mit ihrer Freundin Hana, die Systemfeindliche Ansätze zeigt zu dieser Evaluation. Während der Befragung gerät sie in eine Protestaktion der sogenannten Invaliden die in den Städten wohnen und sich gegen die Abschaffung der Liebe auflehnen. Hier trifft sie zum ersten Mal auf einen Jungen, der, so ist es zu vermuten, Alex ist.
Bisheriger Eindruck:
Der Eindruck, den ich bis jetzt von diesem Buch habe, ist durchaus positiv. Zu allererst glaube ich, dass diese Geschichte an sich unglaublich spannend und eine vollkommen neue, noch nie dagewesene Idee ist. Es fällt jedoch noch ein bisschen schwer sich in diese neue Welt zu begeben und sich mit der Protagonistin zu identifizieren, aber ich denke das wird nicht lange anhalten.
Der Schreibstil der Autorin ist unauffällig, das heißt er ist nicht unglaublich gut aber eben auch nicht schlecht. Es ist viel mehr so, dass man die Worte gar nicht richtig wahrnimmt, sondern nur die Geschichte, die sie erzählen, was ich persönlich aber immer zu schätzen weiß.
Alles in einem glaube ich, dass es sich bei diesem Buch um ein sehr gutes handelt und freue mich darauf, es gleich weiterzulesen.